place

Gymnasium Hoheluft

GanztagsschuleGegründet 2012Gymnasium in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Hoheluft-WestSchulgebäude in Hamburg
Gymnasium Hoheluft in Hamburg, Straßenfront Altbau, 2019
Gymnasium Hoheluft in Hamburg, Straßenfront Altbau, 2019

Das Gymnasium Hoheluft ist ein 2012 gegründetes Gymnasium im Hamburger Stadtteil Hoheluft-West. Der Altbau an der Christian-Förster-Straße wurde 1907 nach Entwürfen von Albert Erbe als Mädchen- und Knabenschule errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Ein Neubau mit Klassenräumen und Doppel-Turnhalle kam 2014 hinzu.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gymnasium Hoheluft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gymnasium Hoheluft
Christian-Förster-Straße, Hamburg Hoheluft-West

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gymnasium HoheluftBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.583052777778 ° E 9.9635694444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gymnasium Hoheluft

Christian-Förster-Straße 19-21
20253 Hamburg, Hoheluft-West
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
gymnasium-hoheluft.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q18624903)
linkOpenStreetMap (54372457)

Gymnasium Hoheluft in Hamburg, Straßenfront Altbau, 2019
Gymnasium Hoheluft in Hamburg, Straßenfront Altbau, 2019
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Birdland (Hamburg)

Das Birdland ist ein Hamburger Jazzclub. Der Kellerclub befindet sich im Stadtteil Eimsbüttel an der Gärtnerstraße. Er fasst 150 Gäste bei etwa 110 Sitzplätzen. Der Club wurde 1985 von Dieter Reichert eröffnet. Unterstützt wurde er vom Förderverein Jazz Federation Hamburg e.V., der als Veranstalter der Musik-Events fungierte und dessen Mitglieder freien Eintritt zu den Veranstaltungen hatten.Auf dem Programm des Birdland standen Swing, Mainstream, Bebop, Latin und Modern Jazz. Gespielt wurde ausschließlich Live-Musik. Konzerte fanden mehrmals pro Woche statt. Einmal in der Woche richtete das Birdland eine Jamsession aus, bei der neben Anfängern und Musikstudenten auch bekannte Jazz-Stars mitspielten, wenn sie gerade auf Tour waren. Einmal im Monat gab es eine Vokal-Session. Zu den Musikern, die im Birdland auftraten, zählen unter anderem Chet Baker, Johnny Griffin, Joe Henderson, Art Blakey, Ray Brown, Diana Krall, Tommy Flanagan, Brad Mehldau, Viktoria Tolstoy, Rebekka Bakken, sowie die Brüder Branford und Wynton Marsalis. Im Birdland fanden Mitschnitte von Auftritten für die Label ACT, Polonia und Nagel-Heyer Records statt, die auf Tonträgern veröffentlicht wurden. Nachdem sich Dieter Reichert aus Altersgründen zurückgezogen hatte, schloss das Birdland zum 30. Juni 2013. Am 1. Oktober 2014 wurde es unter der Leitung von Dieter Reicherts Söhnen Wolff und Ralph Reichert wiedereröffnet. Es finden regelmäßig Jam Sessions statt, zusätzlich werden Jazz-Konzerte und Singer/Songwriter-Abende veranstaltet.

Generalsviertel
Generalsviertel

Als Generalsviertel wird ein Wohnviertel in Hamburg bezeichnet, das im Stadtteil Hoheluft-West im Bezirk Eimsbüttel liegt. Die Straßen des Viertels sind nach preußischen Generälen (Generäle der Infanterie/Generalfeldmarschälle) sowie dem preußischen Ministerpräsidenten und deutschen Reichskanzler Fürst von Bismarck benannt. Das als „gutbürgerlich“ geltende Generalsviertel ist geprägt durch hohe, herrschaftlich wirkende Altbauten aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Das Generalsviertel besteht aus sieben Straßen. Die Grundstraße ist die Bismarckstraße (→ Otto von Bismarck (1815–1898)), von der die Moltkestraße (→ Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891)), Wrangelstraße (→ Friedrich von Wrangel (1784–1877)), Roonstraße (→ Albrecht von Roon (1803–1879)), Kottwitzstraße (→ Hugo von Kottwitz (1815–1897)), Gneisenaustraße (→ August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831)) und Mansteinstraße (→ Gustav von Manstein (1805–1877)) abgehen. Die Tresckowstraße (→ Hermann von Tresckow (1818–1900)) verläuft hingegen parallel zur Bismarckstraße. Der innere Teil der Kottwitzstraße zwischen Eppendorfer Weg und Bismarckstraße hieß bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs noch Blücherstraße (→ Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819)). Eine Straße gleichen Namens gab es allerdings im seit 1937 hamburgischen Altona. Diese ist jedoch nach seinem Neffen Conrad Daniel von Blücher-Altona benannt. Das Generalsviertel liegt zwischen dem Isebekkanal und der Gärtnerstraße; wobei die Stilelemente der Gebäude südlich des Eppendorfer Weges mehr Opulenz aufweisen. Es wurde ca. 1870 ausgehend von den Straßen Wrangelstraße, Mansteinstraße und Roonstraße gegründet. 1901 wurde die Kottwitzstraße erbaut und 1908 die Gneisenaustraße. Das gesamte Viertel wurde auf Initiative eines Investors geplant und erbaut. Die Häuser wurden verkauft, die Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern vermietet. Besonders zu erwähnen ist, dass sowohl die Kanalisation als auch die Straßen im Privatbesitz waren. Erst im Jahre 1912 kaufte die Stadt Hamburg die Kanalisation und die Straßen an und übernahm in der Folge auch deren Instandhaltung. Die meisten Häuser wurden ca. ab 1880 bis zur Jahrhundertwende erbaut. Sie entsprechen dem Stil der Neorenaissance oder dem Jugendstil. Viele dieser Häuser haben einen Mittelrisalit und Schmalseitenbalkone. Die Schlichtheit der Neorenaissance ist hauptsächlich in der Wrangelstraße vorhanden. Da aber im Zweiten Weltkrieg einige Häuser zerstört wurden, sind auch einige Nachkriegsbauten zu sehen, die z. T. vom Stil her nicht gut eingepasst wurden. Vor der Bebauung war das Generalsviertel eine Kuhwiese und ein Naherholungsgebiet. Das alte Straßenprofil, z. T. mit Kopfsteinpflaster und Vorgärten, ist heute noch vorhanden und unterliegt dem Milieuschutz, so dass nicht ohne weiteres äußere Veränderungen an den Häusern und Gärten vorgenommen werden können. Die alte Befriedung zeigt den Charakter einer ruhigen, gutbürgerlichen und wohlhabenden Wohngegend. Stadtvillen sind jedoch nur in der Moltkestraße und im untersten Drittel der Wrangelstraße zu finden. Durch dieses Architekturkonzept war es möglich, für eine wohlhabende Gesellschaftsschicht ein ruhiges Wohnviertel zu schaffen.