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Paleo Faliro

Gemeinde in AttikaOrt in AttikaOrt mit SeehafenPaleo Faliro
2011 Dimos Paleou Falirou
2011 Dimos Paleou Falirou

Paleo Faliro (griechisch Παλαιό Φάληρο, Katharevousa Paleon Faliron, Παλαιόν Φάληρον (n. sg.)) ist eine griechische Stadt und Gemeinde (Dimos Paleou Falirou, Δήμος Παλαιού Φαλήρου) im Regionalbezirk Athen-Süd der Region Attika. Die nur aus der Stadt Paleo Faliro bestehende Gemeinde ist Bestandteil der Metropolregion Athen und zählt zu den südlichen bzw. südwestlichen Vorstädten der griechischen Hauptstadt. In der Antike war das Gebiet von Paleo Faliro der Hafen von Athen. Im Gegensatz zur heutigen Bezeichnung Paleo Faliro wurde die Bezeichnung Phaleron (neugriechisch Φάληρο, altgriechisch Φάληρον) verwendet. Das Gebiet des antiken Phaleron schließt in der Gegenwart Neo Faliro (Νέο Φάληρο), einen Stadtteil von Piräus, sowie die Gemeinden Moschato und Kallithea mit ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paleo Faliro (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paleo Faliro
Ήβης Αθανασιάδου, Δήμος Παλαιού Φαλήρου

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Breitengrad Längengrad
N 37.932013888889 ° E 23.700255555556 °
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Adresse

Ήβης Αθανασιάδου

Ήβης Αθανασιάδου
175 61 Δήμος Παλαιού Φαλήρου, Αμφιθέα
Attika, Griechenland
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2011 Dimos Paleou Falirou
2011 Dimos Paleou Falirou
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In der Umgebung

Ilisos
Ilisos

Der Ilisos (griechisch Ιλισός, auch Ιλισσός, Ilissos) ist ein kleiner, meist wasserarmer, die Ebene von Athen durchströmender Fluss in Griechenland. Er entspringt am Hymettosgebirge, fließt nach Südwesten, berührt dabei das antike Zentrum der Stadt und mündet bei Paleo Faliro in den Saronischen Golf. Heute ist der Fluss durch mehrere wichtige Straßenachsen überbaut. Unweit des Verlaufs des Ilisos fand man vor einigen Jahren die vermutlichen Überreste der Schule des Aristoteles, des Lykeion. In der griechischen Mythologie spielt der Fluss eine besondere Rolle: So berichtet Platon im Phaidros, dass an seinem Ufer Oreithyia, die Tochter des Athener Königs Erechtheus spielte, als sie von Boreas entführt wurde. Boreas zu Ehren wurde später von den Athenern in der Nähe des Flusses ein Altar errichtet und ein Fest namens Boreasmos eingeführt, wie Pausanias (Buch I 19,1) und Apollonios von Rhodos (Argonautika, I 212ff.) berichten. Daneben spielte der Fluss eine Rolle bei den kleineren Mysterien von Eleusis, der Myesis. Im Rahmen dieses Initiationsrituals reinigten sich die Priester nach der Opferung eines Schweines im Ilisos. Am Ilisosufer liegt ein Heiligtum, in dem unter anderem auch eine Statue der Aphrodite gefunden wurde. Es wird als Heiligtum der Artemis Agrotera identifiziert. Im 5. Jahrhundert wurde die Ilisos-Basilika auf einer Insel im Ilisos errichtet. Ebenfalls am Ufer des Ilisos und in unmittelbarer Nähe zu dem Heiligtum befand sich das antike Panathenäische Stadion (heute aufgrund der Marmorausstattung auch Kallimarmaro genannt), das für die ersten modernen Olympischen Spiele 1896 wieder aufgebaut wurde.