place

Saalsporthalle

Erbaut in den 1970er JahrenHandballstadion in der SchweizStadion in ZürichVeranstaltungsstätte in Zürich
Zuerich Saalsporthalle P6A5414
Zuerich Saalsporthalle P6A5414

Die Saalsporthalle ist eine Mehrzweckhalle im Quartier Alt-Wiedikon der Schweizer Stadt Zürich. Sie ist neben dem Hallenstadion der zweite grosse Stadionbau in der Stadt. Die Saalsporthalle dient als Austragungsort und Übungsraum für zahlreiche Hallensportarten wie Volleyball, Handball, Unihockey, Fechten und Tennis. Erbaut wurde die Saalsporthalle in den Jahren 1970 bis 1972 insbesondere für Handball. Die Haupthalle verfügt über 2'500 bis 2'900 Zuschauerplätze und ein Feld von 45 auf 27 Meter. 1975 wurde das Gebäude um einen Fechtsaal erweitert.Sie ist das Heimstadion der Handballteams von GC Amicitia Zürich und des Volleyballteams VBC Voléro Zürich. Von 1984 bis 1996 wurde hier das Tennisturnier European Indoors ausgetragen. Genutzt wird die Halle auch für viele andere Sportarten von Hallenfussball über Tanz bis Schwingen sowie für Anlässe wie Konzerte, Bankette und Firmenanlässe. Nach der Halle wurden eine Haltestelle der Linie 13 der Verkehrsbetriebe Zürich und der Sihltalbahn benannt. Die Einkaufszentren Sihlcity und Brunau liegen in der Nachbarschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saalsporthalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Saalsporthalle
Giesshübelstrasse, Zürich Wiedikon

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SaalsporthalleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.356635 ° E 8.520224 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Saalsporthalle

Giesshübelstrasse 41
8045 Zürich, Wiedikon
Zürich, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q18630420)
linkOpenStreetMap (11668012)

Zuerich Saalsporthalle P6A5414
Zuerich Saalsporthalle P6A5414
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Heureka (Ausstellung)
Heureka (Ausstellung)

Heureka war der Name der nationalen Forschungsausstellung, die vom 10. Mai bis zum 27. Oktober 1991 anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schweiz in Zürich stattfand. Das Heureka-Gelände lag auf der Allmend in Zürich-Brunau am Ufer der Sihl. Verantwortlich für das Gesamtkonzept und die Realisation war Georg Müller, auf dessen Anregung hin sich über 1000 Personen aus öffentlichen Hochschulen und privaten Forschungsanstalten bereit erklärten, den Besuchern ihre Arbeit zu erklären. Die Ausstellung wurde von rund 950'000 Menschen besucht. Das äussere Erscheinungsbild wurde dominiert von dem weissen halbkreisförmigen Ringzelt aus Kunststoff, das aus acht Einzelzelten zusammengesetzt war. Die Spitzen der mittleren vier Zelte waren durch Brücken verbunden, zu erreichen über Wendeltreppen bzw. Aufzüge in den zentralen Stützpfeilern. Jedes der Zelte beherbergte Ausstellungen zu einem bestimmten Wissenschaftsgebiet. Das zweite charakteristische Bauwerk war der 52,5 Meter hohe hölzerne „Galileiturm“. Die Besucher erreichten die neun Ausstellungsetagen des Turmes über den spiralförmigen äusseren Aufgang. Thema der Ausstellung war Wissenschaftsgeschichte. Zwischen Ringzelt und Galileiturm lag das Volkslabor mit physikalischen Experimenten. Es gab den „Heureka-Polyeder“, einen begehbaren Oktaeder, der zum Kuboktaeder verändert werden konnte (doppelte Höhe und fünffaches Volumen). In dessen Inneren war eine Besucher-Plattform, die während der Veränderung zum Kuboktaeder angehoben wurde. Eine begehbare Hängebrücke verband verschiedene Ausstellungsorte. Ursprünglich war geplant, 1991 anlässlich des 700-Jahr-Jubiläums der Schweizer Eidgenossenschaft eine Landesausstellung durchzuführen. Da das Vorhaben scheiterte, wurde in Zürich die Heureka realisiert.