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Wörthsee

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Wörthsee (Gemeinde)
Woerthsee
Woerthsee

Der Wörthsee, früher Ausee, liegt im nördlichen Landkreis Starnberg in Oberbayern, zirka 25 km südwestlich von München, und wird im Norden von vier Ortsteilen der Gemeinde Wörthsee und im Westen von zwei Orten der Gemeinde Inning umrahmt. Er ist einer der Seen im Fünfseenland (Ammersee, Wörthsee, Weßlinger See, Pilsensee, Starnberger See) in Oberbayern. Der mittlere Wasserspiegel des in einem eigenen Becken liegenden Sees liegt zirka 27 m höher als der des im Westen benachbarten Ammersees. Sein Einzugsgebiet ist klein, je nach Quelle wird es mit einer Fläche von 17 oder 26,35 km² angegeben. Die Seefläche ist aufgeteilt zwischen den Gemeinden Wörthsee (Nordosten) und Inning (Südwesten); ein kleiner Teil im Südosten gehört zur Gemeinde Seefeld am Pilsensee. Der größte Teil des Ufers befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zugänglich. Insgesamt gibt es fünf größere Badestellen am See. Der See befindet sich im Eigentum des Grafen Cajetan zu Toerring-Jettenbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wörthsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.058055555556 ° E 11.178333333333 °
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Adresse

Bachern


82237 Wörthsee
Bayern, Deutschland
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Woerthsee
Woerthsee
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In der Umgebung

Wörth (Wörthsee)
Wörth (Wörthsee)

Die Wörth, meist aber Mausinsel, ist die einzige Insel im Wörthsee in Bayern. Die kleine, dicht bewaldete Insel liegt nahe dem südwestlichen Ufer bei Bachern und gehört zur Gemeinde Inning am Ammersee, genauer zur Gemarkung und ehemaligen Gemeinde Buch am Ammersee. Sie erhebt sich etwa sieben Meter über den Seespiegel und ist am Nordende nur durch einen knapp zehn Meter schmalen Durchlass vom Festland getrennt. Rund 400 Meter südwestlich davon verbindet sie ein 260 Meter langer, befahrbarer Steg mit dem Westufer des Wörthsees. Die Insel liegt im Landschaftsschutzgebiet „Westlicher Teil des Landkreises Starnberg“, befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich. Im Süden der Insel steht das 1446 von den Katzmair erbaute Schloss Wörthschlössl mit der Kapelle St. Simpert. Das Schloss diente früher den Grafen von Toerring, die 1772 die heutige Anlage errichteten, als Sommerresidenz. Zu dem volkstümlichen Namen Mausinsel kam es nach einer Sage, weil einer der Schlossherren der Umgebung vor einer Mäuseplage auf die Insel flüchtete. Die Nager waren erschienen, nachdem er einige seiner mittellosen Untertanen hartherzig in einer Scheune verbrennen hatte lassen und dabei höhnisch rief: „Hört ihr die Mäuse winseln?“ Die Plage verschwand erst, als sie seiner auf der Insel habhaft geworden waren und den Tod der Unschuldigen an ihm gerächt hatten. Nach einer der Überlieferungen stammte der Schlossherr vom Burgselberg in Steinebach, nach einer anderen kam er vom Schloss Seefeld aus der Zeit vor den Toerring.