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Palais Mamming Museum

Barockbauwerk in SüdtirolBaudenkmal in MeranBauwerk in MeranErbaut in den 1670er JahrenGegründet 1900
Kunstmuseum in SüdtirolMuseum in MeranPalast in Trentino-Südtirol
Meran Palais Mamming 2018
Meran Palais Mamming 2018

Das im April 2015 eröffnete Palais Mamming Museum ist das Stadtmuseum von Meran in Südtirol. Die Dauerausstellung präsentiert in 27 Abteilungen Aspekte der Meraner und Tiroler Geschichte, von der Urgeschichte bis zur modernen Kunst mit Werken von Friedrich Wasmann und Leo Putz. Durch Schenkungen von Bürgern und Kurgästen gelangte das Museum auch in Besitz von Kuriositäten, so werden unter anderem eine ägyptische Mumie, eine sudanesische Waffensammlung aus dem Vorlass von Slatin Pascha und eine Totenmaske Napoleons gezeigt. Das Museum besitzt etwa 100.000 Objekte, dazu kommt eine Tirolensien-Sammlung mit 30.000 Bänden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Mamming Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Mamming Museum
Pfarrplatz, Burggrafenamt

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N 46.671588 ° E 11.165745 °
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Adresse

Palais Mamming Museum

Pfarrplatz 6
39012 Burggrafenamt, Historischer Ortskern Meran
Trentino-Südtirol, Italien
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Webseite
palaismamming.it

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Meran Palais Mamming 2018
Meran Palais Mamming 2018
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In der Umgebung

Landesfürstliche Burg
Landesfürstliche Burg

Die Landesfürstliche Burg ist eine um 1470 von Herzog Sigmund von Österreich-Tirol erbaute Gebäudeanlage, die mitten in der Stadt Meran (Burggrafenamt, Südtirol) liegt und diesem als Stadtresidenz diente. Kaiser Maximilian war mehrmals hier zu Gast. Die Gebäudegruppe gleicht mehr einem kunstvoll gestalteten festen Haus mit schwacher Umfassung als einer voll entwickelten Burganlage. Von manchen Fachautoren der Burgenforschung wird die Anlage sogar nur als früher Ansitz gewertet, obwohl die landesfürstliche Burg Stadtsitz des hochadeligen Tiroler Landesherrn, seines örtlichen Land- und Stadtrichters sowie des sogenannten Kelleramts mit dem „Kellner an Meran“ (Verwalter, Steuereinnahmer) war. Einige der Innenräume sind mit Fresken ausgestattet, die auf die Zeit Herzog Sigmunds und seiner ersten Frau Eleonore von Schottland zurückgehen. Im 16. Jahrhundert wurde der ursprüngliche Bau umgestaltet. Im Inneren befinden sich qualitätvolle holzgetäfelte Stuben und die Inneneinrichtung aus dem Spätmittelalter. Auch einige Waffen wie Lanzen und Hellebarden sind erhalten geblieben bzw. wurden zusammengetragen. Der im späten 19. Jahrhundert geplante Abriss der Burg wurde von David von Schönherr dank einer breit angelegten Initiative erfolgreich verhindert. Das restaurierungsbedürftige Gebäude wurde durch den Dombaumeister Friedrich von Schmidt historisierend neu gestaltet.Heute ist das Museum Landesfürstliche Burg im Besitz der Stadtgemeinde Meran und öffentlich zugänglich. Sie wird auch für standesamtliche Trauungen genutzt.