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Stadtkirche Heiligenhafen

Backsteingotik in Schleswig-HolsteinErbaut in den 1250er JahrenHeiligenhafenKirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude des Kirchenkreises Ostholstein
Kirchengebäude im Kreis OstholsteinKulturdenkmal im Kreis Ostholstein
Hlh Stadtkirche 01
Hlh Stadtkirche 01

Die evangelische Stadtkirche Heiligenhafen ist ein Kirchengebäude und Kulturdenkmal in der Altstadt von Heiligenhafen im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtkirche Heiligenhafen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtkirche Heiligenhafen
Kattsund,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.37279 ° E 10.98044 °
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Adresse

Stadtkirche Heiligenhafen

Kattsund
23774
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hlh Stadtkirche 01
Hlh Stadtkirche 01
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In der Umgebung

Seenotrettungsstation Heiligenhafen
Seenotrettungsstation Heiligenhafen

Die Seenotrettungsstation Heiligenhafen ist ein Stützpunkt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Heiligenhafen an der Ostsee. Der lebhafte Hafenort vor der Insel Fehmarn ist Heimatbasis von Fischkuttern und einer großen Hochseeangelflotte. Daneben laufen Getreidefrachter den Hafen an und es starten Ausflugsfahrten zur Insel Fehmarn. An den Hafen grenzt die Marina mit rund tausend Liegeplätzen, wo die größte Yachtcharterflotte an der deutschen Ostseeküste auf Wassersportler wartet.Die freiwilligen Seenotretter können im Seenotfall kurzfristig das Seenotrettungsboot (SRB) Heiligenhafen besetzen, das im Kommunalhafen zum Einsatz bereit liegt. Ihr Revier reicht von der Hohwachter Bucht bis zum Fehmarnsund zwischen Leuchtturm Flügge und Fehmarnsundbrücke. Die Ansteuerung von Heiligenhafen ist nautisch anspruchsvoll, da das lagunenartige Naturschutzgebiet mit vielen Flachwasserstellen hinter der weitverzweigten Halbinsel Graswarder durchfahren werden muss. Havarien an der Warderspitze sind immer wieder Grund für den Einsatz der Retter. Im Regelfall erfolgt die Alarmierung durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. Der künstlich abgeteilte Binnensee im Westen von Heiligenhafen wird durch die DLRG abgesichert. Die Heiligenhafen ist ein SRB aus der ersten Serie der aktuellen Bauform mit 9,5 Meter Länge. Das Boot war auf der Schweers-Werft in Bardenfleth an der Weser gebaut und im Jahr 2000 in Heiligenhafen in Dienst gestellt worden. Durch den starken Motor von 320 PS gelingt es den Rettern auch größere Schiffe ab- und freizuschleppen. Zur leichteren Aufnahme von Personen aus dem Wasser besitzen diese Boote eine Bergepforte in Wasserspiegelhöhe. Bei einem Seenotfall im Seegebiet erfolgt eine Zusammenarbeit mit den Rettern der Nachbarstationen: Boot der Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus Boot der Seenotrettungsstation Puttgarden Kreuzer der Seenotrettungsstation Großenbrode

FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel
FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel

Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Großenbrode, Heiligenhafen und Gremersdorf. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Nordoldenburg“, in der Haupteinheit „Nordoldenburg und Fehmarn“, (Landschafts-ID 70301). Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel hat eine Größe von 323 Hektar, von der ein Fünftel aus Meeresfläche besteht. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes beträgt 15 Kilometer in Ostwestrichtung. Das FFH-Gebiet besteht aus fünf Teilgebieten, von denen zwei Teilgebiete räumlich von den übrigen getrennt sind. Teilgebiet 1ː Küstenstreifen westlich von Großenbrode Dieses Teilgebiet liegt im äußersten Osten des FFH-Gebietes als schmaler Küstenstreifen nördlich der Bundesstraße 207. Er beinhaltet jeweils im Osten und Westen je einen Strandsee. Im Westen entwässert die Großenbroder Aue über ein Schöpfwerk an der B 207 in den Strandsee und schließlich in die Ostsee. Teilgebiet 2ː Graswarder Dies ist flächenmäßig das mit 141 Hektar größte Teilgebiet und liegt wie ein Schutzrigel nördlich des Hafengebietes von Heiligenhafen. Am Nordstrand befindet sich eine Häuserreihe nur wenige Meter vom Ostseeufer entfernt. Es besteht aus verschiedenen Dünenformen mit Quellerwatt und Salzwiesen. Teilgebiet 3ː Steinwarder Das Teilgebiet Steinwarder grenzt im Osten unmittelbar an das Teilgebiet Steinwarder und hat an der Seebrücke mit 155 Meter die größte Breite. Es endet im Westen an der Eichenholzniederung in der Nähe der Station der DLRG am Seepark von Heiligenhafen. Teilgebiet 4ː Eichenholzniederung Dieses Teilgebiet besteht im Wesentlichen aus Salzwiesen und Strandseen. Seinen Namen erhielt es von einem kleinen Wäldchen im Norden des Teilgebietes. Teilgebiet 5ː Steilküsten bei Johannistal. Dieses Teilgebiet besteht fast vollständig aus Steilküste mit vorgelagerten Geröllstränden. Es endet im Westen beim Campingplatz Blanck-Eck. Zu diesem Teilgebiet gehört auch ein 25 Hektar großes fast vollständig bewaldetes Areal 600 Meter entfernt. Hier liegt mit 32,8 Meter über Normalnull (NN) der höchste Punkt des FFH-Gebietes, siehe Karte 1.

Aufklärungsturm A (Bundeswehr)
Aufklärungsturm A (Bundeswehr)

Der Fernmeldesektorturm A oder kurz Turm A war ein Aufklärungsturm der Bundeswehr in Klaustorf nahe Großenbrode an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste südlich von Fehmarn im Kreis Ostholstein. Autofahrer kommen auf der Fahrt entlang der Vogelfluglinie nach Dänemark an dem markanten hellgrauen Turm vorbei: Zwischen Heiligenhafen und der Fehmarnsundbrücke steht er östlich der Europastraße 47 auf einer natürlichen Erhebung. Im Volksmund wurde er auch Spökenkieker genannt. In Ostholstein weithin sichtbar, die Turmspitze erreicht 105,50 Meter über NN, diente er der elektronischen Aufklärung bis in eine Entfernung von 600 km. Er war einer von fünf Aufklärungstürmen der Luftwaffe entlang der deutsch-deutschen Grenze: Turm A in Klaustorf, Turm B auf dem Thurauer Berg bei Dannenberg, Turm C auf dem Stöberhai bei Osterode, Turm E auf dem Schneeberg bei Wunsiedel und Turm F auf dem Hohen Bogen bei Kötzting. Außerdem betrieb die Marine den Aufklärungsturm M in Pelzerhaken. Turm A wurde zwischen 1965 und 1968 errichtet und 2004 außer Dienst gestellt. Hausherr im Klaustorfer Turm A war die Bundesluftwaffe mit dem Fernmeldesektor A des Fernmelderegiments 71. Die Soldaten waren in Großenbrode in der Fehmarnsundkaserne untergebracht. Der Turm ist etwa 75 Meter hoch und hat 16 Stockwerke. In den Stockwerken 3 Büros, Stockwerk 5: Werkstatträume und Versorgungsräume. Im vierten Stockwerk saß die Bundesstelle für Fernmeldestatistik (Bundesnachrichtendienst). Im 6. die Marine, 7.: Fernmeldestelle und Kryptoraum, im 9. waren die Schlafplätze. Die Stockwerke im 8. (Abhören des Richtfunks) und im breiteren Wulst 10 (Horchfunker), 11 (Aufnahme von Radarausstrahlungen) beinhalteten die Erfasserplätze, Antennen und Antennenwerkstätten. Darüber bis zur Spitze standen Antennen. Die Außenhaut ab dem neunten Stockwerk besteht aus Polyurethanschaum. Im Turm sind asbesthaltige Materialien als Feuerschutz verbaut. Um in den Turm zu gelangen, wurde man zuerst durch eine Vereinzelungsschleuse, 4-Personen zur Wache vorgelassen, bei der man den Turmausweis im Tausch gegen eine Wechselkarte erhielt. Dann ging man durch einen etwa 40 Meter langen Tunnel an einer langen Reihe Spinde, dem Notausstieg und einem Schutzraum vorbei in den Turmfuß. Es hingen Bilder an den Wänden vom Bau des Turms und es war ein Diorama einer Funkmessstellung aufgebaut. Im Turm ist zentral der Personenaufzug zu erreichen, nach rechts gelangt man zur Wendeltreppe, zur Wasserversorgung und zu den Notstromaggregaten. Nach links geht es in Werkstatträume und in die Waffenkammer. Um eine Wendeltreppe verläuft vom achten Stockwerk bis zum Turmfuß eine Notrutsche aus Blech. Es wurden ab 1987 noch erweiternde Nebengebäude, die sogenannte horizontale Erweiterung, für das Höhenaufklärerprogramm LAPAS gebaut. Der Turm wird nicht mehr militärisch genutzt und ist mittlerweile an private Eigentümer verkauft. Im „Horizontalen Erweiterungsbau“ wurde ein Ostsee-Aquarium und Meeresmuseum eingerichtet. Am 2. Februar 2012 wurde die „Ostsee Erlebniswelt“, eine Außenstelle des Meereszentrums Fehmarn, eröffnet. Der Balkon um das 7. Stockwerk des heute Ostsee Aussichtsturm „Oceantower“ genannten Turmes befindet sich auf über 80 Meter Höhe über dem Meeresspiegel und ist seit Juli 2017 als Aussichtsplattform zugänglich.