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Weiler (Eppishausen)

Geographie (Eppishausen)Ort im Landkreis UnterallgäuOrt in Oberschwaben
Weiler bei Eppishausen (06)
Weiler bei Eppishausen (06)

Weiler ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Eppishausen. Der Weiler liegt etwa zwei Kilometer nördlich des Hauptortes und ist über Gemeindestraßen mit diesem verbunden. Westlich des Ortes fließt der Haselbach, südöstlich befindet sich der Wald Hasenackergehau. Mehrere Zuflüsse des Haselbaches fließen nördlich des Ortes. Der Norden des Ortsgebietes wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Weiler im Jahre 1459. Bereits zu dieser Zeit gehörten die Pfarrei und der Ort mit dem Gericht zu Eppishausen. Im Jahre 1584 wurden in einer Urkunde acht Hintersassen als Grundholden des Ulrich von Tanneck zu Eppishausen genannt, weshalb es sich wohl um einen Ausbau von Eppishausen gehandelt hat. Ulrich von Tanneck zu Eppishausen hatte auch das Beholzungsrecht in der Eppishauser Waldallmende. 1540 gehörte der Ort zur Herrschaft Kirchheim, wo er bis zur Rheinbundakte blieb. Seitdem gehört Weiler zur politischen Gemeinde Eppishausen. Im Ort befindet sich die unter Denkmalschutz stehende Kapelle Unserer lieben Frau, die 1709 zu Ehren der Altöttinger Muttergottes errichtet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weiler (Eppishausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weiler (Eppishausen)
Pfarrer-Singer-Straße, Kirchheim in Schwaben

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.18675 ° E 10.52089 °
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Adresse

Pfarrer-Singer-Straße

Pfarrer-Singer-Straße
87745 Kirchheim in Schwaben
Bayern, Deutschland
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Weiler bei Eppishausen (06)
Weiler bei Eppishausen (06)
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Friedhofsmauer (Eppishausen)
Friedhofsmauer (Eppishausen)

Die spätgotische Friedhofsmauer befestigte den ehemaligen Friedhof um die Kirche St. Michael in Eppishausen, im Landkreis Unterallgäu, Bayern. Im Laufe der Zeit wurde die Mauer teilweise erneuert. Auf der Südseite ist sie durch pfeilerartige Aufsätze mit Pultabdeckung gegliedert und das nach innen abfallende Pultdach mit Biberschwänzen gedeckt. Die Friedhofsmauer sowie der Torturm sind in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen.Ein Aufgang zur Kirche erfolgt durch das Untergeschoss des an der Südseite vorhandenen spätgotischen Torturms aus Backsteinmauerwerk. Der Zugang erfolgt auf beiden Seiten durch Rundbögen und ist innen mit einer Flachdecke abgeschlossen. Darin befinden sich Gedenktafeln für die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Am Oberteil der Südseite des Torturmes befindet sich in einer rechteckigen Blende das Wappen derer von Thannek, sowie darüber in einer Stichbogennische eine gefasste Holzfigur des Erzengels Michael. Diese stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und stellt den Erzengel dar, wie er den Teufel besiegt. Weiter oberhalb sind zwei kleine Rundbogenöffnungen vorhanden. Im Giebel der Nord- und Südseite ist eine Doppelarkade vorhanden. Von Osten her führt in circa 1,75 m Höhe eine Rundbogentür in das Innere des Turmes. Das Türblatt ist aus Eichenholz gefertigt und besitzt einen eisernen Zugring. Der schildförmige eiserne Beschlag der Türe ist mit 1588 bezeichnet.