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Essiggasse (Wien)

Straße in Wien-Innere Stadt
Essiggasse 01
Essiggasse 01

Die Essiggasse befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk, der Inneren Stadt. Sie wurde 1908 nach dem Gewerbe der Essighändler benannt. Eine weitere Essiggasse in Wien-Landstraße bei der Baumgasse wurde verbaut und existiert heute nicht mehr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Essiggasse (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Essiggasse (Wien)
Essiggasse, Wien

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.208956 ° E 16.375679 °
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Adresse

Essiggasse
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Essiggasse 01
Essiggasse 01
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In der Umgebung

Neue Aula (Wien)
Neue Aula (Wien)

Die Neue Aula ist ein barockklassizistischer Monumentalbau im 1. Wiener Gemeindebezirk. Sie liegt am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2, ist ein Teil des Gebäudekomplexes der Alten Universität und steht als solcher unter Denkmalschutz. Das Gebäude ist der offizielle Hauptsitz der Akademie der Wissenschaften und wird daher synonym auch so bezeichnet. Es wurde 1753–1755 unter der Leitung des lothringischen Architekten Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey errichtet. Mitarbeiter waren Johann Enzenhofer, Daniel Christoph Dietrich und Johann Adam Münzer. Es gilt als einer der bedeutendsten Bauten der Regierungszeit Maria Theresias, die das Gebäude 1756 auch eröffnete. Als richtungsweisend gilt vor allem die kubische Verblockung des Baukörpers und die Reduktion des plastischen Oberflächenvolumens zugunsten einer abstrahierten Schichtstruktur. Bereits 1758 erfolgten erste kleinere Restaurierungsarbeiten durch Nikolaus Pacassi, zahlreiche weitere folgten, zuletzt 2021. Die ursprüngliche Funktion des Gebäudes war, als Versammlungsraum der Universität Wien zu dienen, sie konnte alle vier damaligen Fakultäten (Medizin, Philosophie, Theologie und Recht) aufnehmen. Diese Funktion hatte es bis in die 1850er-Jahre, als der Standort aufgegeben wurde, 1857 wurde es von der Akademie übernommen. An diesem Gebäude war auch eine von Maximilian Hell eingerichtete neue Universitätssternwarte untergebracht, die 1825 großzügig ausgebaut wurde (mit einem Doppelturm für die Teleskope) und bis in die 1870er-Jahre in Betrieb war, 1882 wurde die neue Sternwarte auf der Türkenschanze in Währing eröffnet und die Aufbauten in Folge rückgebaut.