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Biomasseheizkraftwerk Magdeburg-Rothensee

Biomassekraftwerk in DeutschlandBiomassekraftwerk in EuropaErbaut in den 2010er JahrenKraftwerk in Sachsen-AnhaltVersorgungsbauwerk in Magdeburg
Biomasseheizkraftwerk Magdeburg Rothensee
Biomasseheizkraftwerk Magdeburg Rothensee

Das Biomasseheizkraftwerk Magdeburg-Rothensee befindet sich in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg im Stadtteil Rothensee an der A 2. Im Juni 2012 wurde das durch die Magdeburger GETEC Energie AG errichtete und durch die Biopellet Magdeburg GmbH & Co. KG betriebene Biomasseheizkraftwerk im Industriepark Rothensee in Probebetrieb genommen. Es verfügt über einen Biomassekessel, welcher mit naturbelassenen Holzhackschnitzeln und Landschaftspflegeholz befeuert wird. Im nachgeschalteten Thermalölkessel und der ORC-Anlage erfolgen durch eine Kraft-Wärme-Kopplung die Wärmeversorgung von 12 MWth und Stromerzeugung von etwa 2 MWel.Das Kraftwerk versorgt das benachbarte Holzpelletierwerk der Biopellet Magdeburg GmbH & Co. KG, den Windkraftanlagenhersteller Enercon sowie weitere Industriekunden mit Wärme.

Auszug des Wikipedia-Artikels Biomasseheizkraftwerk Magdeburg-Rothensee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Biomasseheizkraftwerk Magdeburg-Rothensee
Glindenberger Weg, Magdeburg Gewerbegebiet Nord

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Adresse

Biomasseheizkraftwerk

Glindenberger Weg
39126 Magdeburg, Gewerbegebiet Nord
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Biomasseheizkraftwerk Magdeburg Rothensee
Biomasseheizkraftwerk Magdeburg Rothensee
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Kanalhafen Magdeburg
Kanalhafen Magdeburg

Der Kanalhafen Magdeburg ist einer der vier Magdeburger Häfen. Er befindet sich im Magdeburger Stadtteil Gewerbegebiet Nord und ist mit rund 80 Hektar Fläche der größte Hafen Magdeburgs Der Kanalhafen besteht aus dem Hafenbecken I mit dem Terminal Zweigkanal und dem Hafenbecken II. Das Hafenbecken I hat einen rund 300 m langen Kai, Hafenbecken II einen rund 1260 m langen. Beide zusammen verfügen über 45.000 m² befestigte Freilagerflächen und 40.000 m² unbefestigte Freilagerflächen. Der größte Teil des Gesamtumschlages des Magdeburger Hafens wird am Kanalhafen abgewickelt. Jährlich werden zirka 1 Million Tonnen Erdöl umgeschlagen. Weitere Umschlaggüter sind Massen- und Schuttgüter, Stückgut, Getreide, Futtermittel, Dünger und diverse Metalle sowie Biodiesel. Dafür verfügt der Kanalhafen über mehrere Vollportal-Wippdrehkräne. Ein rund 100 m breiter, aufgeschütteter Trennungsdamm trennt die Hafenbecken von der Stromelbe und dem Rothenseer Verbindungskanal zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Am Trennungsdamm befindet sich das Terminal Trennungsdamm mit einer Kailänge von 4.570 m. Außerdem befinden sich 16.500 m² befestigte Freilagerflächen und 2.480 m² gedeckte Lagerflächen. Durch die neugebaute Niedrigwasserschleuse Magdeburg ist gewährleistet, dass auch bei Niedrigwasser auf der Elbe in den Hafenbecken des Kanalhafens ein für die Schifffahrt ausreichender Wasserstand herrscht, so dass der Hafen Magdeburg auch bei Niedrigwasser vom Mittellandkanal aus durch normal beladene Schiffe angelaufen werden kann.

Barleber See I
Barleber See I

Der Barleber See befindet sich im Norden von Magdeburg. Er liegt zwischen der Bundesautobahn 2 und dem Mittellandkanal im Stadtteil Barleber See und ist nach dem nahen Ort Barleben im Landkreis Börde benannt. Der See entstand in den Jahren 1928 bis 1937 durch Kiesbaggerung beim Bau von Autobahn und Mittellandkanal. Er ist etwa 103 ha groß. Seine größte Tiefe beträgt 11 m und seine mittlere Tiefe 6,7 m. Er ist ein polymiktisches und mesotrophes Gewässer, in dem Sichttiefen bis zu 7,50 m gemessen wurden. Eutrophierung, teilweise aufgrund der Badenutzung entstanden, führt zu anthropogen verstärktem Phosphat-Eintrag und gelegentlicher Massenvermehrung von Cyanobakterien. 1986 wurde durch Fällung die Menge des für Algen verfügbaren Phosphates stark reduziert. Vorkommen von Aal, Brassen, Hecht, Karpfen und Rotauge sind bekannt.Touristisch voll erschlossen (Gastronomie, Rettungsschwimmer, Bootsverleih, (Dauer)-Campingplatz) ist hier eines der bekanntesten Naherholungsgebiete für die Einwohner Magdeburgs entstanden. An der Bahnstrecke Magdeburg–Wittenberge liegt der Haltepunkt Barleber See, etwa 500 m vom Südufer des Barleber See I entfernt. Die Station ist über den Buschweg zu erreichen. Sie wird von Mai bis Oktober von der Linie S1 der S-Bahn Mittelelbe bedient. Die Endhaltestelle Barleber See der Straßenbahn Magdeburg ist etwa 1 km vom Südufer entfernt. Etwas östlich liegt der ebenfalls durch Kiesabbau entstandene Barleber See II.