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Wiener Schule für Osteopathie

Bildungseinrichtung der Erwachsenenbildung in ÖsterreichGegründet 1991Manuelle MedizinOrganisation (Alternativmedizin)Schule in Wien
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Die Wiener Schule für Osteopathie (WSO) ist eine private Bildungsinstitution im Bereich der Osteopathie in Österreich. Angeboten werden postgraduale und berufsbegleitende Ausbildungen für Absolventen der Physiotherapie und Ärzte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiener Schule für Osteopathie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiener Schule für Osteopathie
Frimbergergasse, Wien Hietzing (Hietzing)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.1887615 ° E 16.2934037 °
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Adresse

Frimbergergasse 6-8
1130 Wien, Hietzing (Hietzing)
Österreich
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In der Umgebung

Cumberlandstraße (Wien)
Cumberlandstraße (Wien)

Die Cumberlandstraße befindet sich im 14. Wiener Gemeindebezirk, Penzing. Bis 1938 gehörte sie zum 13. Bezirk, Hietzing. Wie Felix Czeike in seinem Historischen Lexikon Wien festhält, erfolgte die Benennung 1894 zu Ehren des 3. Herzogs von Cumberland, des in Österreich im Exil lebenden letzten Kronprinzen Ernst August Herzog von Cumberland und zu Braunschweig-Lüneburg (Hannover 1845 bis 1923 Gmunden). Die ursprüngliche Zwerchgasse, dann Bahngasse und Feldgasse, wurde Cumberlandstraße. Sie liegt nicht direkt am bis 1920 im Besitz des Herzogs gewesenen Palais Cumberland, sondern eine Häuserreihe nördlicher. Die Benennung erfolgte nach der 1892 erfolgten Eingemeindung der Wiener Vororte im Zuge der Vermeidung von im erweiterten Stadtgebiet mehrmals vorliegenden Verkehrsflächennamen.Die Straße verläuft südlich neben der Westbahn von der Beckmanngasse im Osten bis zur Hadikgasse im Westen. Das westliche Teilstück ist eine örtliche Hauptstraße und wurde früher als Teil der B 222 - Wiener Vororte Straße geführt, welche der Wiener Vorortelinie folgt. Wegen der durch den Bahndamm bedingten beengten Platzverhältnisse kam es in der Vergangenheit zu Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Ausgestaltung des Straßenraumes, welche zwischenzeitlich durch eine Einbahnführung und Ende 2006 durch ein teilweises Ersetzen des Bahndammes durch eine Stützmauer gelöst wurden. An der Cumberlandstraße befinden sich zwei Kirchen: auf Nr. 53A, Ecke Einwanggasse, die dem Heiligen Jakob gewidmete Pfarrkirche Penzing und auf Nr. 48 die Evangelische Kreuzkirche. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Cumberlandstraße bestehen der Bahnhof Wien Penzing mit S-Bahn-Betrieb und das Gymnasium Astgasse.

Neue Welt (Wien)
Neue Welt (Wien)

Als „Neue Welt“ wurde in Wien ein von 1861 bis 1882 betriebenes Vergnügungsetablissement im heutigen 13. Bezirk, Hietzing, bezeichnet, das bei Veranstaltungen tausende Besucher anzog. Es befand sich zwischen den heutigen Verkehrsadern Lainzer Straße und Hietzinger Hauptstraße (damals hier St. Veiter Straße) unweit des historischen Ortskerns von Alt-Hietzing. 1883 wurde das Areal parzelliert und mit Villen verbaut, 1892 nach Wien eingemeindet. Carl Schwender (1809–1866), der im Wiener Vorort Braunhirschen gleichzeitig einen ähnlichen Betrieb, „Schwenders Kolosseum“, betrieb, hatte den ehemaligen Herrschaftsbesitz bei einer Versteigerung aus der Konkursmasse des Bankhauses Heinrich von Pereira (1773–1835) erworben. Es handelte sich um ein parkartiges Areal mit Schloss, Tanzfläche, Teppichbeeten, Restaurant, Alhambra (Holzbau in maurischem Stil), Sommervarieté, Kaffeehaus, englischem Garten, Feuerwerksplatz, Arena (für 1000 Zuschauer) und Orchesterpavillons für Johann Strauss (Sohn) und seine Brüder, die hier regelmäßig konzertierten. Ein zeitgenössischer Stich zeigt folgende Aufschriften am mit Fahnen geschmückten Eingang: Neue Welt. Sonntag, Donnerstag Fest. Park-Etablissement. Varietes. Theater. Täglich Theater-Vorstellung. Nach Carl Schwenders Tod führte sein gleichnamiger Sohn den Betrieb weiter. Er hatte mit der Wirtschaftskrise im Gefolge der Wiener Weltausstellung 1873 zu kämpfen, in der der Umsatz von Vergnügungsbetrieben stark zurückging. Nach Schwender juniors Tod 1876 versuchte seine Witwe Anna (in zweiter Ehe mit Johann Silberbauer verheiratet), den Betrieb zu erhalten; die Umsatzentwicklung stand dem aber entgegen. Auf dem Areal befanden sich später Villen der Architekten Josef Frank und Oskar Wlach (Haus Beer, Wenzgasse 12), Carl Witzmann (Eitelbergergasse 9; Villa Kosmak, Elßlergasse 8), und Adolf Loos (Haus Reitler, Elßlergasse 9), eine Villa des Textilfabrikanten Bernhard Altmann (Kopfgasse 1), dessen Schwägerin Maria Altmann sechzig Jahre nach Kriegsende die Rückstellung von Gemälden Egon Schieles erreichte, und die 1938 zerstörte Hietzinger Synagoge (Arch. Arthur Grünberger, Neue-Welt-Gasse 7 / Eitelbergergasse 22). Auf Elßlergasse 26 wohnten der Komponist Franz Schmidt und der Staatsoperndirektor Franz Schalk. In der Wenzgasse befand sich der letzte Wohnsitz des 2004 verstorbenen Bundespräsidenten Thomas Klestil. Aus neuester Zeit stammt Adolf Krischanitz' 1994 eröffneter jüdisch-russischer Kindergarten (Neue-Welt-Gasse). In unmittelbarer Nähe des ehemaligen „Neue Welt“-Areals befanden sich u. a. die Blaimschein-Villa (Wenzgasse 2), wo Karl Renner im April 1945 die Wiedererrichtung Österreichs vorbereitete (heute Wohnhaus der Iranischen Botschaft) und Adolf Loos' unter Experten berühmtes Haus Scheu (Larochegasse 3). Bekannt ist das Gymnasium Wenzgasse (Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch). Mit dem Namen „Neue Welt“ wurde nach dem Ende des Vergnügungsetablissements eine Villa auf dem Areal (Lainzer Straße 2) bezeichnet, die 1884 errichtet wurde und heute nicht mehr besteht. 1894 wurde eine im Viertel angelegte Gasse amtlich als Neue-Welt-Gasse benannt; sie besteht bis heute.