place

Naturwaldreservat Neugeschüttwörth

Naturschutzgebiet im Landkreis Dillingen an der DonauSchwenningen (Donau)
Bavaria relief location map
Bavaria relief location map

Das Naturschutzgebiet Naturwaldreservat Neugeschüttwörth liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Schwenningen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Das Gebiet erstreckt sich östlich von Gremheim, einem Gemeindeteil von Schwenningen, entlang der westlich fließenden Donau. Südlich des Gebietes verläuft die DLG 23, südwestlich erstreckt sich das 187,82 ha große Naturschutzgebiet Apfelwörth.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturwaldreservat Neugeschüttwörth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturwaldreservat Neugeschüttwörth
DLG 23, Höchstädt an der Donau (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturwaldreservat NeugeschüttwörthBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.63575 ° E 10.664 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Naturwaldreservat Neugeschüttwörth

DLG 23
89443 Höchstädt an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q59389077)
linkOpenStreetMap (1112103386)

Bavaria relief location map
Bavaria relief location map
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kapelle bei der Ruppenschwaige
Kapelle bei der Ruppenschwaige

Die Ruppenschwaige liegt als einer von vielen Schwaighöfen rechtsseitig der Donau im Donauried, etwa einen Kilometer nordöstlich des Schwenninger Ortsteils Gremheim; im bayerischen Landkreis Dillingen an der Donau. Etwa 400 m südöstlich liegt die Ruppenmühle. Südlich in direkter Nachbarschaft des Schwaighofes befindet sich in der Wegbiegung am Lohrgraben eine kleine Wegekapelle aus dem 18. Jahrhundert, bis auf die erneuerte Dachdeckung noch im historischen Zustand. Der nach vorn offene, einfache Kastenbau ist mit steilem Satteldach > 70 Grad beschützt, die Traufkonstruktion trägt als einzige baulich nicht zwingend notwendige Zier einen Aufschiebling. An der Frontseite bietet sich breiter Zugang mit flachem Stichbogensturz, über dem das verjüngte Giebelmauerwerk mit einem bibergedeckten Kehlgesims die Fassade gliedert. Ursprünglich waren Ortgang und wohl auch Traufe hölzern bekleidet, nach Dacherneuerung wurde verputzt und der Ortgang mit neuzeitlichen Winkelbibern bekleidet. Der Zugang ist vorzeichenartig gestaltet und schließt nach rückwärts mit einem eichenen Betstuhlgatter gegen die Heiligenapsis, die gegen die Rückwand schräg abgemauert wurde, damit ist optische Tiefe simuliert. Die Seitenwände des Vorhauses sind beidseits mit breiten Stichbogennischen gegen vordere starke Eckpfeiler zurückgesetzt, in den geschlossenen Nischen wiederum kleine tiefe Rundbogennischen, wohl einst als Heiligennischen. Der Dachstuhl liegt im Innern nach oben offen (neuzeitlich mit Vogelschutzgitter versehen). Ausstattung. Die Kapelle ist beidseits flankiert von zwei alten Linden, rechts viergriffig, links dreigriffig. Die Wegekapelle ist gelistetes Baudenkmal unter der Nummer D-7-73-164-9. Weiterhin liegt sie innerhalb des FFH-Gebietes Donauauen Blindheim-Donaumünster.