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Lüpertzender Straße 16/18 (Mönchengladbach)

Baudenkmal in MönchengladbachErbaut in den 1920er JahrenWohngebäude in Mönchengladbach
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. L 044, Lüpertzender Straße 16 18 (6060)
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. L 044, Lüpertzender Straße 16 18 (6060)

Das Wohnhaus Lüpertzender Straße 16/18 befindet sich in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) im Süden des Stadtteils Gladbach. Das Gebäude wurde 1924 erbaut. Es wurde unter Nr. L 044 am 30. Oktober 2001 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lüpertzender Straße 16/18 (Mönchengladbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lüpertzender Straße 16/18 (Mönchengladbach)
Lüpertzender Straße, Mönchengladbach Gladbach (Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.191278 ° E 6.433256 °
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Adresse

Lüpertzender Straße 16
41061 Mönchengladbach, Gladbach (Nord)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. L 044, Lüpertzender Straße 16 18 (6060)
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. L 044, Lüpertzender Straße 16 18 (6060)
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In der Umgebung

Museum Abteiberg
Museum Abteiberg

Das Museum Abteiberg ist ein städtisches Museum in Mönchengladbach. Ein eindeutiges Gründungsjahr des Mönchengladbacher Museums für bildende Kunst gibt es nicht, 1904 ist das in der Literatur bevorzugte Datum, alternativ wird auch 1901 genannt. 1904 wurde erstmals ein eigenes Gebäude bezogen. Die Bestände waren 1901 systematisch unter museologischen Gesichtspunkten erschlossen worden. Nach dem Bezug des Museumsneubaus von 1982 löste die Bezeichnung Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach die Bezeichnung Städtisches Museum Mönchengladbach ab. Seit 2009 heißt es wieder Museum Abteiberg. Es liegt direkt neben dem Gladbacher Münster etwa eine Minute vom Alten Markt entfernt. Das Museum Abteiberg liegt an einem steilen Südhang. 1982 wurde es nach zehnjähriger Planungs- und Bauzeit unter großer öffentlicher Anteilnahme eingeweiht. Es gilt heute als eines der Hauptwerke des Wiener Architekten Hans Hollein und als einer der Gründungsbauten der internationalen Postmoderne. Der Architekt Frank O. Gehry sagte, ohne das Museum Abteiberg wäre sein eigenes Guggenheim-Museum in Bilbao wohl nicht denkbar gewesen. Das Museumsgebäude steht am Anfang einer Entwicklung der Museumsarchitektur, in der das Gebäude selber als Kunstobjekt behandelt wurde. „Fast alle Architektur-Kritiker wurden von dieser völlig neuen räumlichen Konzeption eines Kunstmuseums überrascht.“ (Dietmar Steiner in art 7/04, S. 54.) In Deutschland folgten Bauten wie die Staatsgalerie Stuttgart (1984), das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt (1985), das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt (1991, ebenfalls von Hans Hollein) und das Kunstmuseum Bonn (1992). Seit 2017 ist das Gebäude zusammen mit dem Museumsgarten als Baudenkmal eingetragen. Das Museum Abteiberg ist ein Museum für Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Zwischen 1972 und 1982 erbaut, zeigt das architektonische Gesamtkunstwerk unter anderem Arbeiten von Joseph Beuys, Richard Serra, Andy Warhol, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Martin Kippenberger, Markus Oehlen, Heinz Mack, Ulrich Rückriem und Gregor Schneider. Im Dezember 2009 hat der Künstler Gregor Schneider einen temporären Zugang zum Museum geschaffen, eine unauffällige Garage neben dem Museumsparkplatz. Bereits 2008 hatte Schneider einen tunnelartigen Zugang zu dem Museum geschaffen. 2016 wurde das Kunstmuseum von der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA zum Museum des Jahres gewählt („eine der führenden Adressen für Gegenwartskunst in Deutschland“).