place

Kirche aus Kohlgrund

Bauwerk in Bad ArolsenBauwerk in Neu-AnspachErbaut im 15. JahrhundertHessenparkKirchengebäude im Landkreis Waldeck-Frankenberg
Kirchengebäude in EuropaProfaniertes Kirchengebäude in HessenVersetztes Bauwerk in Hessen
Hessenpark, Kirche aus Kohlgrund (1)
Hessenpark, Kirche aus Kohlgrund (1)

Die Kirche aus Kohlgrund ist ein wiederaufgebautes Gebäude im Hessenpark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche aus Kohlgrund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche aus Kohlgrund
Geologischer Lehrpfad,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kirche aus KohlgrundBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.278446 ° E 8.523228 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kirche aus Ederbringhausen

Geologischer Lehrpfad
61267 , Anspach
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hessenpark, Kirche aus Kohlgrund (1)
Hessenpark, Kirche aus Kohlgrund (1)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Haus aus Heskem

Das Haus aus Heskem ist ein Fachwerkhaus aus Heskem. Es wurde dort abgerissen und in den Hessenpark transloziert. Das Wohnhaus stammt aus der Zeit um 1674. Das ursprüngliche Haus hatte eine Grundfläche von 8,50 Meter mal 6,50 Meter. Der Wohnbereich des zweistöckigen, zweizonigen Hauses bestand aus dem erdgleichen Eingangsbereich und der um vier Stufen höher gelegten Stube. Die Stube war unterkellert. Der Zugang zum Keller erfolgte über einer Bodenluke. Möglicherweise befand sich rechts neben diesem Teil ein Wirtschaftsbereich aus Stall und/oder Scheune. Dies ist nicht mehr feststellbar, da dieser Gebäudeteil abgerissen und ein komplettes Fachwerkgebäude an den älteren Teil angebaut. 1968 war das Gebäude Gegenstand der Erhebung von Hausaufmaßen durch Karl Rumpf.Anfang der 1970er Jahre sollte das Haus als seltenes Beispiel der Ständerbauweise vor Ort erhalten werden. Es war jedoch baufällig und wurde daher abgebaut und als eines der ersten Gebäude im Hessenpark wiedererrichtet. Es ist Teil der „Baugruppe H – Mittelhessen“. Da die bauhistorischen Zusammenhänge nicht bekannt waren, entstand statt des Wohnhauses einer Hofreite ein „Eindachhof“ mit Wohn- und Wirtschaftsräumen unter einem Dach, ergänzt durch eine Stallscheune. Das Satteldach ist im Hessenpark mit Roggenlangstroh eingedeckt. Die Fenster sind Schiebefenster mit kleinen sechseckigen bleigefassten Scheiben, wie diese in der Bauzeit üblich waren. Die Einrichtung im Erdgeschoss entspricht den Raumfunktionen Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts: die offene Küche ist eine so genannte Ernküche, mit zweigeteilter Eingangstür und eine Stube. Der Wiederaufbau nur der älteren Hälfte des Anwesens wurde öffentlich diskutiert. So war diese Entscheidung (unter anderen) Gegenstand einer Landtagsanfrage 1988. G. Ulrich Großmann veröffentlichte 1991 eine Polemik, in der er formulierte: