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Amts- und Landgerichtsgefängnis Landshut

Baudenkmal in LandshutEhemaliges Gefängnis (Deutschland)Erbaut in den 1900er JahrenJustizvollzugsanstalt in BayernUmgenutztes Bauwerk in Landshut
Innere Muenchener Str. 4 Landshut 1
Innere Muenchener Str. 4 Landshut 1

Das Amts- und Landgerichtsgefängnis in Landshut, einer Stadt in Niederbayern, wurde 1905 bis 1907 errichtet. Das ehemalige Gefängnis mit der Adresse Innere Münchener Straße 2 ist seit 2012 ein geschütztes Baudenkmal. Das Gebäude wurde bis 2008 als Justizvollzugsanstalt genutzt und durch den Neubau der Justizvollzugsanstalt Landshut ersetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amts- und Landgerichtsgefängnis Landshut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amts- und Landgerichtsgefängnis Landshut
Innere Münchener Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.5315 ° E 12.1485 °
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Adresse

Innere Münchener Straße 2
84028 , Altstadt
Bayern, Deutschland
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Innere Muenchener Str. 4 Landshut 1
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In der Umgebung

Rathaus (Landshut)
Rathaus (Landshut)

Das Rathaus Landshut ist ein Rathaus in der Altstadt von Landshut. Das stattliche Flügel-Bauwerk in Sichtweite der Martinskirche entstand durch die Zusammenlegung und Umgestaltung von drei ursprünglich einzelnen gotischen Häusern. Im Jahr 1380 erwarb die Stadt das mittlere Haus, 1452 und 1503 kamen die Erweiterungsbauten dazu. 1570/71 erfolgte ein Umbau des Nord-Flügels, wovon sich ein Eck-Erker erhalten hat. In den Jahren 1860/61 wurde das Rathaus von Leonhard Schmidtner nach dem Vorbild des Frankfurter Römers in die heutige Form gebracht. Von 1876 bis 1880 besorgte Georg von Hauberrisser den neugotischen Rathausprunksaal. 1880 bis 1882 kamen die Wandgemälde dazu, die darauf zurückgehen, dass bei der Landshuter Fürstenhochzeit ein Teil des Baus als Tanzsaal hergerichtet worden war und hier der Tanz der Brautleute stattfand. Die Gemälde der in München ansässigen Maler Ludwig von Löfftz, Rudolf Seitz, August Spieß (1841–1923) und Konrad Weigand (1842–1897) zeigen eine historisierende Darstellung des spätmittelalterlichen Hochzeitszuges des Jahres 1475. Das Landshuter Motiv der Anordnung von portalflankierenden neogotischen Prunkkaminen, stadthistorischen Gemälden und geschnitzter Holzdecke mit Prunkleuchtern im Rathausfestsaal verwendete Architekt Hauberrisser wenige Jahre später bei der Ausgestaltung des neospätgotischen Festsaales des Rathauses St. Johann in ähnlicher Form wieder. Kurz nach Fertigstellung der Bilder im Landshuter Rathausfestsaal wurde beschlossen, das dargestellte Ereignis als wiederkehrendes historisches Festspiel aufzuführen. Der Rathausprunksaal kann besichtigt werden.