place

U-Bahnhof Fuldaer Straße

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1970er JahrenStation der Stadtbahn KölnU-Bahnhof in Köln
K stadtbahn fuldaer
K stadtbahn fuldaer

Der U-Bahnhof Fuldaer Straße ist eine Tunnelstation der Linie 1 der Kölner Stadtbahn. Der Bahnhof liegt im Kölner Stadtteil Höhenberg und wurde nach der halb-offenen unterirdischen Station Höhenberg Frankfurter Straße als erste vollständige Tunnelstation des Deutz-Kalker-Tunnels 1979 eröffnet. Der Bahnhof hat zwei Seitenbahnsteige und ist relativ schlicht angelegt mit nur einem Ausgang und ohne Verteilerebene.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Fuldaer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Fuldaer Straße
Höhenberger Kirchweg, Köln Höhenberg (Kalk)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: U-Bahnhof Fuldaer StraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.94158 ° E 7.02246 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fuldaer Straße

Höhenberger Kirchweg
51103 Köln, Höhenberg (Kalk)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

K stadtbahn fuldaer
K stadtbahn fuldaer
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Höhenberg (Köln)
Höhenberg (Köln)

Höhenberg ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Über Jahrhunderte war Höhenberg lediglich eine Flurbezeichnung für eine Geländeerhöhung der rheinischen Niederterrasse, an der die Grenze zwischen Kurköln und dem Herzogtum Berg verlief. Erst mit der fortschreitenden Industrialisierung der benachbarten Städte Kalk und Mülheim am Rhein am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet städtebaulich erschlossen. Nachdem die städtische Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) die großflächige Germaniasiedlung gebaut hatte, wurde Höhenberg im Jahre 1927 zum selbständigen Stadtteil. Es umfasst Flächen, die ehemals zu den Stadtteilen Buchheim, Kalk, Merheim und Vingst gehörten. Hier wurden nach dem Zweiten Weltkrieg viele Mehrfamilienhäuser gebaut, sodass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 fast verdoppelte. Dennoch besteht Höhenberg zu über 50 Prozent aus Grünflächen. Durch zahlreiche Werksschließungen in den benachbarten Industriestandorten und mangels neuer Arbeitsplätze lag die Arbeitslosenquote im Stadtteil über Jahre bei mehr als 22 Prozent. Durch Fördermaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt werden viele Familien bei ihrem täglichen Lebensunterhalt finanziell unterstützt. Zusätzlich wurde von den Kirchengemeinden unter Beteiligung vieler Bürger das soziale Netzwerk HöVi-Land initiiert, welches ebenfalls sozial schwachen Familien hilft. Außerdem werden durch dieses Projekt vielfältige Aktionen zur Verschönerung und Sauberkeit des Stadtteils veranlasst und durchgeführt.

Mülheimer Friedhof
Mülheimer Friedhof

Der Mülheimer Friedhof ist ein städtischer Friedhof im Kölner Stadtteil Höhenberg direkt an der Frankfurter Straße (zugleich Bundesstraße 8). Trotz seines Namens liegt er nicht im benachbarten Stadtteil Mülheim, wurde jedoch seinerzeit als Begräbnisstätte für die Mülheimer Bevölkerung konzipiert. Der heute knapp 20 Hektar große Friedhof belegt ein annähernd dreieckiges Gelände zwischen der Frankfurter Straße, dem Höhenberger Ring sowie der Bundesautobahn 4. Eröffnet wurde er am 30. September 1904 für die damals noch eigenständige Stadt Mülheim, die ihre Bürger vorher auf zwei konfessionellen Friedhöfen (dem alten katholischen und dem alten evangelischen Friedhof) bestattete. Ursprünglich sollte der neue kommunale Friedhof den beiden konfessionellen Friedhöfen Konkurrenz machen. Aus diesem Grund wurde auch hier anfangs für Reihengräber eine Trennung gemäß der Konfession vorgenommen: rechts des Hauptweges wurden Gräber für Katholiken, links davon für Protestanten angelegt. Der Mülheimer Friedhof hat, wie für Kölner Großfriedhöfe üblich, eine parkartige Gestalt. Der dreiteilige Torbau mit dem Backsteingebäude der Friedhofsverwaltung am Haupteingang an der Frankfurter Straße stammt aus dem Jahr 1903 und steht heute unter Denkmalschutz. Das Gebäude wird von zwei Hänge-Buchen (Fagus sylvatica Pendula) flankiert, die als Naturdenkmale gelistet sind.Nicht zu verwechseln ist der Mülheimer Friedhof mit dem Neuen Mülheimer Friedhof, wie der Friedhof Schönrather Hof am Haslacher Weg auch genannt wird, der erst 1967 angelegt wurde.