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Propstei Abteistraße 37 (Mönchengladbach)

Baudenkmal in MönchengladbachErbaut im 18. JahrhundertGasthaus in MönchengladbachUmgenutztes Bauwerk in Mönchengladbach
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. A 018, Abteistraße 37 (5368)
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. A 018, Abteistraße 37 (5368)

Die Propstei Abteistraße 37 steht in der Stadt Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen im Stadtteil Gladbach. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Haus ist unter Nr. A 018 am 10. Dezember 1985 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Propstei Abteistraße 37 (Mönchengladbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Propstei Abteistraße 37 (Mönchengladbach)
Abteistraße, Mönchengladbach Gladbach (Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 51.192946 ° E 6.432501 °
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Adresse

Propstei

Abteistraße 37
41061 Mönchengladbach, Gladbach (Nord)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. A 018, Abteistraße 37 (5368)
Mönchengladbach MG Mitte Denkmal Nr. A 018, Abteistraße 37 (5368)
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In der Umgebung

Museum Abteiberg
Museum Abteiberg

Das Museum Abteiberg ist ein städtisches Museum in Mönchengladbach. Ein eindeutiges Gründungsjahr des Mönchengladbacher Museums für bildende Kunst gibt es nicht, 1904 ist das in der Literatur bevorzugte Datum, alternativ wird auch 1901 genannt. 1904 wurde erstmals ein eigenes Gebäude bezogen. Die Bestände waren 1901 systematisch unter museologischen Gesichtspunkten erschlossen worden. Nach dem Bezug des Museumsneubaus von 1982 löste die Bezeichnung Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach die Bezeichnung Städtisches Museum Mönchengladbach ab. Seit 2009 heißt es wieder Museum Abteiberg. Es liegt direkt neben dem Gladbacher Münster etwa eine Minute vom Alten Markt entfernt. Das Museum Abteiberg liegt an einem steilen Südhang. 1982 wurde es nach zehnjähriger Planungs- und Bauzeit unter großer öffentlicher Anteilnahme eingeweiht. Es gilt heute als eines der Hauptwerke des Wiener Architekten Hans Hollein und als einer der Gründungsbauten der internationalen Postmoderne. Der Architekt Frank O. Gehry sagte, ohne das Museum Abteiberg wäre sein eigenes Guggenheim-Museum in Bilbao wohl nicht denkbar gewesen. Das Museumsgebäude steht am Anfang einer Entwicklung der Museumsarchitektur, in der das Gebäude selber als Kunstobjekt behandelt wurde. „Fast alle Architektur-Kritiker wurden von dieser völlig neuen räumlichen Konzeption eines Kunstmuseums überrascht.“ (Dietmar Steiner in art 7/04, S. 54.) In Deutschland folgten Bauten wie die Staatsgalerie Stuttgart (1984), das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt (1985), das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt (1991, ebenfalls von Hans Hollein) und das Kunstmuseum Bonn (1992). Seit 2017 ist das Gebäude zusammen mit dem Museumsgarten als Baudenkmal eingetragen. Das Museum Abteiberg ist ein Museum für Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Zwischen 1972 und 1982 erbaut, zeigt das architektonische Gesamtkunstwerk unter anderem Arbeiten von Joseph Beuys, Richard Serra, Andy Warhol, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Martin Kippenberger, Markus Oehlen, Heinz Mack, Ulrich Rückriem und Gregor Schneider. Im Dezember 2009 hat der Künstler Gregor Schneider einen temporären Zugang zum Museum geschaffen, eine unauffällige Garage neben dem Museumsparkplatz. Bereits 2008 hatte Schneider einen tunnelartigen Zugang zu dem Museum geschaffen. 2016 wurde das Kunstmuseum von der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA zum Museum des Jahres gewählt („eine der führenden Adressen für Gegenwartskunst in Deutschland“).