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Schwedenschanze (Schlangen)

Bodendenkmal im Kreis LippeDenkmalwesen (Schlangen, Gemeinde)Geographie (Schlangen, Gemeinde)Naturdenkmal im Kreis LippeNaturschutzgebiet im Kreis Lippe
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Schlangen 2015 04 09 LIP 062 Schwedenschanze (4)
Schlangen 2015 04 09 LIP 062 Schwedenschanze (4)

Die Schwedenschanze ist ein Naturschutzgebiet in Schlangen-Oesterholz im Kreis Lippe. Das lediglich 0,81 Hektar große Naturschutzgebiet ist die Verlängerung der westlich der Fürstenallee gelegenen Schwedenschanze im Naturschutzgebiet Oesterholzer Bruch mit Schwedenschanze. Wie bei dieser handelt es sich um eine Düne, die in der Bronzezeit für Hügelgräber genutzt wurde. Die Schwedenschanze mit ihrem Laubbaumbewuchs (Eichen, Birken, Buchen, Ahorn) ist zudem Naturdenkmal, die Gräber sind als Bodendenkmal ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwedenschanze (Schlangen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwedenschanze (Schlangen)
Fürstenallee, Schlangen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.823448 ° E 8.844635 °
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Adresse

Schwedenschanze

Fürstenallee
33189 Schlangen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q19965771)
linkOpenStreetMap (105851042)

Schlangen 2015 04 09 LIP 062 Schwedenschanze (4)
Schlangen 2015 04 09 LIP 062 Schwedenschanze (4)
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In der Umgebung

Fürstenallee (Kreis Lippe)
Fürstenallee (Kreis Lippe)

Die Fürstenallee ist ein Abschnitt der Landesstraße L 937 im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Der historische Straßenabschnitt, der als die schönste Eichenallee im Lippischen Land bezeichnet wird, schließt sich an der Nahtstelle des südlichen Teutoburger Waldes und des nördlichen Eggegebirges wenig südlich der Passhöhe Gauseköte an, die Detmold und Schlangen miteinander verbindet. Begleitet wird die zumeist eben und völlig gerade verlaufende Straße von Fahrradwegen. Auf 2,5 km Länge kann man im Bereich von Oesterholz beiderseits der Straße uralte Eichen und Buchen bewundern. Sie wurden schon zwischen 1725 und 1730 vierreihig angepflanzt und stellten als Allee die standesgemäße Zufahrt zum Jagdschloss Oesterholz dar. Die Allee war die Visitenkarte des Landes, der Grafen und Fürsten zur Lippe an der Grenze im Südosten. Der Abschnitt zwischen Haverkampsee und Alleehof steht heute unter Schutz, denn die eindrucksvolle Ausdehnung in Länge und Breite macht die Anlage zu einem für Westfalen und Lippe einzigartigen Natur- und Kulturdenkmal. Seit dem Frühjahr 2009 wurde die vierzeilige und zweieinhalb Kilometer lange Allee zwecks Rettung abschnittsweise saniert. Der marode Baumbestand wurde zugunsten von über 1500 neu angepflanzten Jungeichen allmählich entfernt, wobei 60 Alteichen als Zeitzeugen und Naturdenkmäler bestehen blieben. Ursprünglich geplant war die Vollendung der Sanierungsmaßnahmen in Teilschritten bis zum Jahr 2036, da – auch zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht – die Arbeiten aber beschleunigt durchgeführt wurden, konnten sie bereits nach zehn Jahren abgeschlossen werden. Am 29. September 2018 wurde dieses Ereignis mit einem Familienfest gewürdigt.