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SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg

Gegründet 1972Krankenhaus in Heidelberg
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Das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg ist ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin und Neurologie im Stadtteil Wieblingen in Heidelberg, in dem etwa 3.000 Patienten im Jahr stationär behandelt werden. Die Einrichtung ist Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Heidelberg und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Durch eine interdisziplinäre Intensivstation und eine Dialyse-Abteilung können jederzeit auch kritisch kranke Patienten zum Beispiel mit Beatmung versorgt werden. Das Hämophiliezentrum der Klinik gehört zu den größten bundesweit für die Behandlung von Bluterkrankheiten. Zudem verfügt das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg über eine Spezialeinheit für die neurologische Frührehabilitation der Phase B: Dort werden Patienten nach Schlaganfall und anderen Schädigungen des Nervensystems behandelt. Das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg gehört zu dem Verbund der SRH Gesundheit GmbH, der Unternehmensverbund steht im Eigentum der SRH Holding.

Auszug des Wikipedia-Artikels SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg
Bonhoefferstraße, Heidelberg Wieblingen (Wieblingen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.413552 ° E 8.65371 °
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Adresse

Bonhoefferstraße 5
69123 Heidelberg, Wieblingen (Wieblingen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

St. Bartholomäus (Heidelberg-Wieblingen)
St. Bartholomäus (Heidelberg-Wieblingen)

Die alte St. Bartholomäuskirche im Heidelberger Stadtteil Wieblingen ist eine barocke Dorfkirche. Errichtet wurde sie 1744 bis 1746 nach Plänen von Johann Jakob Rischer unter der Bauleitung des Regierungsbaumeisters Kaspar Valerius. Sie wurde für die katholische Gemeinde erbaut, die von 1545 bis 1705 die alte Wieblinger Kirche mit den Protestanten geteilt hatte. Der Grundriss der einschiffigen Kirche zeigte ursprünglich drei Fensterachsen im Langhaus mit einem außen fünfeckigen, innen halbrunden Chor und Sakristeianbau. Zur Straße hin verfügt das Gebäude über eine Schaufassade mit geschweiftem Giebel, zwei Voluten und drei Kugeln. Seiten und Frontfassade sind mit Eckpilastern eingerahmt. Der Turm wird von einer barocken Haube bekrönt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde für die gewachsene Gemeinde eine neue Kirche erbaut, die 1956 geweiht wurde. Die alte Kirche blieb erhalten, allerdings wurde sie aus verkehrstechnischen Gründen 1970/71 um eine Fensterachse verkürzt und die Fassade zurückgesetzt. Die ursprünglichen Ausmaße des Grundrisses sind in der Pflasterung des Gehwegs markiert. 1973–1977 wurde die Kirche umgebaut, Chorbogen und Altäre wurden entfernt, die heutigen Bänke eingesetzt. Im Laufe der folgenden Jahre wurde die Kirche wieder mit Teilen der ursprünglichen Inneneinrichtung ausgestattet, so dem großen Kreuz an der Chorwand, den Heiligenfiguren und Bildern sowie dem renovierten Kreuzweg. Auch eine Walcker-Orgel wurde 1995 wieder eingebaut.Die Kirche verfügte über drei Glocken, die nach Vollendung der neuen Kirche in deren Turm umgehängt wurden. Seit 1980 hängt im Turm der alten Kirche wieder eine Glocke, die 1921 von der Glockengießerei Grüninger für die Filialkirche St. Hippolyt und Kassian in Buchen-Rinschheim gegossen wurde. Seit Mai 2016 ist die Kirche regelmäßiger Zelebrationsort für die Messfeiern (Qurbono) der örtlichen syro-malankara katholischen Gemeinde.