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Maxburg (München)

Abgegangenes Bauwerk in MünchenBaudenkmal in der Münchner AltstadtBauwerk des Manierismus in DeutschlandBauwerk in der Münchner AltstadtLenbachplatz
Renaissancebauwerk in MünchenSep Ruf
Maxburg 0439
Maxburg 0439

Maxburg war die Kurzbezeichnung für die ehemalige Herzog-Max-Burg in München, die ursprünglich als „Wilhelminische Veste“ bezeichnet wurde. Der Name stammt von Herzog Maximilian Philipp, der sie im 17. Jahrhundert als Residenz nutzte. Es folgte eine Nutzung durch weitere Angehörige der Wittelsbacher und durch Behörden. Nach einer fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde an gleicher Stelle in der Innenstadt am Lenbachplatz nach Entwurf der Architekten Sep Ruf und Theo Pabst ein Komplex aus Verwaltungs- und Geschäftsgebäuden errichtet. Dieser wird als Neue Maxburg bezeichnet und integriert als einziges erhaltenes Element der Veste den Maxturm. Bundesweit gilt die Neue Maxburg als einer der besten Bauten der fünfziger-Jahre-Architektur. 1999 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maxburg (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maxburg (München)
Maxburgstraße, München Altstadt-Lehel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.140227777778 ° E 11.569752777778 °
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Adresse

Neue Maxburg

Maxburgstraße
80333 München, Altstadt-Lehel
Bayern, Deutschland
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Maxburg 0439
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In der Umgebung

Lenbachplatz
Lenbachplatz

Der Lenbachplatz ist ein öffentlicher Platz am Nordwestrand der Münchner Innenstadt im Kreuzviertel der Altstadt an der Grenze zur Maxvorstadt. In seiner Gestaltung – der Staffelung mehrerer ohne in engerer Beziehung zueinander gruppierter Baukörper – ist er typisch für das späte 19. Jahrhundert. Das Gelände des Lenbachplatzes war ursprünglich Teil des Vorfeldes der zweiten Münchner Stadtbefestigung. Das am späteren Platz gelegene St. Anton geweihte Kapuzinerkloster wurde 1600 gegründet und 1802 aufgelöst. Klostergebäude und Kirche wurden abgebrochen. Als Teil des Münchner Altstadtrings schließt sich der Lenbachplatz im Nordosten an den Stachus an und bildet den Übergang zur kleinen Parkanlage des Maximiliansplatzes. Der Platz ist nach dem Münchner Malerfürsten Franz von Lenbach benannt. Mit der Collage Pay Nothing Until April von Ed Ruscha startete 2013 das Ausstellungsformat der „Kunst-Insel“ im öffentlichen Raum auf dem Lenbachplatz. Das fünf mal fünf Meter große Billboard, formal überdimensionierten Werbetafeln nachempfunden, war ein Teil der vom Künstlerduo Elmgreen & Dragset 2013 in München kuratierten Reihe A Space Called Public / Hoffentlich öffentlich. Seit 2013 ist diese „Kunst-Insel“ am Lenbachplatz eine zunehmend wichtige Adresse für großformatige Arbeiten im öffentlichen Raum in München geworden. Hier zeigten u. a. Timm Ulrichs, Peggy Meinfelder, Franka Kaßner, Ayzit Bostan, Eran Shakine, Tim Bennett, Alexander Kluge und Sarah Morris großformatige, häufig ortsbezogene Werke.