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Theaterfigurenmuseum Lübeck

Backsteingotik in LübeckEhemaliges Museum in Schleswig-HolsteinErbaut im 16. JahrhundertGegründet 1982Kulturdenkmal in Lübeck-Innere Stadt
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TheaterFigurenMuseum
TheaterFigurenMuseum

Das Theaterfigurenmuseum Lübeck, Eigenschreibweise TheaterFigurenMuseum, ist ein Museum für die Geschichte und Gegenwart des Puppentheaters in Europa, Afrika und Asien. Im Museum sind Bühnen und Drehorgeln, Schattenspiele, Schlenkermarionetten und allerlei Kuriositäten ausgestellt. Das Museum befindet sich in fünf historischen Kaufmannshäusern der Backsteingotik in der kleinen Straße Kolk in der Altstadt von Lübeck, unweit der St.-Petri-Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Theaterfigurenmuseum Lübeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Theaterfigurenmuseum Lübeck
Kolk, Lübeck Innenstadt (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.865763888889 ° E 10.682247222222 °
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Adresse

Kolk 14
23552 Lübeck, Innenstadt (Innenstadt)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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TheaterFigurenMuseum
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In der Umgebung

Holstenstraße (Lübeck)
Holstenstraße (Lübeck)

Die Holstenstraße (1290: lat. Platea Holsatorum) im Marien Quartier in Lübeck ist heute eine wichtige Einkaufsstraße in der Altstadt, die vom Kohlmarkt den Altstadthügel herab an die Trave und über die Holstenbrücke zum Holstentor und den Salzspeichern führt. Doch die Holstenstraße war nicht immer eine wichtige Zufahrtsstraße zu „City“. Ein Blick von dem Holstentor in die Straße zu Ende des 19. Jahrhunderts war, wie es heute noch die Pagodienstraße oder Kleine Petersgrube sind, eng und fremd. Als der Kaiser im August 1898 von den Regattatagen aus Travemünde kommend Lübeck „privat“ besuchte, fuhr Bürgermeister Klug mit diesem nach über die Braunstraße zum Rathaus. Die Holstenstraße ist als Einkaufsstraße und Hauptachse des ÖPNV einer der wichtigsten Verkehrsträger der Lübecker Altstadt und deren Hauptgang aus Richtung Westen vom Hauptbahnhof in Richtung Markt und Fußgängerzone. Sie wurde mit dem nördlich gelegenen historischen Kaufmannsviertel bis hin zur Mengstraße und dem absoluten Zentrum rund um den Markt durch den Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 schwer betroffen. Als einziges unter Denkmalschutz stehendes Gebäude verblieb als Jugendstilgebäude die Nr. 35. In der Seitenstraße Kolk liegt das Theaterfigurenmuseum Lübeck von Fritz Fey jr. unterhalb der Petrikirche, die man von der Holstenstraße über den Petristegel, eine Treppe zwischen den Häusern, oder über die Schmiedestraße erreicht. In der Fortführung über den Kohlmarkt und die Wahmstraße / Krähenstraße bildet sie die einzige Ost-West-Achse für den ÖPNV des Stadtverkehr in der Lübecker Altstadt.

Parkhaus Schmiedestraße (Lübeck)
Parkhaus Schmiedestraße (Lübeck)

Das Parkhaus Schmiedestraße ist ein Parkhaus in der Lübecker Altstadt. Das dreistöckige Bauwerk befindet sich in der Schmiedestraße an der Ecke zur Großen Petersgrube, unmittelbar bei der Petrikirche, und nimmt die Grundstücke Schmiedestraße 17–29 (sowie Große Petersgrube 1–3 und Kleine Kiesau 1–9) ein. Die an dieser Stelle befindliche historische Bebauung wurde beim Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 vernichtet. Schon in der Wiederaufbauplanung während des Zweiten Weltkriegs durch den Stadtbaudirektor Hans Pieper war in diesem Bereich ein Parkhaus vorgesehen. In der Nachkriegszeit blieb die entstandene Brachfläche aber noch längere Zeit unbebaut, bis 1964 das Parkhaus errichtet wurde. Es war Teil der städtebaulichen Bemühungen, die zerstörungsbedingten Brachflächen dafür zu nutzen, die Altstadt autogerechter zu machen. Der Entwurf stammte vom Lübecker Architekten Klaus Spahr, der 1955 bereits mit der Hochgarage am Klingenberg das erste Lübecker Parkhaus für denselben Auftraggeber, den Unternehmer Fritz Handel, geplant hatte. Das Parkhaus besitzt eine Kapazität von 420 Stellplätzen und weist im Erdgeschoss zu beiden Seiten des Zufahrts- und Kassenbereichs Gewerbeflächen auf. Organisatorisch wird es gemeinsam mit der nahen, aber bis auf einen Verbindungstunnel räumlich und baulich separaten Hochgarage in der Marlesgrube als Parkhaus Mitte betrieben. Der Bau galt schon bald als ein Musterbeispiel für „die neuen Maßstabsprobleme“ und wurde als „Krebsgeschwür“ in der kleinteiligen historischen Umgebung kritisiert. Albert Knoepfli charakterisierte das Parkhaus als Rhinozeros im Porzellanladen, Hartwig Beseler zählte es zu den überdimensionierten Gebäuden, die südlich der Petrikirche „empfindliche Maßstabsbrüche“ bewirkt haben. In dem von Michael Brix herausgegebenen Tagungsband Lübeck – die Altstadt als Denkmal wird als Konsens der öffentlichen Wahrnehmung festgehalten, dass die Nachkriegsbauten an der Schmiedestraße „heute als »Webfehler« in der historischen Stadtstruktur empfunden“ würden. Der Lübecker Architekturkritiker Manfred Finke nannte das Parkhaus hingegen „zumindest als Typus interessant“.