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Wittelsbacher Brunnen (Lenbachplatz)

Baudenkmal in der MaxvorstadtBrunnen in MünchenBrunnen nach mythologischem MotivErbaut in den 1890er JahrenKlassizistisches Bauwerk in München
LenbachplatzMarmorskulptur (Deutschland)ReiterstatueRekonstruiertes Bauwerk in München
Fuente Wittelsbacher, Plaza Lenbach, Múnich, Alemania, 2015 07 04, DD 07 09 HDR
Fuente Wittelsbacher, Plaza Lenbach, Múnich, Alemania, 2015 07 04, DD 07 09 HDR

Der Wittelsbacherbrunnen ist ein Monumentalbrunnen am nordwestlichen Rand der Münchner Innenstadt, am Übergang vom Lenbachplatz zum Maximiliansplatz. Er wurde in den Jahren 1893 bis 1895 nach Plänen des Bildhauers Adolf von Hildebrand im Stil des Neuklassizismus errichtet. Sein Motiv ist eine Allegorie auf die Urkräfte des Elementes Wasser. Mit seiner ruhigen und klaren Formgebung und auch unter städtebaulichen Gesichtspunkten gilt der Brunnen als eine der künstlerisch vollendeten Anlagen der bayerischen Landeshauptstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wittelsbacher Brunnen (Lenbachplatz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wittelsbacher Brunnen (Lenbachplatz)
Lenbachplatz, München Altstadt-Lehel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.14133 ° E 11.56932 °
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Adresse

Wittelsbacher Brunnen

Lenbachplatz
80333 München, Altstadt-Lehel
Bayern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (3043955632)

Fuente Wittelsbacher, Plaza Lenbach, Múnich, Alemania, 2015 07 04, DD 07 09 HDR
Fuente Wittelsbacher, Plaza Lenbach, Múnich, Alemania, 2015 07 04, DD 07 09 HDR
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Lenbachplatz
Lenbachplatz

Der Lenbachplatz ist ein öffentlicher Platz am Nordwestrand der Münchner Innenstadt im Kreuzviertel der Altstadt an der Grenze zur Maxvorstadt. In seiner Gestaltung – der Staffelung mehrerer ohne in engerer Beziehung zueinander gruppierter Baukörper – ist er typisch für das späte 19. Jahrhundert. Das Gelände des Lenbachplatzes war ursprünglich Teil des Vorfeldes der zweiten Münchner Stadtbefestigung. Das am späteren Platz gelegene St. Anton geweihte Kapuzinerkloster wurde 1600 gegründet und 1802 aufgelöst. Klostergebäude und Kirche wurden abgebrochen. Als Teil des Münchner Altstadtrings schließt sich der Lenbachplatz im Nordosten an den Stachus an und bildet den Übergang zur kleinen Parkanlage des Maximiliansplatzes. Der Platz ist nach dem Münchner Malerfürsten Franz von Lenbach benannt. Mit der Collage Pay Nothing Until April von Ed Ruscha startete 2013 das Ausstellungsformat der „Kunst-Insel“ im öffentlichen Raum auf dem Lenbachplatz. Das fünf mal fünf Meter große Billboard, formal überdimensionierten Werbetafeln nachempfunden, war ein Teil der vom Künstlerduo Elmgreen & Dragset 2013 in München kuratierten Reihe A Space Called Public / Hoffentlich öffentlich. Seit 2013 ist diese „Kunst-Insel“ am Lenbachplatz eine zunehmend wichtige Adresse für großformatige Arbeiten im öffentlichen Raum in München geworden. Hier zeigten u. a. Timm Ulrichs, Peggy Meinfelder, Franka Kaßner, Ayzit Bostan, Eran Shakine, Tim Bennett, Alexander Kluge und Sarah Morris großformatige, häufig ortsbezogene Werke.