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Steinwarder

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HLH Strand Steinwarder
HLH Strand Steinwarder

Steinwarder bildet zusammen mit der östlich anschließenden früheren Insel Graswarder eine langgestreckte Halbinsel an der Küste von Heiligenhafen im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinwarder (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinwarder
Steinwarder Promenade,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.380605 ° E 10.973058 °
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Adresse

Steinwarder Promenade

Steinwarder Promenade
23774
Schleswig-Holstein, Deutschland
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HLH Strand Steinwarder
HLH Strand Steinwarder
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In der Umgebung

Seenotrettungsstation Heiligenhafen
Seenotrettungsstation Heiligenhafen

Die Seenotrettungsstation Heiligenhafen ist ein Stützpunkt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Heiligenhafen an der Ostsee. Der lebhafte Hafenort vor der Insel Fehmarn ist Heimatbasis von Fischkuttern und einer großen Hochseeangelflotte. Daneben laufen Getreidefrachter den Hafen an und es starten Ausflugsfahrten zur Insel Fehmarn. An den Hafen grenzt die Marina mit rund tausend Liegeplätzen, wo die größte Yachtcharterflotte an der deutschen Ostseeküste auf Wassersportler wartet.Die freiwilligen Seenotretter können im Seenotfall kurzfristig das Seenotrettungsboot (SRB) Heiligenhafen besetzen, das im Kommunalhafen zum Einsatz bereit liegt. Ihr Revier reicht von der Hohwachter Bucht bis zum Fehmarnsund zwischen Leuchtturm Flügge und Fehmarnsundbrücke. Die Ansteuerung von Heiligenhafen ist nautisch anspruchsvoll, da das lagunenartige Naturschutzgebiet mit vielen Flachwasserstellen hinter der weitverzweigten Halbinsel Graswarder durchfahren werden muss. Havarien an der Warderspitze sind immer wieder Grund für den Einsatz der Retter. Im Regelfall erfolgt die Alarmierung durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. Der künstlich abgeteilte Binnensee im Westen von Heiligenhafen wird durch die DLRG abgesichert. Die Heiligenhafen ist ein SRB aus der ersten Serie der aktuellen Bauform mit 9,5 Meter Länge. Das Boot war auf der Schweers-Werft in Bardenfleth an der Weser gebaut und im Jahr 2000 in Heiligenhafen in Dienst gestellt worden. Durch den starken Motor von 320 PS gelingt es den Rettern auch größere Schiffe ab- und freizuschleppen. Zur leichteren Aufnahme von Personen aus dem Wasser besitzen diese Boote eine Bergepforte in Wasserspiegelhöhe. Bei einem Seenotfall im Seegebiet erfolgt eine Zusammenarbeit mit den Rettern der Nachbarstationen: Boot der Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus Boot der Seenotrettungsstation Puttgarden Kreuzer der Seenotrettungsstation Großenbrode

FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel
FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel

Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Großenbrode, Heiligenhafen und Gremersdorf. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Nordoldenburg“, in der Haupteinheit „Nordoldenburg und Fehmarn“, (Landschafts-ID 70301). Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel hat eine Größe von 323 Hektar, von der ein Fünftel aus Meeresfläche besteht. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes beträgt 15 Kilometer in Ostwestrichtung. Das FFH-Gebiet besteht aus fünf Teilgebieten, von denen zwei Teilgebiete räumlich von den übrigen getrennt sind. Teilgebiet 1ː Küstenstreifen westlich von Großenbrode Dieses Teilgebiet liegt im äußersten Osten des FFH-Gebietes als schmaler Küstenstreifen nördlich der Bundesstraße 207. Er beinhaltet jeweils im Osten und Westen je einen Strandsee. Im Westen entwässert die Großenbroder Aue über ein Schöpfwerk an der B 207 in den Strandsee und schließlich in die Ostsee. Teilgebiet 2ː Graswarder Dies ist flächenmäßig das mit 141 Hektar größte Teilgebiet und liegt wie ein Schutzrigel nördlich des Hafengebietes von Heiligenhafen. Am Nordstrand befindet sich eine Häuserreihe nur wenige Meter vom Ostseeufer entfernt. Es besteht aus verschiedenen Dünenformen mit Quellerwatt und Salzwiesen. Teilgebiet 3ː Steinwarder Das Teilgebiet Steinwarder grenzt im Osten unmittelbar an das Teilgebiet Steinwarder und hat an der Seebrücke mit 155 Meter die größte Breite. Es endet im Westen an der Eichenholzniederung in der Nähe der Station der DLRG am Seepark von Heiligenhafen. Teilgebiet 4ː Eichenholzniederung Dieses Teilgebiet besteht im Wesentlichen aus Salzwiesen und Strandseen. Seinen Namen erhielt es von einem kleinen Wäldchen im Norden des Teilgebietes. Teilgebiet 5ː Steilküsten bei Johannistal. Dieses Teilgebiet besteht fast vollständig aus Steilküste mit vorgelagerten Geröllstränden. Es endet im Westen beim Campingplatz Blanck-Eck. Zu diesem Teilgebiet gehört auch ein 25 Hektar großes fast vollständig bewaldetes Areal 600 Meter entfernt. Hier liegt mit 32,8 Meter über Normalnull (NN) der höchste Punkt des FFH-Gebietes, siehe Karte 1.