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Burgstall Kollnburg

Bodendenkmal in KollnburgEhemalige Burganlage im Landkreis Regen
Burgstall Kollnburg
Burgstall Kollnburg

Der Burgstall Kollnburg bezeichnet eine abgegangene mittelalterliche Höhenburg auf dem „Schulberg“ bei 666 m ü. NN etwa 150 Meter ostsüdöstlich der Kirche in Kollnburg (Gemeinde Kollnburg) im Landkreis Regen in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-6943-0008 im Bayernatlas als „Burgstall des Mittelalters“ geführt. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Wall- und Grabenreste erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Kollnburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Kollnburg
Bergweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.04658 ° E 12.86247 °
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Adresse

Saugstelle Hochbehälter

Bergweg
94262
Bayern, Deutschland
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Burgstall Kollnburg
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In der Umgebung

Regensenke
Regensenke

Die Regensenke ist eine Hügellandschaft im Bayerischen Wald entlang des Flusses Regen. Als naturräumliche Haupteinheit gehört die Regensenke zur Haupteinheitengruppe des Oberpfälzisch-Bayerischen Waldes und hat eine Größe von etwa 840 km². Sie trennt den Vorderen Bayerischen Wald im Südwesten vom Hinteren Bayerischen Wald im Nordosten. Im Nordwesten schließt die Cham-Further Senke an, im Südosten das Abteiland. Die Regensenke stellt eine große, in sich gegliederte Muldenregion in einer Höhenlage von 600 bis 700 Metern dar, die von einigen Höhenzügen bis knapp 900 m ü. NHN überragt wird. In stark gewundenem Lauf durchfließt der Regen auf einer Höhe von 530 m (Eintritt des Schwarzen Regens oberhalb Regens) bis 373 m (Austritt oberhalb Chameraus) ein flachwelliges Hügelland. Im Regener See, im Höllensteinsee und im Blaibacher See wurde der Fluss aufgestaut. Vielfach finden sich tief zersetzte, stark verwitterte Gneise und Granite. Dabei handelt es sich um Reste tertiärer Verwitterungsdecken und pleistozäner Fließerden. Verglichen mit anderen Gegenden des Bayerischen Waldes ist die Klimalage verhältnismäßig günstig. Mit 800 bis 1200 mm jährlich ist die Niederschlagsmenge geringer als auf den umgebenden Bergketten, und die Temperaturen sind während der Vegetationsperiode höher. Im Winter bilden sich allerdings Kaltluftseen in den Tallagen. Das Gebiet ist eine gehölzreiche, zunehmend intensiv landwirtschaftlich genutzte, von Grünland geprägte Kulturlandschaft. In der gesamten Länge wird die Regensenke vom Pfahl, einem ungewöhnlichen geologischen Gebilde, durchzogen. Die größten Ortschaften sind die Städte Regen, Viechtach und Bad Kötzting. Besonders die Flusslandschaften, aber auch Teile des Pfahls mit ihren Kiefern-Birken-Beständen sind naturnah erhalten. Ansonsten dominiert Grünland, die Hanglagen sind vorwiegend mit Fichten bestanden. Die ursprünglichen Buchen- und Tannenwälder sind auf kleine Reste zwischen dem Acker- und Grünland auf stark geneigten Böden zurückgedrängt. Der größte Teil der Regensenke gehört zum Naturpark Bayerischer Wald, der nordwestliche Teil zum Naturpark Oberer Bayerischer Wald.