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Tiefenbach (Ginshamer Bach)

Fließgewässer im Landkreis RosenheimFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem Mangfall
Tiefenbach (Ginshamer Bach)
Tiefenbach (Ginshamer Bach)

Der Tiefenbach ist der Oberlauf und längere Abschnitt des Ginshamer Bachs, im weiteren Verlauf ein Zufluss zur Glonn in Oberbayern. Er entsteht nordnordwestlich des Dorfes Aschhofen der Gemeinde Feldkirchen-Westerham am Rande des Waldgebietes Ried und fließt in einem bald eingeschnittenen Waldtal in südöstlicher Richtung. Dort wird er von einem Kreuzweg gequert. Kurz darauf fließt er im Wald mit dem von rechts und Südsüdwesten her kommenden, deutlich kürzeren Kohlberggraben dicht an der Gemeindegrenze zu Markt Bruckmühl zum Ginshamer Bach zusammen, der nach dem nur 800 Meter südöstlich liegenden Bruckmühler Dorf Ginsham benannt ist, das dieser Bach nach dem bald folgenden Austritt in die flachere Flur dann durchfließt. Der Tiefenbach ist etwa 2,9 km lang, hat ein Gefälle von etwa 84 Metern und damit ein mittleres Sohlgefälle von 25 ‰. Er entwässert etwa 2,9 km².

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiefenbach (Ginshamer Bach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiefenbach (Ginshamer Bach)
Kreuzweg,

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Breitengrad Längengrad
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Kreuzweg

Kreuzweg
83052
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Tiefenbach (Ginshamer Bach)
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In der Umgebung

Schloss Höhenrain
Schloss Höhenrain

Schloss Höhenrain, auch Schloss Großhöhenrain genannt und gleich bei Großhöhenrain gelegen, ist eine Schlossanlage, die sich aus einer mittelalterlichen Burg entwickelt hat. Von etwa 1000 bis 1487 war es im Besitz des Geschlechts der Höhenrainer. 1483 ererbte Georg von Höhenrain die Grafschaft Hohenwaldeck von seinem Onkel mütterlicherseits, starb aber bereits 1487 als letzter seines Stammes. Durch Wilhelm IV. von Bayern kam es 1544 an das Geschlecht der Taufkircher wohl bis um 1600, denn 1624 vergab der Geheime Hofrat Wilhelm Jocher von Egersperg das Anwesen an seinen Bruder Karl und dessen Kinder. Durch Heirat kam es in die Hände der Khuen von Belasy auf Schloss Kammer. Ab 1720 ließ Johann Georg von Messerer die alte Anlage Hechenrain in ein herrschaftliches Schloss umbauen. Sein (einziger) Stiefsohn war Joseph Anton von Kern († 1749). Nach mehreren Besitzerwechseln (prominenter Gläubiger war u. a. Johann Nepomuk Sepp) und völligem Verfall erwarb 1917 der Münchner Verein für Ferienkolonien das Schloss. Später nutzte man es als Kinderheim. 1977 erwarb der Münchner Cellist Paul Holzfurthner das Anwesen und renovierte das Schloss. Um es erhalten zu können vermietete er Räumlichkeiten an Antikhändler für Ausstellungen und eröffnete eine Schlossgaststätte. Im Rittersaal mit einer prächtigen Stuckdecke von Johann Baptist Zimmermann (renoviert 1983) fanden Schlosskonzerte statt. Die sehr gut erhaltene Anlage befindet sich seit 2015 in Privatbesitz. Steilwalmdach und Erkertürme mit Zwiebeldächern prägen den Gesamteindruck.