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Grundhof (Radebeul)

Barockbauwerk in RadebeulBauensemble in RadebeulDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Ehemalige Schule in SachsenEhemaliges Weingut (Radebeul)
Erbaut im 17. JahrhundertHerrenhaus in RadebeulHistorische Weinberglandschaft RadebeulKulturdenkmal in RadebeulNiederlößnitz (Radebeul)Paradiesstraße (Radebeul)Prämiertes Bauwerk (Bauherrenpreis der Stadt Radebeul)Prämiertes Bauwerk (Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege)Prämiertes Bauwerk in Radebeul
Radebeul Grundhof gesamt
Radebeul Grundhof gesamt

Der Grundhof ist ein herrschaftliches Anwesen in der Paradiesstraße 66/68 im Stadtteil Niederlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. Auch die heutzutage abgetrennten Grundstücke Paradiesstraße 56/58 gehörten ursprünglich zum Anwesen. Das unter Denkmalschutz stehende Gelände des ehemaligen „Weingut[s] mit Herrenhaus, Gartensaal, Gärtnerhaus sowie zwei Pavillons, Park und Einfriedung“ befindet sich im Ostteil von Niederlößnitz direkt am Westhang des Lößnitzgrunds. Es liegt innerhalb der Weinbaulage Radebeuler Steinrücken sowie im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grundhof (Radebeul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grundhof (Radebeul)
Paradiesstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.113861111111 ° E 13.655277777778 °
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Adresse

Paradiesstraße 66
01445 , Niederlößnitz
Sachsen, Deutschland
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Radebeul Grundhof gesamt
Radebeul Grundhof gesamt
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In der Umgebung

Moritz-Ziller-Denkmal
Moritz-Ziller-Denkmal

Im Lößnitzgrund befindet sich am Promenadenweg entlang des Lößnitzbachs in den westlichen Hang eingefügt das Moritz-Ziller-Denkmal, darauf eine unter einem Dreiecksgiebel befestigte Inschriftenplatte mit dem Text: Mit dem Denkmal ehrte der Verschönerungsverein für die Lößnitz seinen Gründer und langjährigen Vorsitzenden (1880–1892) Moritz Ziller (1838–1895), der 1895 verstorben war. Der jüngere der beiden Gebrüder Ziller, Gustav Ziller (1842–1901), lebte noch. Das Bauwerk besteht aus einer über einem halbrunden Grundriss errichteten Zyklopenmauer mit Abdeckplatten, dazu zwei Bänke und die Inschrifttafel. Zwischen Ende 2014 und Mitte 2016 wurde die schadhafte historische Gedenkplatte abgenommen und als Original archiviert sowie durch eine am selben Ort angebrachte Kopie ersetzt.Das Kulturdenkmal liegt westlich des Bachlaufs auf Niederlößnitzer Flur, ist in der Denkmalliste jedoch als Lößnitzgrundstraße ohne Hausnummer eingeordnet. Die Adresse zum Finden des Denkmals am Rande des auch als Bilz-Wanderwegs bezeichneten Waldwegs des Verschönerungsvereins ist etwa gegenüber Lößnitzgrundstraße 41, wo das Wirtschaftsgebäude der Villa Annabella liegt, bzw. südlich von der Nr. 46, des ehemaligen Verwaltungsgebäudes des Elektrizitätswerks Niederlößnitz. Etwas nördlich der Denkmalanlage mündet der Bach Rieselgrund auf dem gegenüberliegenden Ufer in den Lößnitzbach. Der Bach kommt aus der ebenfalls Rieselgrund genannten Bergschlucht, die vom Hochland bei Wahnsdorf zum Tal herunterführt. Auf dem Hang oberhalb des Denkmals liegt nach Süden der Park des Grundhofs, nach Norden liegt beispielsweise das wie dieser ebenfalls denkmalgeschützte, ehemalige Gasthaus „Zum Jägerhof“.

Lößnitz (Landschaftsschutzgebiet)
Lößnitz (Landschaftsschutzgebiet)

Das vormals separat geführte Landschaftsschutzgebiet Lößnitz (d33) liegt hauptsächlich in der sächsischen Stadt Radebeul. Es hat eine Größe von 586 Hektar, somit ein gutes Fünftel der Radebeuler Stadtfläche von insgesamt 2606 Hektar (Stand: 2010). Um 2014 wurde es mit dem nordwestlich gelegenen Schutzgebiet zusammengelegt und ist heute ein Teil des erweitert benamten Gebiets Friedewald, Moritzburger Teichgebiet und Lößnitz (d17). Das Landschaftsschutzgebiet wurde am 4. Juli 1974 durch den Bezirkstag Dresden beschlossen. Es umfasst den rechtselbischen Steilhangbereich der Lausitzer Verwerfung innerhalb der Landschaft Lößnitz einschließlich einiger Bereiche am Hangfuß und auf der Hochfläche. Dazu gehören insbesondere große Teile der die Lößnitz prägenden Weinbergsflur (siehe auch die Großlage Radebeuler Lößnitz sowie das Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul), der Rietzschkegrund, der Himmelsbusch, der Waldpark Radebeul-West sowie der Lößnitzgrund mit seinen Seitentälern wie Dorfgrund und Rieselgrund. Hinzu kommt das Quellgebiet des Strakener Quellsystems. Außerhalb Radebeuls gehört dazu im Osten die Verlängerung des dazugehörenden Fiedlergrunds bis nach Neureichenberg hinein sowie das gesamte weiter nördlich gelegene Tal des Lößnitzbachs bis nach Dippelsdorf zur Großenhainer Straße, einschließlich des dortigen Bahnhofs der Lößnitzgrundbahn (Friedewald [Dresden] Bad).Zu großen Teilen innerhalb des Landschaftsschutzgebiets liegt das 115 Hektar große Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (Natura-2000-Gebiet, EU-Meldenr.: DE4847304, Landesinterne Nr.: 159).