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Ostheim (Köln)

Ostheim (Köln)Stadtteil von Köln
Cologne Kalk Ostheim
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Ostheim (kölsch: Uustem oder Ossheim) ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Bis zum 19. Jahrhundert war Ostheim eine kleine, landwirtschaftlich geprägte Ortschaft des Kirchspiels Merheim. Während der Industrialisierung der Städte Kalk und Mülheim am Rhein entwickelte sich Ostheim zum Wohngebiet für die Arbeiter der dortigen Fabriken. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln. Durch die bombenbedingte Zerstörung der größeren Nachbarstadtteile im Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Wohnungsnot sowie die zunehmende Industrialisierung entstanden in Ostheim mehrere Wohnsiedlungen, so dass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 mehr als verdreifachte. Insbesondere das in den 1970er-Jahren errichtete Hochhausgebiet an der Gernsheimer Straße entwickelte sich zum sozialen Brennpunkt mit erhöhtem Betreuungsbedarf. Durch Maßnahmen seitens der Behörden sowie private Initiative wird versucht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ostheim (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ostheim (Köln)
Ostheimer Straße, Köln Ostheim (Kalk)

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Breitengrad Längengrad
N 50.929444444444 ° E 7.0408333333333 °
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Ostheimer Straße

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51107 Köln, Ostheim (Kalk)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kalker Friedhof
Kalker Friedhof

Der Kalker Friedhof ist ein städtischer Friedhof im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Merheim. Der Friedhof wurde im Jahre 1904 angelegt, als der heutige Stadtteil Kalk noch eine eigenständige Stadt war (die Eingemeindung nach Köln erfolgte erst 1910). Die Schaffung eines neuen Friedhofes wurde notwendig, als auf dem alten Kalker Friedhof an der Kapellenstraße – der bis heute als Parkanlage erhalten ist – der Platz nicht mehr ausreichte. Der neue, wesentlich größere Friedhof wurde stadtauswärts in Merheim angelegt; das Grundstück wurde vom Kaufmann Joseph Bardenheuer zur Verfügung gestellt, der hier später auch seine letzte Ruhe fand. Die Eröffnung erfolgte am 3. November 1904. In den 1960er Jahren wurde der Friedhof wesentlich erweitert; seine heutige Fläche beträgt rund 15,4 Hektar. Zu den bekanntesten Grabstätten des Kalker Friedhofes gehört das aufwändige Wandgrab des oben erwähnten Joseph Bardenheuer in der Nähe des Haupteingangs sowie die Grabstätte des bekannten Pädagogen Heinrich Welsch, der in Flur 44 begraben liegt. Die älteste Grabstätte des Friedhofs befindet sich am Ende des Hauptgangs auf der linken Seite. Dort wurde Aloys Thumb, der vorletzte Bürgermeister der Stadt Kalk, bereits im November 1900 beerdigt. Insgesamt beherbergt der Kalker Friedhof rund 14.000 Grabstätten. Das um 1920 errichtete Hochkreuz mit Bronzekorpus wird Franz Albermann (1877–1959) und Wilhelm (Willi) Albermann Jr. (* 1873) zugeschrieben.

Höhenberg (Köln)
Höhenberg (Köln)

Höhenberg ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Über Jahrhunderte war Höhenberg lediglich eine Flurbezeichnung für eine Geländeerhöhung der rheinischen Niederterrasse, an der die Grenze zwischen Kurköln und dem Herzogtum Berg verlief. Erst mit der fortschreitenden Industrialisierung der benachbarten Städte Kalk und Mülheim am Rhein am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet städtebaulich erschlossen. Nachdem die städtische Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) die großflächige Germaniasiedlung gebaut hatte, wurde Höhenberg im Jahre 1927 zum selbständigen Stadtteil. Es umfasst Flächen, die ehemals zu den Stadtteilen Buchheim, Kalk, Merheim und Vingst gehörten. Hier wurden nach dem Zweiten Weltkrieg viele Mehrfamilienhäuser gebaut, sodass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 fast verdoppelte. Dennoch besteht Höhenberg zu über 50 Prozent aus Grünflächen. Durch zahlreiche Werksschließungen in den benachbarten Industriestandorten und mangels neuer Arbeitsplätze lag die Arbeitslosenquote im Stadtteil über Jahre bei mehr als 22 Prozent. Durch Fördermaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt werden viele Familien bei ihrem täglichen Lebensunterhalt finanziell unterstützt. Zusätzlich wurde von den Kirchengemeinden unter Beteiligung vieler Bürger das soziale Netzwerk HöVi-Land initiiert, welches ebenfalls sozial schwachen Familien hilft. Außerdem werden durch dieses Projekt vielfältige Aktionen zur Verschönerung und Sauberkeit des Stadtteils veranlasst und durchgeführt.