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Rema Pikrodafnis

Agios DimitriosAlimosFluss in EuropaFluss in GriechenlandGewässersystem Ägäisches Meer
IlioupoliPaleo Faliro
Γέφυρα στο ρέμα της Πικροδάφνης
Γέφυρα στο ρέμα της Πικροδάφνης

Der Rema Pikrodafnis (griechisch Ρέμα Πικροδάφνης ‚Oleander-Bach‘, auch Pikrodafni) ist ein die Ebene von Athen durchfließender Bach in Griechenland, der gewöhnlich das ganze Jahr Wasser führt. Er entspringt an der westlichen Flanke des Ymittos, fließt nach Südwesten und mündet zwischen Paleo Faliro und Alimos in den Saronischen Golf. Sein Einzugsgebiet umfasst 20,93 km², sein Gefälle beträgt bis zu 53 %, im Durchschnitt 8,1 %. Der Pikrodafni-Bach gehört zu den wenigen Wasserläufen im Großraum Athen, die über einen größeren Teil ihrer Länge den natürlichen Flusslauf bewahrt haben (auf rund sechs Kilometern). Laut Gesetz ist er von „besonderer ökologischer Bedeutung“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rema Pikrodafnis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rema Pikrodafnis
Ποσειδώνος, Δήμος Αλίμου

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.917222222222 ° E 23.7 °
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Adresse

Μαρίνα Αλίμου

Ποσειδώνος
175 62 Δήμος Αλίμου, Kalamaki
Attika, Griechenland
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Γέφυρα στο ρέμα της Πικροδάφνης
Γέφυρα στο ρέμα της Πικροδάφνης
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In der Umgebung

Ilisos
Ilisos

Der Ilisos (griechisch Ιλισός, auch Ιλισσός, Ilissos) ist ein kleiner, meist wasserarmer, die Ebene von Athen durchströmender Fluss in Griechenland. Er entspringt am Hymettosgebirge, fließt nach Südwesten, berührt dabei das antike Zentrum der Stadt und mündet bei Paleo Faliro in den Saronischen Golf. Heute ist der Fluss durch mehrere wichtige Straßenachsen überbaut. Unweit des Verlaufs des Ilisos fand man vor einigen Jahren die vermutlichen Überreste der Schule des Aristoteles, des Lykeion. In der griechischen Mythologie spielt der Fluss eine besondere Rolle: So berichtet Platon im Phaidros, dass an seinem Ufer Oreithyia, die Tochter des Athener Königs Erechtheus spielte, als sie von Boreas entführt wurde. Boreas zu Ehren wurde später von den Athenern in der Nähe des Flusses ein Altar errichtet und ein Fest namens Boreasmos eingeführt, wie Pausanias (Buch I 19,1) und Apollonios von Rhodos (Argonautika, I 212ff.) berichten. Daneben spielte der Fluss eine Rolle bei den kleineren Mysterien von Eleusis, der Myesis. Im Rahmen dieses Initiationsrituals reinigten sich die Priester nach der Opferung eines Schweines im Ilisos. Am Ilisosufer liegt ein Heiligtum, in dem unter anderem auch eine Statue der Aphrodite gefunden wurde. Es wird als Heiligtum der Artemis Agrotera identifiziert. Im 5. Jahrhundert wurde die Ilisos-Basilika auf einer Insel im Ilisos errichtet. Ebenfalls am Ufer des Ilisos und in unmittelbarer Nähe zu dem Heiligtum befand sich das antike Panathenäische Stadion (heute aufgrund der Marmorausstattung auch Kallimarmaro genannt), das für die ersten modernen Olympischen Spiele 1896 wieder aufgebaut wurde.