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Constructa-Block

Baudenkmal in HannoverBauwerk der Postmoderne in DeutschlandErbaut in den 1950er JahrenSüdstadt (Hannover)Wohngebäude in Hannover
Hannover Hildesheimerstraße 73 constructa
Hannover Hildesheimerstraße 73 constructa

Der Constructa-Block in Hannover ist eine in Zeilenbauweise errichtete Wohnanlage mit großzügigen Grünflächen. Die Bauten wurden zu Beginn der 1950er Jahre als modellhaftes Anschauungsobjekt zur ersten Bauausstellung Constructa errichtet. Standort ist das rechteckige Areal zwischen einerseits der Hildesheimer Straße und der Schlägerstraße, sowie andererseits der Krausenstraße und der Bandelstraße im hannoverschen Stadtteil Südstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Constructa-Block (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Constructa-Block
Wildermuthweg, Hannover Südstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.361501 ° E 9.750217 °
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Adresse

Constructa-Brunnen

Wildermuthweg
Hannover, Südstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Hannover Hildesheimerstraße 73 constructa
Hannover Hildesheimerstraße 73 constructa
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In der Umgebung

Dat Gröne Hus
Dat Gröne Hus

Dat Gröne Hus (auch: Haus Gröne) ist ein dreigeschossiger Bau mit gotischen und Jugendstil-Elementen in Hannover mit der Adresse Sextrostraße 1. Das Gebäude wurde 1899 durch den Architekten Karl Börgemann (1851–1938), einem Vertreter der Hannoverschen Architekturschule, für den Kaufmann Simon Gröne errichtet. Gröne war durch den Betrieb von Ziegeleien zu Wohlstand gekommen. Später übernahm Hans Otto Voss das Gebäude und richtete hier ab 1919 den Forschungs- und Produktionsbereich seiner Arzneimittelfabrik ein. Heute finden sich eine Rechtsanwaltskanzlei, ein Zahnarzt und ein Architekturbüro im Gebäude. Das Backsteinmauerwerk trägt grüne Akzente durch grünglasierte Ziegel oder Kacheln, die Bezug auf den Namen des Eigentümers (Gröne) nehmen. Der Mittelrisalit ist relativ flachgehalten und zeigt sich als mehreckiger Vorbau. Oberhalb des Risaliten präsentiert sich der Staffelgiebel mit Aufsätzen, die Kupferhelme tragen. Der Massivbau ruht auf einem recht hohen Sockel und trägt ein Satteldach. Die Denkmaleigenschaft als einzelnes Baudenkmal nach § 3 Abs. 2 NDSchG sieht das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege in der „beispielhafte[n] Ausprägung eines Privatwohnhauses in repräsentativer neugotischer Bauweise mit straßenseitiger Schaufassade durch reichhaltige Verwendung von Formsteinen, Glasierungen und reich bekröntem Treppengiebel mit Fialen (...).“ Zudem wird die Urheberschaft Börgemanns als architekturgeschichtliches Kriterium herangezogen, weil es sich um ein solitäres Werk in seinem Œuvre handelt.