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Segrom

Berg im TrentinoBerg in EuropaBerg in den GardaseebergenBerg unter 1000 MeterMonte Baldo
Nago-Torbole
Segrom
Segrom

Der Segrom (540 m s.l.m.) ist ein Vorgipfel des Monte-Baldo-Bergrückens und gehört damit zu den Gardaseebergen in Norditalien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Segrom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Segrom
14- 18, Nago-Torbole

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.866106 ° E 10.899804 °
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Adresse

14- 18
38069 Nago-Torbole
Trentino-Südtirol, Italien
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Segrom
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In der Umgebung

Straßensperre Nago
Straßensperre Nago

Die Straßensperre Nago war das am weitesten östlich gelegene Verteidigungswerk der Festung Riva und somit Teil des Systems der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Sie liegt in unmittelbarer Nähe der gleichnamigen Ortschaft und sperrte die Zufahrt die Verbindung von Nago (von Rovereto und Mori durch das Val di Loppio) nach Torbole (und weiter nach Riva del Garda) (heutige via Europa parallel zur Staatsstraße SS 240). Die Straßensperre Nago gehört mit zu den ersten, 1860–62 errichteten Defensivgebäuden der Festung Riva, entsprach jedoch mit ihrer völlig über der Erdoberfläche liegenden Bauweise bereits bei Beginn der Bauarbeiten nicht mehr den neusten Erkenntnissen des Festungsbauwesens. Der Grund, warum trotzdem so und nicht anders gebaut wurde, liegt ohne Zweifel im System der bauausführenden Behörde begründet, die Neuerungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen war. Gebildet wurde die Sperre aus drei Bauwerken, der Oberen Batterie, der Unteren Batterie und einem Wachgebäude. Bei der Unteren Batterie und dem Wachgebäude befand sich jeweils ein Gittertor, das den Durchgang auf der Straße verhinderte. Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus insgesamt zehn auf beide Batterien verteilte 12-cm-Kasemattkanonen M 61, die jedoch bei Kriegsbeginn gegen offen aufgestellte 9-cm-Feldkanonen M 75 ersetzt wurden. Vier davon standen im oberen Batterieblock und zwei im unteren. Die ganze Anlage galt nur als feldgeschützsicher und minder sturmfrei, hatte also 1915 keinerlei Kampfwert mehr vorzuweisen. Während des ganzen Krieges wurde das Werk nur als Truppenunterkunft und Magazin benutzt. Es ist vollständig erhalten.

Lago di Loppio
Lago di Loppio

Der Lago di Loppio, früher auch als Lago di S. Andrea bezeichnet, ist ein verlandeter See im Valle del Cameras in der Provinz Trient, der sich nur nach länger andauernden Regenperioden teilweise wieder füllt. Er liegt zwischen dem Etschtal und dem Gardasee westlich von Loppio, einer Fraktion der Gemeinde Mori und östlich von Nago unterhalb des Passo San Giovanni. Eingegrenzt wird er im Norden von den südlichen Ausläufern der Monte Bondone-Stivo Gruppe und im Süden von den nördlichen Ausläufern der Monte Baldo Gruppe. An der Nordwestseite unterhalb des Passes ist das Ufer sehr zerklüftet mit mehreren Halbinseln und Buchten. Dieser Bereich wird als Dossi di Nago bezeichnet. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes waren hier Röhrichtpflanzen, wie Seerosen und Schilfrohr heimisch. An der Westseite liegt in der Mitte des Sees die Insel Sant'Andrea, die einst größte der insgesamt sechs Inseln des Loppiosees, benannt nach einer dem Heiligen Andreas geweihten kleinen Kirche, von der nur Ruinen erhalten sind. Die anderen fünf hügeligen und zum Teil sehr kleinen Inseln, die Isola dei Gamberi, Isola del Carezzer, Isola del Salgaro, Isola La Cuccina und L’Isoleta, lagen alle im Bereich der Dossi di Nago.Gespeist wurde der See durch einige kleinere an den Ausläufern des Monte Altissimo di Nago gelegene Quellen am Südostufer. Den Abfluss bildete der Rio Cameras, der in Richtung Etsch abfloss. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts erstreckte sich der Lago di Loppio bis vor den Ort Loppio. Während das Nordufer vollkommen unberührt ist, liegt am Südufer die viel befahrene Strada Statale 240 di Loppio e Val di Ledro. Zwischen der Staatsstraße und dem Seeufer liegt auch ein Radweg, der vom Etsch-Radweg bei Mori abzweigt und zum Gardasee führt.