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Sportanlage Allmend Brunau

Erbaut in den 1990er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in der SchweizSportstätte im Kanton ZürichStadion in Zürich
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Die Sportanlage Allmend Brunau ist ein Sportzentrum im Stadtkreis Wiedikon der Schweizer Stadt Zürich. Die Rasensportanlage besteht aus einem Fussballstadion mit 2'030 Plätzen (davon 30 Sitzplätze) und umfasst zehn Rasensportplätze, davon acht mit Naturrasen und zwei mit Kunstrasen. Auf den Anlagen trainieren rund 65 Fussballvereine mit über 500 Teams, dazu die Rugby-Clubs GC Zürich Rugby, Rugby Union Zürich und RC Würenlos sowie Vereine aus weiteren Sportarten wie Hornussen. Der Platz 1 ist tauglich für die Fussball-1.-Liga. Von 2005 bis 2021 benutzte der FC Zürich die Sportanlage Allmend Brunau als Trainingszentrum. Die Allmend Brunau ist ein bei der Bevölkerung sehr beliebter Naherholungsraum mit Picknick- und Grillplätzen, Weihern und Erholungswiesen. Bis zur Erstellung des Waffenplatzes Reppischtal 1987 diente sie der Armee als Truppenausbildungs- und Schiessplatz, dann übergab sie der Bund der Stadt Zürich, die die Sportanlage Allmend Brunau baute und 1990 eröffnete. Der Teil I hingegen diente von 1995 bis 2010 noch als grosser Bauinstallationsplatz für den Doppelspurausbau Zürich–Thalwil und den Autobahntunnel durch den Uetliberg. Am 8. Mai 2010 wurde der renaturierte Teil I mit einem Fest wiedereröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sportanlage Allmend Brunau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sportanlage Allmend Brunau
Gfellstrasse, Zürich Wollishofen

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Breitengrad Längengrad
N 47.354276 ° E 8.52231 °
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Adresse

Sportanlage Allmend Brunau

Gfellstrasse
8038 Zürich, Wollishofen
Zürich, Schweiz
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Heureka (Ausstellung)
Heureka (Ausstellung)

Heureka war der Name der nationalen Forschungsausstellung, die vom 10. Mai bis zum 27. Oktober 1991 anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schweiz in Zürich stattfand. Das Heureka-Gelände lag auf der Allmend in Zürich-Brunau am Ufer der Sihl. Verantwortlich für das Gesamtkonzept und die Realisation war Georg Müller, auf dessen Anregung hin sich über 1000 Personen aus öffentlichen Hochschulen und privaten Forschungsanstalten bereit erklärten, den Besuchern ihre Arbeit zu erklären. Die Ausstellung wurde von rund 950'000 Menschen besucht. Das äussere Erscheinungsbild wurde dominiert von dem weissen halbkreisförmigen Ringzelt aus Kunststoff, das aus acht Einzelzelten zusammengesetzt war. Die Spitzen der mittleren vier Zelte waren durch Brücken verbunden, zu erreichen über Wendeltreppen bzw. Aufzüge in den zentralen Stützpfeilern. Jedes der Zelte beherbergte Ausstellungen zu einem bestimmten Wissenschaftsgebiet. Das zweite charakteristische Bauwerk war der 52,5 Meter hohe hölzerne „Galileiturm“. Die Besucher erreichten die neun Ausstellungsetagen des Turmes über den spiralförmigen äusseren Aufgang. Thema der Ausstellung war Wissenschaftsgeschichte. Zwischen Ringzelt und Galileiturm lag das Volkslabor mit physikalischen Experimenten. Es gab den „Heureka-Polyeder“, einen begehbaren Oktaeder, der zum Kuboktaeder verändert werden konnte (doppelte Höhe und fünffaches Volumen). In dessen Inneren war eine Besucher-Plattform, die während der Veränderung zum Kuboktaeder angehoben wurde. Eine begehbare Hängebrücke verband verschiedene Ausstellungsorte. Ursprünglich war geplant, 1991 anlässlich des 700-Jahr-Jubiläums der Schweizer Eidgenossenschaft eine Landesausstellung durchzuführen. Da das Vorhaben scheiterte, wurde in Zürich die Heureka realisiert.