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Gasthaus „Zum Jägerhof“

Bauwerk im Schweizerstil in RadebeulBauwerk von Adolf NeumannEhemaliges Weingut (Radebeul)Erbaut in den 1750er JahrenErbaut in den 1890er Jahren
Gasthaus in RadebeulHistorische Weinberglandschaft RadebeulKulturdenkmal in RadebeulNiederlößnitz (Radebeul)Umgenutztes Bauwerk in RadebeulWinzerhaus in RadebeulWohngebäude in Radebeul
Radebeul Zum Jägerhof 04
Radebeul Zum Jägerhof 04

Das ehemalige Gasthaus „Zum Jägerhof“ liegt in der Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 27 im Stadtteil Niederlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. Heute ist die aus mehreren Baukörpern bestehende Gebäudegruppe ein Mehrfamilienwohnhaus. Das westlich der Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße gelegene Anwesen liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul sowie im Landschaftsschutzgebiet Lößnitz. Die Denkmalliste führt das Anwesen unter der Bezeichnung Jägerhof; die nahegelegene Besenwirtschaft am Fachwerkhaus Auf den Bergen 11 nutzt die davon abgeleitete Bezeichnung Jägerhof im Paradies aufgrund der Lage am Fuß des Weinbergs Paradies.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasthaus „Zum Jägerhof“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasthaus „Zum Jägerhof“
Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.115277777778 ° E 13.65375 °
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Adresse

Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 27
01445 , Niederlößnitz (Wahnsdorf)
Sachsen, Deutschland
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Radebeul Zum Jägerhof 04
Radebeul Zum Jägerhof 04
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In der Umgebung

Moritz-Ziller-Denkmal
Moritz-Ziller-Denkmal

Im Lößnitzgrund befindet sich am Promenadenweg entlang des Lößnitzbachs in den westlichen Hang eingefügt das Moritz-Ziller-Denkmal, darauf eine unter einem Dreiecksgiebel befestigte Inschriftenplatte mit dem Text: Mit dem Denkmal ehrte der Verschönerungsverein für die Lößnitz seinen Gründer und langjährigen Vorsitzenden (1880–1892) Moritz Ziller (1838–1895), der 1895 verstorben war. Der jüngere der beiden Gebrüder Ziller, Gustav Ziller (1842–1901), lebte noch. Das Bauwerk besteht aus einer über einem halbrunden Grundriss errichteten Zyklopenmauer mit Abdeckplatten, dazu zwei Bänke und die Inschrifttafel. Zwischen Ende 2014 und Mitte 2016 wurde die schadhafte historische Gedenkplatte abgenommen und als Original archiviert sowie durch eine am selben Ort angebrachte Kopie ersetzt.Das Kulturdenkmal liegt westlich des Bachlaufs auf Niederlößnitzer Flur, ist in der Denkmalliste jedoch als Lößnitzgrundstraße ohne Hausnummer eingeordnet. Die Adresse zum Finden des Denkmals am Rande des auch als Bilz-Wanderwegs bezeichneten Waldwegs des Verschönerungsvereins ist etwa gegenüber Lößnitzgrundstraße 41, wo das Wirtschaftsgebäude der Villa Annabella liegt, bzw. südlich von der Nr. 46, des ehemaligen Verwaltungsgebäudes des Elektrizitätswerks Niederlößnitz. Etwas nördlich der Denkmalanlage mündet der Bach Rieselgrund auf dem gegenüberliegenden Ufer in den Lößnitzbach. Der Bach kommt aus der ebenfalls Rieselgrund genannten Bergschlucht, die vom Hochland bei Wahnsdorf zum Tal herunterführt. Auf dem Hang oberhalb des Denkmals liegt nach Süden der Park des Grundhofs, nach Norden liegt beispielsweise das wie dieser ebenfalls denkmalgeschützte, ehemalige Gasthaus „Zum Jägerhof“.

Lößnitz (Landschaftsschutzgebiet)
Lößnitz (Landschaftsschutzgebiet)

Das vormals separat geführte Landschaftsschutzgebiet Lößnitz (d33) liegt hauptsächlich in der sächsischen Stadt Radebeul. Es hat eine Größe von 586 Hektar, somit ein gutes Fünftel der Radebeuler Stadtfläche von insgesamt 2606 Hektar (Stand: 2010). Um 2014 wurde es mit dem nordwestlich gelegenen Schutzgebiet zusammengelegt und ist heute ein Teil des erweitert benamten Gebiets Friedewald, Moritzburger Teichgebiet und Lößnitz (d17). Das Landschaftsschutzgebiet wurde am 4. Juli 1974 durch den Bezirkstag Dresden beschlossen. Es umfasst den rechtselbischen Steilhangbereich der Lausitzer Verwerfung innerhalb der Landschaft Lößnitz einschließlich einiger Bereiche am Hangfuß und auf der Hochfläche. Dazu gehören insbesondere große Teile der die Lößnitz prägenden Weinbergsflur (siehe auch die Großlage Radebeuler Lößnitz sowie das Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul), der Rietzschkegrund, der Himmelsbusch, der Waldpark Radebeul-West sowie der Lößnitzgrund mit seinen Seitentälern wie Dorfgrund und Rieselgrund. Hinzu kommt das Quellgebiet des Strakener Quellsystems. Außerhalb Radebeuls gehört dazu im Osten die Verlängerung des dazugehörenden Fiedlergrunds bis nach Neureichenberg hinein sowie das gesamte weiter nördlich gelegene Tal des Lößnitzbachs bis nach Dippelsdorf zur Großenhainer Straße, einschließlich des dortigen Bahnhofs der Lößnitzgrundbahn (Friedewald [Dresden] Bad).Zu großen Teilen innerhalb des Landschaftsschutzgebiets liegt das 115 Hektar große Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (Natura-2000-Gebiet, EU-Meldenr.: DE4847304, Landesinterne Nr.: 159).