place

Schloss Höchstädt

Baudenkmal in Höchstädt an der DonauBauwerk in Höchstädt an der DonauBurg im Landkreis Dillingen an der DonauBurg in EuropaNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Bayern
Schloss im Landkreis Dillingen an der DonauSchloss in Europa
Höchstädt an der Donau Schloss
Höchstädt an der Donau Schloss

Das Schloss Höchstädt in Höchstädt an der Donau zählt zu den wertvollen Bauten aus der deutschen Spätrenaissance.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Höchstädt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße, Höchstädt an der Donau (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss HöchstädtBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.61 ° E 10.57388889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schloss Höchstädt

Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
schloss-hoechstaedt.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1407870)
linkOpenStreetMap (16311160)

Höchstädt an der Donau Schloss
Höchstädt an der Donau Schloss
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sakramentshaus (Höchstädt an der Donau)
Sakramentshaus (Höchstädt an der Donau)

Das Sakramentshaus in der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt an der Donau, einer Stadt im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Das spätgotische Sakramentshaus ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal. Das Sakramentshaus aus Sandstein in Form eines Obelisken steht im nördlichen Knick des Chors. Über drei kreisförmigen Stufen steht ein quadratischer Pfeilersockel, dessen zwei sichtbare Seiten durch Rundstäbe auf Sockeln zwischen Kehlen gegliedert sind. Über einer breiten Gesimskehle steht das Gehäuse mit Segmentbogenfeldern an den zwei Schauseiten. Es wird seitlich eingefasst von je einem glatten Rundstab auf polygonalem Sockel und einem von Laubwerk umwundenen Rundstab, der am Bogen jeweils herumgeführt ist. In den Bogenfeldern und Zwickeln sind Maßwerkblenden zu sehen. Beide Seiten sind mit rechteckigen Gittertüren geschlossen. In der linken ist in gotischen Minuskeln folgende Inschrift angebracht: „Jacob Braun Schlosser zu Lagingen“ (= Lauingen). Der darüber aufsteigende Aufbau besteht aus drei sich verjüngenden Blöcken in Form einer Turmarchitektur. Der erste Block trägt zwischen krabbenbesetzten Fialen ebenfalls krabbenbesetzte Kielbögen mit Kreuzblumen. Darin stehen ein Engel und ein Prophet mit Spruchbändern. Der zweite Block trägt Eckfialen vor Eckpfeilern und Maßwerkblenden, über denen je eine zweigeteilte Tartsche sitzt. Der dritte Block besteht aus einem Baldachin auf seitlichen Pfeilern mit Fialen. In der Nische steht die farbig gefasste Holzfigur der heiligen Barbara. Die 90 cm hohe Skulptur wurde Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen. Der Baldachin mit Kielbogen mit Maßwerk und Kreuzblume zwischen Fialen endet mit einer konischen Spitze mit Krabben. Die Kreuzblume wird von einem Pelikan bekrönt.