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Oberpostdirektion Freiburg im Breisgau

Bauwerk in Freiburg im BreisgauBauwerk von Alexander von BrancaBehörde (Freiburg im Breisgau)Geschichte (Freiburg im Breisgau)Historische Organisation (Baden-Württemberg)
OberpostdirektionPostgebäude in Baden-Württemberg

Die Oberpostdirektion Freiburg im Breisgau war von 1945 bis 1989 als regionale Mittelbehörde bzw. Verwaltungseinheit der Postverwaltung zuständig für den Regierungsbezirk Südbaden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberpostdirektion Freiburg im Breisgau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Oberpostdirektion Freiburg im Breisgau
Berliner Allee, Freiburg im Breisgau Betzenhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.004007 ° E 7.821568 °
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Adresse

Ausländeramt / Ausländerbehörde in Freiburg

Berliner Allee 1
79114 Freiburg im Breisgau, Betzenhausen
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

St. Albert (Freiburg im Breisgau)
St. Albert (Freiburg im Breisgau)

St. Albert ist eine Pfarrkirche im Stadtteil Betzenhausen der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Nordwest im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg. Kirchenpatron ist Albert der Große (Albertus Magnus), der 1193 in Lauingen an der Donau geboren wurde. Er wurde 1931 heiliggesprochen und zum Patron der Naturwissenschaften erwählt. Wegen der Nähe zur großen Studentensiedlung und weil Freiburg Universitätsstadt ist, in der er zeitweilig auch gelebt hatte, wurde er als Namensgeber gewählt. Erbaut wurde die Kirche in den Jahren 1967 (Grundsteinlegung) bis 1969 (Weihe) nach dem Entwurf von Erwin Heine (Städtisches Hochbauamt Freiburg) unter der Leitung von Rudolf Feßler. Auf die Errichtung eines Kirchturms wurde zugunsten eines Kindergartens, der 1971 zusammen mit einem Gemeindesaal eingeweiht wurde, verzichtet. Der runde Zentralbau ist umgeben von einem eingeschossigen Umgang mit sechseckigem Grundriss. Wände und Decke des sternenförmig, kronenartig gefalteten Rundbaus sind gefertigt aus nur zwei Typen von vorproduzierten und auf der Baustelle zusammengefügten Beton-Fertigteilen: sehr spitzwinkligen Dreiecken, die die gefalteten Wände bilden und geknickten Vierecken, die für das Dach verwendet wurden. Zwischen den dreieckigen Stützelementen ergeben sich regelmäßige freie Dreiecke, die in Raumhöhe in Blautönen verglast sind. Im eingeschossigen Umgang spendet ein eher rot getöntes Glasband ebenfalls Licht von außen. Diese Verglasungen mit Betonglas wurde von dem Tübinger Maler Kurt Frank entworfen. Eine weitere Außenlichtquelle ist eine kleine Laterne in der Mitte des Faltdaches. Man betritt den Kirchenraum durch eines der beiden Portale an der Westseite, die rechts und links einer innen liegenden Taufkapelle angeordnet sind. Der Altar ist auf der Ostseite des Kirchenrunds aufgestellt, die Kirchenbänke sind halbkreisförmig auf ihn hin orientiert. Bruno Knittel schuf den frei stehenden Tabernakel, den Ambo und die Altarleuchter. Neben dem Kreuzweg ist der einzige figürlicher Schmuck eine moderne Kopie der Altenmarkter Madonna, die um 1400 entstanden ist. Seit 1981 hat die Kirche eine Orgel der Orgelwerkstatt Sandtner (Opus 91), die 2003 renoviert wurde. Sie verfügt über 24 Register auf zwei Manualen und Pedal.

Seeparkturm
Seeparkturm

Der Seeparkturm ist ein 15 Meter hoher Aussichtsturm in Holzbauweise im Seepark in Freiburg im Breisgau. Er bietet einen guten Überblick über das ganze Parkgelände, die Stadt Freiburg mit dem Schwarzwald im Hintergrund und in Richtung Westen bis zum Kaiserstuhl und den Vogesen. Er wurde 1986 anlässlich der Landesgartenschau auf einer kleinen Erhebung am Nordufer des Sees nach Plänen der Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler errichtet, die Baukosten betrugen damals 100.000 DM. Am 14. Juni 2003 brannte der Turm infolge von Brandstiftung ab, der Täter wurde noch in derselben Nacht gefasst. Er wurde unter Verwendung des alten Ringfundaments durch den Architekten Richard Kramer und die Zimmerei Gampp aus Schluchsee neu aufgebaut. Die Originalpläne waren ein halbes Jahr vor dem Brand vernichtet worden, aber es hatte noch alte Statikpläne für den Turm gegeben. Mit Fotos und eigenen Erinnerungen gelang dem Architekten die originalgetreue Rekonstruktion. Der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband als Brandversicherer der Stadtverwaltung trug die Kosten in Höhe von 200.000 €. Der Turm wurde am 29. Juni 2004 wiedereröffnet.Im Januar 2011 wurde der Turm für über ein halbes Jahr gesperrt, da morsche tragende Holzteile ausgetauscht und besser gegen Feuchtigkeit geschützt werden mussten. Der Autokran, der zum Anheben des Daches benötigt wurde, konnte infolge von Regenfällen über längere Zeit nicht stabil aufgestellt werden, sodass das halbe Jahr nicht ausreichte. Inzwischen ist der Turm allerdings wieder begehbar. Im Februar 2017 hatten Unbekannte die Schrauben von zwei Geländergittern entfernt. Nachdem dies entdeckt worden war, wurde der Turm gesperrt. Im September 2017 wurde der Turm erneut gesperrt, da wegen Fäulnis die Standsicherheit der mittleren Aussichtsplattform nicht mehr gewährleistet war. Seit April 2018 ist er wieder begehbar. Im Winter wird der Hügel, auf dem sich der Turm befindet, von Freiburger Kindern zum Rodeln genutzt.Seit 2019 steht eine 33 Meter hohe Kopie des Turms mit Ökostation in Freiburgs südkoreanische Partnerstadt Suwon an einem See. Entworfen wurde er von demselben Architekten des Freiburger Turms und trägt den Namen Gwanggyo Lake Park Observatory. Er hat einen Aufzug, ein Café und Platz für Ausstellungen. Eine neue Bibliothek steht auch im Gwanggyo Park, für die Freiburg einige Bücher beigesteuert hat. Sie stehen in einem Regal, das wie ein kleiner Seeparkturm gebaut ist.

Flückigersee
Flückigersee

Der Flückigersee ist ein etwa 10 Hektar großer See im Freiburger Stadtteil Betzenhausen. Er entstand, als in den 1920er Jahren das Baustoffunternehmen Flückiger hier Sand und Kies abbaute. 1983 wurde der Abbau eingestellt, da immer mehr Wohnbebauung, wie zum Beispiel die Studentensiedlung den See umgab. 1986 wurde der See Bestandteil des Landesgartenschaugeländes, dem heutigen Seepark. Der See war im Jahr 2000 an der tiefsten Stelle circa 25 Meter tief, aus dem Jahr 1992 ist eine Tiefe von über 29 Metern belegt. Die Gewässerqualität ist allgemein gut, jedoch leben im See Zerkarien, was nach dem Baden eine Zerkariendermatitis auslösen kann. Als die Stadt Freiburg 1999 die Gewässergüte der kommunalen Baggerseen untersuchte, stellte man besonders beim Flückigersee eine starke Eutrophie fest. In der Folge wurde in der Ökostation das Bürger- und Schülerprojekt Flückiger See gegründet, um den Flückigersee zu erhalten.Um die Überpopulation von bis zu 40 Schwänen zu bekämpfen, wurde im Rahmen des Modellprojekts Alphaschwäne ein Schwanenpaar mit besonderem Futter gefüttert. Seit 2001 hält das Territorialverhalten dieser gestärkten Schwäne den See frei von Fremdschwänen.Im Jahr 2002 wurde ein limnologisches Fachbüro mit der Erhebung der ökologischen Eckdaten zum See beauftragt. Die Ergebnisse wurden durch einen Gemeinderatsbeschluss veröffentlicht. Sie besagen, dass der Hauptgrund der Nährstoffbelastung in einem erhöhten Phosphorgehalt liegt, der über zufließendes Grundwasser verursacht wird. Das Phosphor stammt vermutlich aus Trümmerteilen, die nach dem Bombenangriff vom 27. November 1944 in den See gekippt wurden. Der See befand sich früher weiter östlich, wo auch die 1947 bis 1949 betriebene Trümmerbahn aus dem benachbarten Stühlinger endete. In den Trümmern befanden sich Reste der Phosphorbomben, von denen 255 Tonnen während des Angriffs benutzt wurden.1997 und 2001 wurde der See durch Freiwillige von Unrat und Müll befreit. Eine ähnliche Aktion fand im Sommer 2013 statt und wurde durch eine Tauchschule aus Ringsheim und Mitglieder von Sea Shepherd initiiert. Im Rahmen dieser Aktion wurde zudem versucht, einige der inzwischen ungefähr 200 im See lebenden Wasserschildkröten (hauptsächlich Rotwangen- und Gelbbauch-Schmuckschildkröten) einzufangen. Es gelang jedoch nur, zwei Tiere zu fassen. Bei den Schildkröten handelt es sich um ausgesetzte Haustiere, die durch ihre hohe Lebenserwartung und ihren Nahrungsbedarf das Ökosystem See gefährden.