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Dießbach (Saalach)

Berchtesgadener AlpenFluss im Land SalzburgFluss in EuropaFlusssystem SaalachGeographie (Weißbach bei Lofer)
Gewässer im Bezirk Zell am See
Dießbach Hochwies Hundstod
Dießbach Hochwies Hundstod

Der Dießbach ist ein rund 9 Kilometer langer Bach in der Gemeinde Weißbach bei Lofer im Land Salzburg. Er entspringt an der Ostseite der Kemantenschneid zwischen Großem Palfelhorn und Seehorn in den Berchtesgadener Alpen. Der Dießbach umfließt das Seehorn auf der Ostseite über die Hochwies und wendet sich dann ab der Mitterkaseralm nach Westen. Im Bereich der Dießbachalm, südlich des Seehornsees, wurde der Dießbach ab 1961 zum Dießbach-Stausee aufgestaut. Die bereits 1386 urkundlich erwähnte Alm wurde dabei mitsamt ihrem Kaser komplett überflutet.Die Druckrohrleitung des Speicherkraftwerks Dießbach – eine der steilsten Europas – verläuft in südlicher Richtung unter dem Rauchkopf hindurch und über die Stoßwand hinab zur Saalach. Der Dießbach fließt hinter dem Staudamm ein Stück nach Westen in Richtung Kallbrunnalm und dann nach Süden zur Saalach, wo er in der Ortslage Diesbach nach Unterquerung der Pinzgauer Straße rechtsseitig einmündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dießbach (Saalach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.49459 ° E 12.79954 °
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Adresse

B311
5093
Salzburg, Österreich
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Dießbach Hochwies Hundstod
Dießbach Hochwies Hundstod
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In der Umgebung

Leoganger Ache
Leoganger Ache

Die Leoganger Ache, auch Leogangbach, ist ein linker Nebenfluss der Saalach und entwässert das Leoganger Tal mit dem Hauptort Leogang. Nach rund 15 Kilometer Länge mündet sie bei Saalfelden in die Saalach. Die Leoganger Ache entsteht nahe der Tiroler Grenze im Leoganger Ortsteil Hütten auf 960 m aus dem Schwarzleobach, der von Südwesten kommt und unterhalb des Spielberghornes in den Tiroler Schieferalpen nördlich von Saalbach am Spielbergtörl auf etwa 1600 m entspringt, sowie dem Grießner Bach vom Grießenpass, der auf 970 m aus dem Grießensee und dem Grießener Moor ausfließt. Mit dem Schwarzleobach beträgt die Flusslänge 22 Kilometer. Das Leoganger Tal erstreckt sich von West nach Ost und fällt offen und sanft in das Saalfeldener Becken ab, auf halbem Weg passiert die Leoganger Ache den Ort Leogang. Nordwestlich von Saalfelden mündet sie in der Katastralgemeinde Uttenhofen in die Saalach (Drei-Flüsse-Eck mit der Urslau). Ihre nördlichen, linken Nebenflüsse sind einige Gebirgsbäche, die den Kalkstock der Leoganger Steinberge entwässern: der Grießbach und der Weissbach zum Grießner Bach, der Birnbach vom Birnhorn in Leogang, der Weissbach in Ecking. Aus den Schieferalpen kommt insbesondere der Schwarzbach (mit Dunkelkendlbach von der Asitz und Klammbach vom Halderbergkogel). Im Leoganger Tal verläuft die Hochkönig Straße (B 164), die von Bischofshofen über Dienten und Saalfelden führt, über den Pass Grießen und Fieberbrunn nach St. Johann in Tirol. Es ist die einzige hochpassfreie innerösterreichische Verbindung zwischen Tirol und dem Osten und ist über das kleine Deutsche Eck mit Salzburg verbunden.