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Faliro Coastal Zone Olympic Sports Complex

Baugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in GriechenlandErbaut in den 1980er JahrenPaleo FaliroSporthalle
SportparkSportstätte für BasketballSportstätte für HandballSportstätte in AthenWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 2004

Der Olympia-Komplex Faliro bzw. Faliro Coastal Zone Olympic Complex (FCO), Πλατεία Νερού - Ολυμπιακός Πόλος Φαλήρου ist ein Sportzentrum, das zusammen mit einem Yachthafen und einer Meerespromenade für die Olympischen Spiele 2004 in Athen umgestaltet wurde. Es liegt an der Küste 10 km westlich des Stadtzentrums, im Vorort Paleo Faliro. Die Entfernung zum olympischen Dorf beträgt 25 km. Das Zentrum besteht aus drei verschiedenen Wettkampfstätten. Der Küstenbereich bis zur Mündung des Kifisos soll nach Plänen des italienischen Architekten Renzo Piano saniert und in einen großen Park umgestaltet werden. Das Projekt wird von der Stavros Niarchos Foundation getragen und umfasst auch den Neubau von Nationalbibliothek und Oper an dieser Stelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Faliro Coastal Zone Olympic Sports Complex (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Faliro Coastal Zone Olympic Sports Complex
Μωραϊτίνη, Δήμος Παλαιού Φαλήρου

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.9359392 ° E 23.6890554 °
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Adresse

Εσπλανάδα

Μωραϊτίνη
175 64 Δήμος Παλαιού Φαλήρου, Αμφιθέα
Attika, Griechenland
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Ilisos
Ilisos

Der Ilisos (griechisch Ιλισός, auch Ιλισσός, Ilissos) ist ein kleiner, meist wasserarmer, die Ebene von Athen durchströmender Fluss in Griechenland. Er entspringt am Hymettosgebirge, fließt nach Südwesten, berührt dabei das antike Zentrum der Stadt und mündet bei Paleo Faliro in den Saronischen Golf. Heute ist der Fluss durch mehrere wichtige Straßenachsen überbaut. Unweit des Verlaufs des Ilisos fand man vor einigen Jahren die vermutlichen Überreste der Schule des Aristoteles, des Lykeion. In der griechischen Mythologie spielt der Fluss eine besondere Rolle: So berichtet Platon im Phaidros, dass an seinem Ufer Oreithyia, die Tochter des Athener Königs Erechtheus spielte, als sie von Boreas entführt wurde. Boreas zu Ehren wurde später von den Athenern in der Nähe des Flusses ein Altar errichtet und ein Fest namens Boreasmos eingeführt, wie Pausanias (Buch I 19,1) und Apollonios von Rhodos (Argonautika, I 212ff.) berichten. Daneben spielte der Fluss eine Rolle bei den kleineren Mysterien von Eleusis, der Myesis. Im Rahmen dieses Initiationsrituals reinigten sich die Priester nach der Opferung eines Schweines im Ilisos. Am Ilisosufer liegt ein Heiligtum, in dem unter anderem auch eine Statue der Aphrodite gefunden wurde. Es wird als Heiligtum der Artemis Agrotera identifiziert. Im 5. Jahrhundert wurde die Ilisos-Basilika auf einer Insel im Ilisos errichtet. Ebenfalls am Ufer des Ilisos und in unmittelbarer Nähe zu dem Heiligtum befand sich das antike Panathenäische Stadion (heute aufgrund der Marmorausstattung auch Kallimarmaro genannt), das für die ersten modernen Olympischen Spiele 1896 wieder aufgebaut wurde.