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Bachhaus Weimar

Abgegangenes Bauwerk in WeimarJohann Sebastian Bach als NamensgeberWohnhaus einer berühmten Person
Weimar Mauer anstelle des Bachhauses
Weimar Mauer anstelle des Bachhauses

Das Bachhaus am Weimarer Markt war ein Wohnhaus, in dem der Komponist Johann Sebastian Bach († 1750) zwischen den Jahren 1708 und 1717 lebte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bachhaus Weimar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.978946 ° E 11.33065 °
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Adresse

Parken Hotel Elephant

Markt
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Weimar Mauer anstelle des Bachhauses
Weimar Mauer anstelle des Bachhauses
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In der Umgebung

Zum schwarzen Bären (Weimar)
Zum schwarzen Bären (Weimar)

Das Gasthaus Zum schwarzen Bären ist ein mehrgeschossiges Gasthaus mit Hotel auf dem Markt 20 in Weimar an dessen Südseite. Das Gasthaus wurde im Jahr 1540 errichtet und ist das älteste noch betriebene in der Stadt. Damit ist es zehn Jahre älter als das Cranachhaus. Als es errichtet wurde, war es in seiner Art auch das einzige seiner Art in der Stadt. Dieses bekam den Namen Zum schwarzen Bären, welches über dem ehemaligen Torbogen auch unschwer zu erkennen ist. Dieses hat die Umschrift: Das Haus steht in Gottes Hand, zum schwartzen Beren es genant. Unter dem Bären auf dem Bildfeld steht V.D.M.I.AE für (Verbum Domini manet in aeternum – das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit). Auffällig ist außerdem ein erst 1926 freigelegter Rundbogen im Renaissancestil aus Weimarer Travertin, der bei der letzten Restaurierung grell rot überstrichen wurde.Zum Teil kündet noch heute das Interieur von seiner bewegten Geschichte. Dazu zählt u. a. der Kachelofen, stilistisch an die Renaissance-Zeit anknüpft, jedoch wohl eine Zutat aus dem 19. Jahrhundert der Gründerzeit ist. Häufig waren hier Einquartierungen, die den Wirten hohe Verluste eingebracht hatten. Das war u. a. im Dreißigjährigen Krieg der Fall. Ein Bärenwirt begründete 1696 den benachbarten Gasthof „Zum Elefanten“, der nach seinem Abriss 1935 durch Hermann Giesler 1937 zum „Hotel Elephant“ wurde. Der Bärenwirt, der 1696 den Gasthof kaufte, der zum „Hotel Elephant“ wurde, war der herzogliche Mundschenk Andreas Barittig. Im 1877 ließ der damalige Besitzer auf den schwarzen Bären ein weiteres Stockwerk draufsetzen. Nach den Bombardierungen 1945 wurde der Gastbetrieb eingestellt und erst 1999 wiedereröffnet. Der gesamte Markt einschließlich dieses Hauses steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem steht es auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Puschkinstraße (Weimar)
Puschkinstraße (Weimar)

Die Puschkinstraße in Weimar befindet sich zwischen dem Frauenplan/Ecke Frauentorstraße und der Ackerwand, wo sie auf den Stadtturm trifft, der wiederum zur HAAB gehört. Dieser Turm wiederum ist Überbleibsel der alten Stadtbefestigung, die wiederum auch durch den Bereich der heutigen Puschkinstraße verlief. Neben dem Stadtturm, wo bereits der Bereich des Parks an der Ilm beginnt, wurde nicht zufällig das Alexander-Puschkin-Denkmal Weimar errichtet. Erstens bildet es den Blickpunkt in Richtung Ilmpark und zweitens erinnert es an den Goethe-Verehrer und Dichter Alexander Puschkin. Im Garten des Fürstenhauses Weimar steht der berühmte Gingo biloba, den 1815 auf Goethes Geheiß der Hofgärtner Johann Conrad Sckell dahin pflanzte, weshalb der Baum auch „Goethe-Ginkgo“ genannt wird. Wegen der kulturgeschichtlichen Bedeutung und zugleich seines hohen Alters stellt dieser Baum zugleich ein Naturdenkmal dar. Zwischen Puschkinstraße und Seifengasse befindet sich der Oppelsche Garten mit Pavillon. Zu den Gebäuden, die heute leider nicht mehr stehen, deren Rückseite aber ebenso wie die des Hotel Elephant zu sehen waren, gehört die des Hotel Zum Erbprinz bzw. Parkhotel, von dem nur Reste übrig blieben. Der Abriss wurde 1989/90 beendet. Unter den Gästen im Erbprinz war u. a. Hans Christian Andersen, an den eine Gedenktafel an den Überrest erinnert. Ein weiterer Gast war der Komponist Richard Wagner. Neben dem Elephant befinden sich in Richtung Frauenplan weitere ältere Wohn- und Geschäftshäuser. Vor dem Bankhaus wurden zahlreiche Stolpersteine eingelassen. Zwischen dem Fürstenhaus am Platz der Demokratie und der Puschkinstraße liegt am Rößlerschen Haus ein Verbindungsweg mit noch alten Nebengebäuden. Die Puschkinstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).