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Hinterer Mönchsberg (Haundorfer Wald)

Berg im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenBerg in BayernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Haundorf)

Der Hintere Mönchsberg ist ein 500,3 m ü. NHN hoher, bewaldeter Berg im Westen des Spalter Hügellandes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er gehört zu den höchsten Erhebungen des Haundorfer Waldes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hinterer Mönchsberg (Haundorfer Wald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hinterer Mönchsberg (Haundorfer Wald)
Gunzenhausen (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.19952 ° E 10.77313 °
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Adresse

Oberhöhberg


91734 Gunzenhausen (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Haundorfer Wald
Haundorfer Wald

Der Haundorfer Wald ist ein zusammenhängendes Waldgebiet unweit des namensgebenden Ortes Haundorf im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Wald war bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern ein Gemeindefreies Gebiet. Zusammen mit dem Mönchswald und dem Gräfensteinberger Wald bildet er eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Bayerns und das Wandergebiet Mönchswald-Region. Teile des Waldgebietes liegen im Spalter Hügelland. Er befindet sich im Nordwesten des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Fränkischen Seenland und in der Mönchswaldregion. Die Grenze zum Landkreis Ansbach schmiegt sich teilweise um den Wald, teilweise verläuft sie auch durch den Wald. Der Wald umgibt Haundorf von drei Seiten, nur südlich des Ortes liegen offene Wiesen und Felder. Inmitten des Waldes liegen Oberhöhberg, Unterhöhberg, Leidingendorf, Seitersdorf, Dematshof, Lindenbühl und Stixenhof. Durch das Waldgebiet verlaufen neben einigen Flurwegen und Gemeindestraßen die Kreisstraßen WUG 23 und WUG 22 sowie die Bundesstraße 466. Innerhalb des Waldgebiets liegen mehrere Quellen, auch das sogenannte Goldbrünnlein westlich von Neudorf, Bachläufe und Weiher, so entspringt dort etwa der Nesselbach. Das Gelände ist gebirgig, im Waldgebiet liegen beispielsweise der Mönchsberg, der Höhberg und der Büchelberg.Im Süden des Waldes liegt ein Fauna-Flora-Habitat. Im Wald lag das heute abgegangene Jagdschloss Georgenthal, ein Jagdschloss des Markgrafen Georg Friedrich II. dem Jüngeren. Im Südrand liegt der Haundorfer Weiher.

Jagdschloss Georgenthal
Jagdschloss Georgenthal

Das Jagdschloss Georgenthal ist ein abgegangenes Schloss bei Lindenbühl, einem Ortsteil der Gemeinde Haundorf im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-138-10 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Zugleich sind die Reste des Bauwerks als Bodendenkmal (Nummer D-5-6830-0089) eingetragen. Das Jagdschloss ist nur als Bodendenkmal im Bayerischen Denkmal-Atlas kartiert.Das Jagdschloss lag im äußersten Nordwesten des heutigen Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen am vom Mönchberggraben durchflossenen Georgenthalweiher unweit der Pechhüttenquellen, abgelegen im Spalter Hügelland im heutigen Fränkischen Seenland inmitten des Haundorfer Waldes unweit der Lindenbühler Rangen und des Mönchsbergs auf einer Höhe von 454 Metern über NHN. Südwestlich liegt Lindenbühl, südöstlich Leidingendorf, nordöstlich Oberhöhberg.Das Jagdschloss wurde 1695 durch den Ansbacher Markgrafen Georg Friedrich II. den Jüngeren errichtet und 1738 durch Karl Wilhelm Friedrich umgestaltet. Das Schloss diente von 1734 bis 1757 als Wohnort der Geliebten Karl Wilhelm Friedrichs, Elisabeth Wünsch. 1764 wurde das Schloss abgerissen und mit den Steinen ein Schweinestall errichtet. Hofkirche des Jagdschlosses war die St.-Wolfgangs-Kirche in Haundorf. Es sind heute vom Jagdschloss nur geringe Grundmauerreste sichtbar. Unweit davon befindet sich ein Sühnekreuz.