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Burg Boetzelaer

Baudenkmal in KalkarBauwerk in KalkarBurg im Kreis KleveBurg in EuropaGalen (Adelsgeschlecht)
Wendt (Adelsgeschlecht)
BurgBoetzelaer07
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Die Burg Boetzelaer steht in Appeldorn, einem Stadtteil von Kalkar im Kreis Kleve. Ihre Ursprünge reichen in das 13. Jahrhundert zurück. Die Wasserburg liegt an einem Altrheinarm südlich des sogenannten Boetzelaerer Meeres am Niederrhein. Ihre Erbauer, die Herren von Boetzelaer, waren im 13. und 14. Jahrhundert eines der mächtigsten Rittergeschlechter der Region und konnten ihre Eigenständigkeit lange Zeit gegen die Grafschaft Kleve behaupten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Boetzelaer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.72872222 ° E 6.34805556 °
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Adresse

Burg Boetzelaer

K 12
47546
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
burgboetzelaer.de

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Kernkraftwerk Kalkar
Kernkraftwerk Kalkar

Das ehemalige Kernkraftwerk Kalkar mit dem Reaktor SNR-300 (SNR für Schneller Natriumgekühlter Reaktor) in Kalkar am Niederrhein war ein Gemeinschaftsprojekt von Deutschland, Belgien sowie den Niederlanden und wurde 1985 fertiggestellt, ging jedoch nie in Betrieb. Wegen sicherheitstechnischer und politischer Bedenken wurde das Projekt 1991 eingestellt. Durch die hohen Kosten beim Bau und bei der anschließenden Bereithaltung für einen eventuellen späteren Betrieb wurde das Kraftwerk eine Investitionsruine. Später wurde das ehemalige Atomkraftwerk aufgekauft und ein Freizeitpark auf dem Gelände errichtet, bekannt als Wunderland Kalkar (bis 2005 „Kernwasser Wunderland“). Der SNR-300 ist vom Typ her (Natriumgekühlter Brutreaktor) vergleichbar mit den russischen BN-Reaktoren, welche seit 1973 ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle laufen und dem EBR-II vom Argonne National Laboratory, welcher 30 Jahre ohne nennenswerte Zwischenfälle lief und der Nachfolger des Experimental Breeder Reactor I ist. Schnelle Brüter erlauben eine wesentlich bessere Nutzung der in Kernbrennstäben enthaltenen Energie, was die anfallende Menge Atommüll pro erzeugter Energie erheblich reduziert. Zudem entstehen bei der Kernreaktion kaum Transurane, was den Umgang mit dem noch anfallenden Atommüll wesentlich erleichtert. Bei natriumgekühlten, schnellen Reaktoren kann es nicht zu einer bei den üblichen Leichtwasserreaktoren gefürchteten Dampfexplosion kommen, da der Siedepunkt von Natrium weit über der Betriebstemperatur im Reaktor liegt. Zudem hat Natrium eine sehr hohe Wärmekapazität, die im Prinzip in der Lage ist, die Nachzerfallswärme bei einem Stop der Kühlmittelumwälzung aufzunehmen.