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Kapelle Brandenberg

GdG Kreuzau/HürtgenwaldKapelle des Bistums AachenKirchengebäude in Hürtgenwald
2005 0918 Hürtgenwald Brandenberg Kapelle
2005 0918 Hürtgenwald Brandenberg Kapelle

Die römisch-katholische Kapelle Brandenberg steht im Ortsteil Brandenberg der Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen). Der ganze Ort einschließlich der Kapelle wurde im Zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht. Hier tobten die Schlachten im Hürtgenwald. Nach dem Krieg musste das kleine Gotteshaus neu aufgebaut werden. An einer Außenwand steht das Kriegerehrenmal. 1998 umfasste der Sprengel Bergstein, Brandenberg und Zerkall mit insgesamt 1.450 Gläubigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapelle Brandenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapelle Brandenberg
Im Bongart, Hürtgenwald

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Breitengrad Längengrad
N 50.698509 ° E 6.410161 °
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Adresse

Im Bongart 3
52393 Hürtgenwald
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2005 0918 Hürtgenwald Brandenberg Kapelle
2005 0918 Hürtgenwald Brandenberg Kapelle
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In der Umgebung

Zweifallshammer

Zweifallshammer ist ein ehemaliges Hüttenwerk in der Gemeinde Hürtgenwald bei Simonskall. Das kleine Hüttenwerk lag an der Kall. Eine Besiedlung ist schon durch römische Funde etwa 200 nach Christus nachgewiesen. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts betrieb die Familie Hoesch in dieser Gegend mehrere kleinere Eisenhütten. Eberhard Hoesch (1756–1811) erbaute um 1805 an der Kall ein kleines Werk mit einem Hochofen und einem Hammer und gab ihm den Namen Zweifallshammer. Nach Eberhards Tod 1811 übernahmen seine beiden Söhne Wilhelm (1791–1831) und Eberhard (1790–1852) das Werk und gründeten 1819 die Firma Gebrüder Eberhard und Wilhelm Hoesch. Als ebenfalls 1819 ein Hüttenwerk in Lendersdorf hinzugekauft wird, verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend dorthin. Der Hochofen von Zweifallshammer wurde noch bis 1866 betrieben. 1871 erfolgte die endgültige Verlegung nach Dortmund durch Leopold Hoesch. Zweifallshammer und das umliegende Gelände sind bis heute im Besitz der Familie Hoesch. Von Zweifallshammer sind ein Teil des Wassergrabens der Bleihütte Klingelpütz, drei Stollen am Hang hinter der heutigen Wohnanlage, der Hüttenteich und das Wassergrabensystem, Fundamentsreste, sowie einzelne Gebäude geblieben. Der Hochofen wurde restauriert. Restauriert wurde auch die ehemalige Ofen-Schleiferei, in der sich vorher das Frischefeuer und der Reckhammer befunden haben. An ihrer Vorderwand dreht sich ein oberschlägiges Wasserrad.