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Kraftwerk Schwenningen

Bauwerk in Schwenningen (Donau)Erbaut in den 1980er JahrenLaufwasserkraftwerk in BayernLaufwasserkraftwerk in EuropaLaufwasserkraftwerk in der Donau

Das Kraftwerk Schwenningen ist ein Laufwasserkraftwerk der Mittlere Donau Kraftwerke AG an der Staustufe Schwenningen und wird von der Bayerische Elektrizitätswerke GmbH betrieben. Das Kraftwerk ging 1983 in Betrieb und ist Teil der Donau-Staustufe Schwenningen bei Stromkilometer 2522,43. Das mit zwei Turbinensätzen ausgestattete Kraftwerk ist ausgelegt für eine Ausbauwassermenge von etwa 200 m³/s. Zwei Kaplan-Turbinen treiben zwei Generatoren mit einer Nennleistung von je 4,3 Megawatt mit einem entsprechenden Regelarbeitsvermögen des Kraftwerks von 53,4 Millionen kWh im Jahr. Das Wehr der Staustufe besteht aus drei Feldern und dem links angeordneten Krafthaus. Am rechten Ufer befindet sich eine Bootsschleuse.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kraftwerk Schwenningen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kraftwerk Schwenningen
DLG 23, Höchstädt an der Donau (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 48.64508277 ° E 10.67489367 °
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Adresse

Kraftwerk Schwenningen

DLG 23 4a
89443 Höchstädt an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Kapelle bei der Ruppenschwaige
Kapelle bei der Ruppenschwaige

Die Ruppenschwaige liegt als einer von vielen Schwaighöfen rechtsseitig der Donau im Donauried, etwa einen Kilometer nordöstlich des Schwenninger Ortsteils Gremheim; im bayerischen Landkreis Dillingen an der Donau. Etwa 400 m südöstlich liegt die Ruppenmühle. Südlich in direkter Nachbarschaft des Schwaighofes befindet sich in der Wegbiegung am Lohrgraben eine kleine Wegekapelle aus dem 18. Jahrhundert, bis auf die erneuerte Dachdeckung noch im historischen Zustand. Der nach vorn offene, einfache Kastenbau ist mit steilem Satteldach > 70 Grad beschützt, die Traufkonstruktion trägt als einzige baulich nicht zwingend notwendige Zier einen Aufschiebling. An der Frontseite bietet sich breiter Zugang mit flachem Stichbogensturz, über dem das verjüngte Giebelmauerwerk mit einem bibergedeckten Kehlgesims die Fassade gliedert. Ursprünglich waren Ortgang und wohl auch Traufe hölzern bekleidet, nach Dacherneuerung wurde verputzt und der Ortgang mit neuzeitlichen Winkelbibern bekleidet. Der Zugang ist vorzeichenartig gestaltet und schließt nach rückwärts mit einem eichenen Betstuhlgatter gegen die Heiligenapsis, die gegen die Rückwand schräg abgemauert wurde, damit ist optische Tiefe simuliert. Die Seitenwände des Vorhauses sind beidseits mit breiten Stichbogennischen gegen vordere starke Eckpfeiler zurückgesetzt, in den geschlossenen Nischen wiederum kleine tiefe Rundbogennischen, wohl einst als Heiligennischen. Der Dachstuhl liegt im Innern nach oben offen (neuzeitlich mit Vogelschutzgitter versehen). Ausstattung. Die Kapelle ist beidseits flankiert von zwei alten Linden, rechts viergriffig, links dreigriffig. Die Wegekapelle ist gelistetes Baudenkmal unter der Nummer D-7-73-164-9. Weiterhin liegt sie innerhalb des FFH-Gebietes Donauauen Blindheim-Donaumünster.