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Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke

FFH-Gebiet in Nordrhein-WestfalenGeographie (Kirchhundem)Geographie (Lennestadt)Geographie (Olpe)Naturschutzgebiet im Kreis Olpe
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
20150929 mk nsg buchen bruchwaelder einsiedelei apollmicke 07
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Das Naturschutz- und FFH-Gebiet Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke befindet sich auf dem Gebiet von Kirchhundem, Lennestadt und Olpe im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen. Es liegt in den Gemarkungen Rahrbach (Kirchhundem), Kirchveischede (Lennestadt) und Rhode (Olpe). Das rund 296 Hektar große, zweigeteilte und weitgehend bewaldete Gebiet trägt die NSG-Kennung OE-002. Teilbereiche wurden erstmals 1932 unter Schutz gestellt. Im Gebiet liegen artenreiche Buchenwälder, Birken-Moor-Wälder und Erlen-Auenwälder.Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich der Kernstadt Lennestadt und nordöstlich der Kernstadt Olpe zwischen der B 55 und der B 517. Der Olper Ortsteil Apollmicke liegt mitten im Naturschutzgebiet; der Lennestädter Ortsteil Einsiedelei liegt im östlichen Bereich. Die Apollmicke, ein Zufluss der Veischede, hat im Gebiet ihre Quelle. Große Teile des Naturschutzgebiets sind auch als FFH-Gebiet Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke (Kennung DE-4913-301) ausgewiesen. Dadurch gehören diese Bereiche zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000. Zielarten sind Raufußkauz, Schwarzstorch sowie Grau- und Schwarzspecht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke

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N 51.063055555556 ° E 7.9783333333333 °
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Wallanlage Hofkühl
Wallanlage Hofkühl

Die Wallanlage Hofkühl ist eine Wallburg nahe der Ortschaft Kirchveischede in Lennestadt. Sie befindet sich auf dem 485 Meter hohen Hofkühlberg etwa 1,5 Kilometer südwestlich des Ortes auf der Kuppe des Berges. Sie lässt sich schwer datieren, dürfte jedoch in die jüngere Eisenzeit (La-Tène-Zeit) gehören. Der Berg, auf dem sich die Anlage befindet, fällt zum Veischedetal nach Norden und Westen steil ab. Im Süden und Osten wird die Bergkuppe jeweils durch ein Bachsiepen steil abgegrenzt. Hier befindet sich eine kleine länglich ovale, aus Wall und Außengraben bestehende Wallanlage. Die Innenabmessungen des Ovals betragen 80 mal 60 Meter. Die unterschiedlich starken Wälle sind 3 bis 4 Meter hoch, der vorgelagerte Graben etwa 3 bis 4 Meter breit und heute noch etwa einen Meter tief. Im Nordosten und Südwesten befand sich je ein Tor, das man an den verdickten Wallenden erkennen kann. Ein weiterer Wall mit Außengraben befindet sich im Abstand von 20 Metern vor dem nordöstlichen Tor. Kleinere Ausgrabungen im Jahr 1952 ergaben lediglich Funde kleiner Holzkohlestücke und rot gebrannten Lehm. Reste von Pfosten wurden nicht angetroffen. Weiterhin wurde ein kleines Stück einer Randscherbe gefunden. Flächenmäßige Untersuchungen mit einer Metallsonde ergaben keine datierbaren Befunde. Etwa 1200 m nordwestlich des Hofkühl auf dem gegenüberliegenden Bergrücken liegt in Sichtweite die Wallburg Jäckelchen, welche den alten Römerweg abriegelte. Siehe auch: Wallburgen im Sauerland