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Ganghoferbrücke

Bauwerk in der IsarvorstadtBrücke in EuropaErbaut im 20. JahrhundertLudwig GanghoferStahlbetonbrücke
Straßenbrücke in München
Ganghoferbrücke 1
Ganghoferbrücke 1

Die Ganghoferbrücke ist eine zweispurige Straßenbrücke in München. Sie verfügt an beiden Seiten über Geh- und Fahrradwege. Die Brücke liegt am Übergang der Grenze zwischen den Stadtbezirken Schwanthalerhöhe und Sendling-Westpark und verläuft im Zuge der namensgebenden Ganghoferstraße. Sie quert die etwa fünf Meter tieferliegende Eisenbahntrasse Münchner Südring. Es handelt sich um eine Balkenbrücke mit zwei Beton-Widerlagern sowie einer Mittelunterstützung aus Stahl. Der Oberbau besteht aus Stahl und Beton; die Länge beträgt rund 18 Meter. Ein Vorgängerbau wurde hier zum Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke so umfangreich saniert und verbreitert, dass die Arbeiten einem Neubau gleichkamen. Etwa 100 Meter südlich befindet sich im Straßenverlauf die Bushaltestelle „Ganghoferbrücke“. Hier halten Fahrzeuge der Linien 53 und 134. Eine 2005 erbaute, an der Bushaltestelle befindliche, die Ganghoferstraße querende Fahrrad- und Fußgängerbrücke (Teil des Max-Hirschberg-Weges), wird mitunter ebenfalls als Ganghoferbrücke bezeichnet. Unter deren Brückenrampen befinden sich Künstlerateliers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ganghoferbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ganghoferbrücke
Ganghoferstraße, München Schwanthalerhöhe

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.128967 ° E 11.538911 °
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Adresse

Ganghoferbrücke

Ganghoferstraße
München, Schwanthalerhöhe
Bayern, Deutschland
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Ganghoferbrücke 1
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In der Umgebung

Niedrigenergiehaus Ganghoferstraße
Niedrigenergiehaus Ganghoferstraße

Das Niedrigenergiehaus an der Ecke Ganghofer- und Baumgartnerstraße ist ein zwischen 1994 und 1996 errichtetes, energieeffizientes Wohnhaus im Münchner Stadtbezirk Sendling. Der Gebäudekomplex wurde vom Münchner Architekturbüro Raupach und Schurk im Auftrag der GWG Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft geplant. Die Anlage mit 79 teilweise behindertengerechten Wohnungen, einem zweigruppigen Kindergarten, Kinderhort und Tiefgarage besteht aus drei in U-Form angeordneten Baukörpern, die einen geschützten Innenhof mit Spielmöglichkeiten umschließen.Das Energiekonzept wurde gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart, entwickelt und berücksichtigt konsequent alle Möglichkeiten zur Reduzierung des Energieverbrauchs wie eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle, innovative Fenstersysteme, passive Energiegewinnung, eine thermische Solaranlage zur Brauchwassererwärmung und weitere Techniken. Die Fassade des Südriegels besteht aus einer Immissionsschutzwand aus Glas und Aluminium, die mit zwei Metern Abstand vor dem eigentlichen Gebäude steht und eine thermische Pufferzone bildet, gleichzeitig ist diese Zone ähnlich einer Loggia von den Wohnungen aus zugänglich und erweitert damit den Wohnraum. Durch diese gebündelten Maßnahmen konnte der Wärmeverbrauch um 25 Prozent unter die von der Wärmeschutzverordnung geforderten Werte gedrückt werden, damit erfüllt das Gebäude die Kriterien eines Niedrigenergiehauses. Die Anlage wurde mit dem Deutschen Bauherrenpreis 1998 ausgezeichnet.