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Herrschaft Burgberg

Giengen an der BrenzHerrschaft (Territorium)Historisches Territorium (Baden-Württemberg)
Schl.Burgberg
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Die Herrschaft Burgberg mit Sitz auf der Burg in Burgberg, heute ein Stadtteil von Giengen an der Brenz im Landkreis Heidenheim (Baden-Württemberg), wurde erstmals 1209 erwähnt. Um 1270 kam die Herrschaft zur Hälfte von den Rittern von Berg an die Grafen von Helfenstein. Diese tauschten ihre Lehnsrechte 1328 mit dem Hause Oettingen. Die andere Hälfte der Herrschaft war Allod der Herren von Böbingen, die 1339 die Oettinger Hälfte als Lehen bekamen. Nach verschiedenen Besitzwechseln vereinigte ab 1728 das Haus Oettingen die gesamte Herrschaft. Im Rahmen der Mediatisierung im Jahr 1806 kam die Herrschaft Burgberg unter die Landeshoheit des Königreichs Bayern. 1810 fiel das Gebiet gemäß dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg an das Königreich Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herrschaft Burgberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herrschaft Burgberg
Verwaltungsgemeinschaft Giengen an der Brenz

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Breitengrad Längengrad
N 48.578694 ° E 10.234778 °
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Adresse

Schloss Burgberg

1
89537 Verwaltungsgemeinschaft Giengen an der Brenz (Burgberg)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Charlottenhöhle
Charlottenhöhle

Die Charlottenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Hürben, einem Stadtteil von Giengen, auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Die Höhle ist mit Seitengängen 587 Meter lang, liegt 487,5 Meter über Normalnull und dürfte zweieinhalb bis drei Millionen Jahre alt sein. Das Hundsloch, der Eingang zur Höhle, war schon 1591 in einer Forstkarte eingetragen. Die Bevölkerung warf Kadaver von Haustieren in dieses Loch. Die erste Befahrung unternahm Oberförster Hermann Emil Sihler im Frühjahr 1893 mit einer Strickleiter. Bei weiteren Befahrungen und Grabungen wurde die Höhle freigelegt, für den Publikumsverkehr erschlossen und mit einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet. Die feierliche Eröffnung fand am 17. September 1893 statt. Am 23. September besuchte die Königin Charlotte von Württemberg die nach ihr benannte Höhle. Diese wird als Schauhöhle auf einer Länge von 532 Metern touristisch genutzt und ist eine der Infostellen des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb, etwa 100 Kilometer östlich von Stuttgart. Der von fließendem Wasser gebildete, verhältnismäßig enge Höhlengang zieht sich schlauchartig durch den Berg und ist von mehr als zehn geräumigen, oft recht hohen Hallen unterbrochen. Die Höhle enthält reiche Versinterungen mit verschiedenen Tropfsteinformen. Die Charlottenhöhle gilt mit ihrem Tropfsteininventar als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Im Juli 2005 wurde am Fuße der Charlottenhöhle das Informationszentrum HöhlenHaus erbaut. Um das HöhlenHaus entstand die HöhlenErlebnisWelt und am Aufgang zur Charlottenhöhle ein Zeitreisepfad. Im Juli 2008 wurde das HöhlenSchauLand, ein multimediales Museum, in unmittelbarer Nähe des HöhlenHauses eröffnet. In den letzten Jahren konnte die Zahl der Besucher gegen den Trend der meisten anderen deutschen Schauhöhlen bei 40.000 pro Jahr gehalten werden.