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Mariä Himmelfahrt (Höchstädt an der Donau)

Barocke KanzelBaudenkmal in Höchstädt an der DonauBauwerk in Höchstädt an der DonauErbaut im 15. JahrhundertKanzel im Landkreis Dillingen an der Donau
Kirchengebäude im Landkreis Dillingen an der DonauKirchengebäude in EuropaMariä-Himmelfahrt-KirchePfarrkirche des Bistums Augsburg
Höchstädt Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 484
Höchstädt Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 484

Die katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt, einer Stadt im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Die Kirche besitzt Fresken aus der Spätgotik und der Renaissance. Auch ist die im 17. und 18. Jahrhundert geschaffene barocke Ausstattung erhalten. Die Kirche gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern.Die Kirche wird seit November 2018 renoviert und ist derzeit eingerüstet. Die Arbeiten sollen bis zum 500. Weihejubiläum im Jahr 2023 abgeschlossen sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Himmelfahrt (Höchstädt an der Donau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariä Himmelfahrt (Höchstädt an der Donau)
Kirchgasse, Höchstädt an der Donau (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 48.611296 ° E 10.566396 °
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Adresse

Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt

Kirchgasse
89420 Höchstädt an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Höchstädt Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 484
Höchstädt Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 484
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In der Umgebung

Sakramentshaus (Höchstädt an der Donau)
Sakramentshaus (Höchstädt an der Donau)

Das Sakramentshaus in der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt an der Donau, einer Stadt im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Das spätgotische Sakramentshaus ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal. Das Sakramentshaus aus Sandstein in Form eines Obelisken steht im nördlichen Knick des Chors. Über drei kreisförmigen Stufen steht ein quadratischer Pfeilersockel, dessen zwei sichtbare Seiten durch Rundstäbe auf Sockeln zwischen Kehlen gegliedert sind. Über einer breiten Gesimskehle steht das Gehäuse mit Segmentbogenfeldern an den zwei Schauseiten. Es wird seitlich eingefasst von je einem glatten Rundstab auf polygonalem Sockel und einem von Laubwerk umwundenen Rundstab, der am Bogen jeweils herumgeführt ist. In den Bogenfeldern und Zwickeln sind Maßwerkblenden zu sehen. Beide Seiten sind mit rechteckigen Gittertüren geschlossen. In der linken ist in gotischen Minuskeln folgende Inschrift angebracht: „Jacob Braun Schlosser zu Lagingen“ (= Lauingen). Der darüber aufsteigende Aufbau besteht aus drei sich verjüngenden Blöcken in Form einer Turmarchitektur. Der erste Block trägt zwischen krabbenbesetzten Fialen ebenfalls krabbenbesetzte Kielbögen mit Kreuzblumen. Darin stehen ein Engel und ein Prophet mit Spruchbändern. Der zweite Block trägt Eckfialen vor Eckpfeilern und Maßwerkblenden, über denen je eine zweigeteilte Tartsche sitzt. Der dritte Block besteht aus einem Baldachin auf seitlichen Pfeilern mit Fialen. In der Nische steht die farbig gefasste Holzfigur der heiligen Barbara. Die 90 cm hohe Skulptur wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Der Baldachin mit Kielbogen mit Maßwerk und Kreuzblume zwischen Fialen endet mit einer konischen Spitze mit Krabben. Die Kreuzblume wird von einem Pelikan bekrönt.