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Zeche Graf Moltke

Bauwerk in GladbeckHelmuth von Moltke (Generalfeldmarschall) als NamensgeberKohlenzeche im Kreis RecklinghausenStillgelegtes Bergwerk im Kreis Recklinghausen
Zeche Graf Molkte
Zeche Graf Molkte

Die Zeche Graf Moltke war ein Steinkohlen-Bergwerk in Gladbeck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Graf Moltke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Graf Moltke
Uferweg Am Nattbach,

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Breitengrad Längengrad
N 51.55425 ° E 6.99677 °
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Uferweg Am Nattbach

Uferweg Am Nattbach
45968 , Brauck
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Zeche Graf Molkte
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In der Umgebung

St. Lamberti (Gladbeck)
St. Lamberti (Gladbeck)

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Lamberti im westfälischen Gladbeck im Kreis Recklinghausen liegt in Nordrhein-Westfalen und ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Bistum Essen. Sie wurde ursprünglich offenbar bei einer bäuerlichen Siedlung gegründet. Das Kircheninstitut steht seit dem 1. September 2007 im Rang und in der Dignität einer Propstei [Ecclesia praeposita], der ein Propst vorsteht. Der Groß-Pfarrei [seit 2009] unterstanden 2016 die Gemeinden Herz Jesu (6.289 Gläubige), St. Josef, St. Johannes, St. Lamberti, St. Marien und die kleinste Gemeinde (3.260 Gläubige) Heilig Kreuz. Es handelte sich um sechs Gemeinden mit acht Kirchenstandorten (darin die Kapelle im St.-Barbara-Hospital und die Kirche Christus-König in Schultendorf südwestlich Zweckel). Darin lebten am 30. Juni 2018 insgesamt 26.605 Gläubige. Das waren 34,1 Prozent der Stadtbevölkerung. Die zentrale Stadtgemeinde St. Lamberti zählte 6.379 Katholiken. Der sonntägliche Gottesdienstbesuch der Großpfarrei umfasste (2016) 10,5 Prozent der Gläubigen. Im Bistum Essen sind für alle 22 Pfarreien im Durchschnitt 8,49 Prozent gemeldet worden. 2020 vor der Corona-Krise zählte die Pfarrei 1.300 sonntägliche Besucher, während der Krisenzeit unter eingeschränkten Bedingungen etwa 400 Personen.Das Patronat der Kirche bezieht sich auf den Märtyrer und Heiligen Lambertus (ca. 635 bis ca. 705), Bischof von Tongern-Maastricht (Niederlande). Er wird in der Literatur unter Bezug auf seine Grablege ab 718 auch Lambert von Lüttich genannt. Sein Nachfolger Hubert von Maastricht ließ ihn dorthin überführen. Lambert bekleidete sein Bischofsamt ab 670 mit einer Unterbrechung und Verbannung nach Kloster Stablo (Stavelot bei Lüttich) in politischen Wirren bis zu seinem Tod. Seine figürliche Darstellung in der St.-Lamberti-Kirche zu Gladbeck findet sich nach dem Eintritt durch den Mitteleingang der Westseite zur Betrachtung für den Besucher. Die für gewöhnlich verwandten Attribute des Heiligen, Mitra, Krummstab und Kirchenmodell sind historisch auch in Gladbeck nachweisbar. Eine Reliquie des Patrons ist im Hauptaltar der St.-Lamberti-Kirche in Gladbeck zusammen mit einer Reliquie der römischen Hl. Florencia eingemauert. Den Altar weihte der Bischof von Essen Dr. Franz Hengsbach (1987 zum Kardinal erhoben) am 23. Dezember 1972.Weitere St.-Lambertus-Kirchen (Lambertuskirche) befinden sich unter anderem in Ahlen, Ascheberg, Castrop-Rauxel, Coesfeld, Dolberg, Düsseldorf-Altstadt, Essen-Rellinghausen, Hoetmar, Lippramsdorf, Maastricht, Münster, Ochtrup und Stromberg (Oelde). Der Heilige Lambertus wurde in der Lambertuskathedrale von Liège/Lüttich (Belgien) beigesetzt. Sein Mausoleum wurde 1794 zerstört. Der Festtag datiert auf den 18. September. Die Gemeinde in Gladbeck singt an diesem Tag ein besonderes Lied zu Ehren des Heiligen: Sankt Lambertus, hoch in Ehren, Unsrer Pfarre Schutzpatron. Das im Jahreskreis älteste, regelmäßig gefeierte Fest der Bevölkerung dieser Landgemeinde Gladbeck geht nach einer fränkisch verbreiteten Tradition im deutschen Sprachraum auf dieses Patronat zurück, so wie Patronatsfeste allerorten ebenso in den weiten Gegenden Deutschlands bis in den alemannischen und bajuwarischen Süden seit dem Mittelalter weit verbreitet waren. Das Privileg zum Lambertus-Markt vom 18. September 1403 weist auf nichts Anderes. Die Tradition dieser Feier in Gladbeck ist zweifellos noch weiter zurückliegend, als dies das Alter dieser Urkunde andeutet. Das Spätmittelalter ist die Epoche der Verschriftlichung breiter Volksgewohnheiten, die meist schon lange vorher gepflegt wurden. Eine manifeste Verehrung des Heiligen Lambertus wird nämlich in Westfalen und in den Niederlanden schon seit fränkischer Zeit beobachtet, wo die Anzahl historisch begründeter Patronate auffällt. Im Bistum Münster gilt der 18. September für den Heiligen Lambertus als nicht gebotener Festtag.