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Pfarrkirche Tumpen

Barockbauwerk in TirolBarocke KircheBaudenkmal (Tirol)Dekanat SilzErbaut in den 1660er Jahren
Kirchengebäude in TirolMartin-von-Tours-KirchePfarrkirche in der Diözese InnsbruckUmhausen
Umhausen Tumpen Pfarrkirche hl Martin 1
Umhausen Tumpen Pfarrkirche hl Martin 1

Die römisch-katholische Pfarrkirche Tumpen steht in der Ortschaft Tumpen in der Gemeinde Umhausen im Bezirk Imst in Tirol. Sie ist dem heiligen Martin geweiht und gehört zum Dekanat Silz in der Diözese Innsbruck. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Tumpen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Tumpen
Tumpen, Gemeinde Umhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.172635 ° E 10.906735 °
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Adresse

St. Martin

Tumpen
6441 Gemeinde Umhausen
Tirol, Österreich
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Umhausen Tumpen Pfarrkirche hl Martin 1
Umhausen Tumpen Pfarrkirche hl Martin 1
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In der Umgebung

Hochoetz
Hochoetz

Hochoetz ist ein österreichisches Skigebiet in Tirol, oberhalb von Oetz, das sich auf der östlichen Hangseite des Ötztaler Taltroges befindet. Es liegt südlich der Passstraße, die vom Talboden des Ötztales zum Kühtaisattel hinauf verläuft und erstreckt sich bis zum nordseitigen Bergfuß des Acherkogels. Der Zugang zum Schigebiet Hochoetz ist über den Transfer mit zwei Gondelbahnen möglich: Zum einen führt von Oetz aus die 814 m lange 8er-Umlauf-Gondelbahn Acherkogelbahn hinauf, zum anderen besteht die Möglichkeit, mit der 8er-Umlauf-Gondelbahn Ochsengartenbahn in das Schi- und Wandergebiet zu gelangen. Diese Zugangsvariante erfordert zwar eine serpentinenreiche Anfahrt von dem auf etwa 800 Metern gelegenen Talgrund des Ötztales zu der auf ca. 1500 Metern gelegenen Talstation der Ochsengartenbahn, bietet dann aber die Möglichkeit, die Talstation dieser Gondelbahn über eine Talabfahrt anzufahren. Eine Abfahrt zur Talstation der Acherkogelbahn ist hingegen nicht möglich. Das Skigebiet gilt als sehr familienfreundlich und kann bis zu 100 % mit Schneekanonen beschneit werden. Dazu wurde 2015 ein Speicherteich errichtet. 2019 wurde der Name Hochoetz in das sinnentfremdete "Hochöetz" abgewandelt. Laut Initiatoren soll der Buchstabe "ö" aber lediglich einen Smiley symbolisieren. Einige Jahrzehnte lang bestand seitens der Eigentümer der Wunsch, das Schigebiet von "Hochöetz" mit jenem von Kühtai zu verbinden. Im Jahr 2019 präsentierten die Betreiber einen Plan, der einen Zusammenschluss über die Feldringer/Böden und das Schafjoch vorsah. Nach Protesten aus der Bevölkerung mussten die Betreiber das Projekt allerdings wieder zurückziehen. Im Oktober 2020 erklärte der Oetzer Bürgermeister, gleichzeitig Aussichtsratsvorsitzender der Bergbahnen: "Es ist endgültig vom Tisch."

Acherkogel
Acherkogel

Der Acherkogel ist ein 3007 m ü. A. hoher Gipfel in den Stubaier Alpen. Er ist der nördlichste Dreitausender Tirols und kann, falls man nur Gipfelpunkte mit einer Schartenhöhe über 100 m zählt, auch als nördlichster Dreitausender Europas betrachtet werden. Der beherrschende Gipfel über Oetz im vorderen Ötztal verfügt über einen imposanten Höhenunterschied von 2.200 m zum Talboden. Seine mächtigsten Felsflanken erstrecken sich im Nordwesten und Südwesten. Gegen Westen führt ein Grat zur Achplatte (2423 m) und zur Habicher Wand (2176 m), ein weiterer verläuft in Richtung Nordosten zum 2894 m hohen Maningkogel. Nach Südosten entsendet der Acherkogel eine scharfe Felsschneide zum 2954 m hohen Wechnerkogel. Im Wesentlichen hat der Acherkogel den Charakter eines Felsgipfels, nur an der Ostseite findet sich noch der spärliche Reste eines kleinen Firnfeldes. Das erste Mal bestiegen wurde der Acherkogel am 24. August 1881 durch Ludwig Purtscheller. Sein Begleiter Franz Schnaiter blieb an einer Wandstufe zurück. Allerdings fand der Erstbesteiger auf dem Gipfel bereits ein Vermessungsmännchen aus Stein vor, das vermutlich aus der Zeit der Anlegung des Franziszeischen Katasters um das Jahr 1854 stammte. Diese erste Landesaufnahme zeigt den Vermessungspunkt auf der der Ortschaft Oetz zugewandten Seite des Doppelgipfels, dem so genannten Signalkogel, auf dem sich heute das Kreuz, erstmals aufgestellt im Jahr 1956, befindet. Wahrscheinlich stammt der Begriff Signalkogel daher vom „Vermessungssignal“. Der Hauptgipfel selbst liegt ein wenig nordöstlich. Erwähnenswert scheint auch, dass am Acherkogel der heute allgemein übliche Bergsteigergruß „Berg Heil!“ in seiner Entstehung gefestigt worden sein dürfte.