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Bahnhof Hagen-Vorhalle

Bahnhof der S-Bahn Rhein-RuhrBahnhof in EuropaBahnhof in HagenErbaut in den 1910er JahrenRangierbahnhof in Deutschland
Hagen Vorhalle 20080830
Hagen Vorhalle 20080830

Der Bahnhof Hagen-Vorhalle ist ein Rangierbahnhof im Hagener Ortsteil Vorhalle mit überregionaler Bedeutung und ein Personenbahnhof für den Nahverkehr. Er wurde in seiner heutigen Form 1910 in Betrieb genommen und gehört heute zu den neun großen Rangierbahnhöfen Deutschlands, die das Rückgrat des im Jahr 2006 aufgenommenen Produktionsprogrammes 200X der damaligen Railion Deutschland AG (heute DB Cargo) bilden. Der Regionalbahnhof für den Personenverkehr liegt an der Ruhrtalbahn und der Bahnstrecke Elberfeld–Dortmund. Er wurde am 9. März 1849 als Bahnhof Herdecke eröffnet. Spätere Namen waren in den 1880er Jahren Herdecke Süd, anschließend Herdecke Vorhalle und seit 1912 Vorhalle, bis der Bahnhof in den 1950er Jahren seinen heutigen Namen erhielt. Die Anschrift ist Brüninghausstr. 13, 58089 Hagen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Hagen-Vorhalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Hagen-Vorhalle
Wortherbruchstraße, Hagen Vorhalle (Hagen-Nord)

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N 51.383639 ° E 7.422997 °
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Adresse

Wortherbruchstraße

Wortherbruchstraße
58089 Hagen, Vorhalle (Hagen-Nord)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hagen Vorhalle 20080830
Hagen Vorhalle 20080830
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In der Umgebung

Kaisberg
Kaisberg

Der Kaisberg ist eine 185 m hohe Anhöhe östlich des Harkortsees nördlich von Hagen-Vorhalle. Die Schichten des Karbon, die den Rücken des Berges bilden, zählen zu den tiefsten Sprockhöveler Schichten, das tieferliegende Flöz Sengsbank zu den ältesten kohleführenden Schichten (flözführendes Oberkarbon) im Ruhrgebiet. Der Sandstein ist namensgebend für die Kaisberg-Formation.Man erzählt sich Geschichten, dass einst der römische Feldherr Varus im Jahr 9 und Jahrhunderte später Karl der Große bei der Belagerung der sächsischen Sigiburg 775 hier gelagert haben. Im Jahre 1876 entdeckten Arbeiter beim Bau der Volmetalbahn drei bronzene Langschwerter aus der Bronzezeit und Urnenfelderkultur in der Nähe des Kaisberges. Zu den Sehenswürdigkeiten der Wanderwege zählt der Freiherr-vom-Stein-Turm auf dem Berg selbst, der Kaisbergstollen am Bergfuß und südwestlich des Kaisbergs das Wasserschloss Werdringen mit dem Museum für Ur- und Frühgeschichte. Direkt nördlich befindet sich in den Ruhrauen ein Klärwerk und aufgrund des Aufbringens von Klärschlamm sind einige umliegende Flächen cadmiumbelastet. Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Karl Ernst Osthaus-Museums untersuchte in den Jahren 2000 bis 2002 im Rahmen des Projekts Landschaftspark Ruhr, wie das Landschaftsbild am Kaisberg verbessert und die Landschaft zugleich zugänglicher gemacht werden kann. Ab 2005 bestehen, ausgehend vom benachbarten Museum für Ur- und Frühgeschichte, Planungen für einen Evolutionspark Hagen, der auch den Kaisberg ins Konzept einbezieht. Realisiert ist bislang der Geopfad Kaisberg, ein geologischer Pfad rund um den Berg. Der Nordosthang des Kaisberges liegt im Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee.