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Tausendjährige Linde (Luckenwalde)

Einzelbaum in BrandenburgEinzelbaum in EuropaGeographie (Luckenwalde)Individuelle Linde oder Baumgruppe mit LindenNaturdenkmal im Landkreis Teltow-Fläming
Naturdenkmal Luckenwalde, Tausendjährige Linde
Naturdenkmal Luckenwalde, Tausendjährige Linde

Die Tausendjährige Linde ist ein sehr alter Baum im Elsthal in Luckenwalde. Es handelt sich um eine Winterlinde (Tilia cordata), die auf einer historischen Postkarte erstmal als „tausendjährige Linde“ bezeichnet wurde. Sicher ist sie nicht 1000 Jahre alt, sie wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert von Mönchen dort gepflanzt. An jener Stelle hatten diese die Nuthe angestaut und eine Wassermühle errichtet. Die Mühle verfiel später und inspirierte zur Schönhannchen-Sage. Heute ist die Linde ein eingetragenes Naturdenkmal.Im Februar 2014 hatte die Linde in 1,30 m Höhe einen Stammumfang von etwa 7,13 m.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tausendjährige Linde (Luckenwalde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tausendjährige Linde (Luckenwalde)
Schönhannchenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.081165 ° E 13.166817 °
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Adresse

1000-jährige Linde

Schönhannchenweg
14943
Brandenburg, Deutschland
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linkWikiData (Q20850799)
linkOpenStreetMap (7478507485)

Naturdenkmal Luckenwalde, Tausendjährige Linde
Naturdenkmal Luckenwalde, Tausendjährige Linde
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In der Umgebung

Siedlung „Auf dem Sande“
Siedlung „Auf dem Sande“

Die Siedlung „Auf dem Sande“ ist eine Arbeiterwohnsiedlung in Luckenwalde aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Siedlung entstand etwa zwei Kilometer südwestlich der Innenstadt im Zeitraum zwischen 1919 und 1930 auf Initiative des damaligen Stadtbaurates Josef Bischof.Als Architekten zeichneten Josef Bischof, Hans Graf und Bruno Langkeit. Andere Quellen nennen auch Richard Neutra. Pläne zur Siedlung sollen auch von Willi Ludewig stammen. Bauherren waren die Stadt und gemeinnützige Wohnungsunternehmen.Die heutige Rudolf-Breitscheid-Straße (damals Treuenbrietzener Straße), der Schieferling und das Jüterboger Tor begrenzen die Siedlung, die heute die größte der Stadt ist.Ziel der Planung dieser Siedlung war es, zeitgemäßen und gesunden Wohnraum für bedürftige Arbeiterfamilien zu schaffen und trotzdem unterschiedliche Bevölkerungsschichten (Beamte, Angestellter, Arbeiter) zusammen leben zu lassen.Bis 1922 wurde während der ersten Bauphase die Gestaltung nach dem Leitbild einer Gartenstadt verfolgt, mit möglichst kleinen Gebäuden und der Errichtung einer zentralen Achse mit flankierenden Torsituationen. So entstanden fast ausschließlich Reihenhäuser oder kleine Ein- und Zweifamilienhäuser mit anliegenden Gartengrundstücken.In einer zweiten Bauphase wandte man sich jedoch eher der Siedlungskonzeption mit Mietwohnungen in mehrgeschossiger Bauweise zu, die sich ab 1924 durch mehr offene Block- und Zeilenbebauung darstellt.Insgesamt wurden 456 Wohneinheiten geschaffen, andernorts werden 225 Wohnungen gezählt. Es entstanden neben Einfamilienhäuser und Etagenhäusern auch Holzbaracken, letztere wurden jedoch um 1970 abgerissen.Seit dem Anfang der 1990er Jahre steht die gesamte Siedlung unter Denkmalschutz und ist so heute ein eingetragenes Baudenkmal. Unter diesem Schutz stehen heute Objekte in den Straßen Auf dem Sande, Alex-Sailer-Straße, An den Giebeln, Grundweg, Jüterboger Tor, Rothe Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße und Schieferling.