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Geschützter Landschaftsbestandteil Bergbau an der Liesenburg

Geographie (Lennestadt)Geschützter Landschaftsbestandteil im Kreis OlpeKultur (Lennestadt)

Der Geschützte Landschaftsbestandteil Bergbau an der Liesenburg mit einer Flächengröße von 7,95 ha liegt südöstlich von Oberveischede im Stadtgebiet von Lennestadt (im Kreis Olpe). Es wurde 2020 durch den Kreistag des Kreises Olpe als Geschützter Landschaftsbestandteil (LB) mit dem Landschaftsplan Nr. 5 Rothaarvorhöhen zwischen Olpe und Altenhundem ausgewiesen. Von 1984 bis 2020 gehörten die Flächen zum Landschaftsschutzgebiet Kreis Olpe. Von 1984 bis 2020 gehörten die Flächen zum Landschaftsschutzgebiet Kreis Olpe. Der LB ist vom Landschaftsschutzgebiet Rothaarvorhöhen, Typ A umgeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geschützter Landschaftsbestandteil Bergbau an der Liesenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geschützter Landschaftsbestandteil Bergbau an der Liesenburg

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N 51.072085 ° E 7.972024 °
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57368
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wallanlage Hofkühl
Wallanlage Hofkühl

Die Wallanlage Hofkühl ist eine Wallburg nahe der Ortschaft Kirchveischede in Lennestadt. Sie befindet sich auf dem 485 Meter hohen Hofkühlberg etwa 1,5 Kilometer südwestlich des Ortes auf der Kuppe des Berges. Sie lässt sich schwer datieren, dürfte jedoch in die jüngere Eisenzeit (La-Tène-Zeit) gehören. Der Berg, auf dem sich die Anlage befindet, fällt zum Veischedetal nach Norden und Westen steil ab. Im Süden und Osten wird die Bergkuppe jeweils durch ein Bachsiepen steil abgegrenzt. Hier befindet sich eine kleine länglich ovale, aus Wall und Außengraben bestehende Wallanlage. Die Innenabmessungen des Ovals betragen 80 mal 60 Meter. Die unterschiedlich starken Wälle sind 3 bis 4 Meter hoch, der vorgelagerte Graben etwa 3 bis 4 Meter breit und heute noch etwa einen Meter tief. Im Nordosten und Südwesten befand sich je ein Tor, das man an den verdickten Wallenden erkennen kann. Ein weiterer Wall mit Außengraben befindet sich im Abstand von 20 Metern vor dem nordöstlichen Tor. Kleinere Ausgrabungen im Jahr 1952 ergaben lediglich Funde kleiner Holzkohlestücke und rot gebrannten Lehm. Reste von Pfosten wurden nicht angetroffen. Weiterhin wurde ein kleines Stück einer Randscherbe gefunden. Flächenmäßige Untersuchungen mit einer Metallsonde ergaben keine datierbaren Befunde. Etwa 1200 m nordwestlich des Hofkühl auf dem gegenüberliegenden Bergrücken liegt in Sichtweite die Wallburg Jäckelchen, welche den alten Römerweg abriegelte. Siehe auch: Wallburgen im Sauerland