place

Constructa-Brunnen

Baudenkmal in HannoverBrunnen in HannoverErbaut in den 1960er JahrenSüdstadt (Hannover)
Constructa Brunnen in Hannover
Constructa Brunnen in Hannover

Der Constructa-Brunnen in Hannover ist eine denkmalgeschützte Brunnenanlage am Wildermuthweg an der Einmündung zur Hildesheimer Straße. Der Platz ist insbesondere für junge Familien mit Kindern ein wichtiger Aufenthalts- und Treffpunkt vor dem gleichnamigen Constructa-Block.Die Pläne für das gusseiserne Wasserbecken hatte der Architekt Konstanty Gutschow im Jahr 1962 entworfen. Der Künstler Theo Blume schuf die Verzierungen aus Emaille: Aus der Mitte der emaillierten Blüten plätschert bei laufendem Betrieb das Wasser heraus.Etwa Anfang 2016 wurde der Brunnen für mehr als zwei Jahre stillgelegt. Seitdem wurden – in Abstimmung mit der Denkmalpflege – Restaurierungsarbeiten geplant und durchgeführt. Gemeinsam mit der Instandsetzung der Abwasserleitungen und der Ausbesserung des Bodenpflasters um die Brunnenschale wurden die Gesamtkosten hierfür auf mehr als 60.000 Euro geschätzt. Nach anfänglichen Verzögerungen stellte der im Neuen Rathaus wirkende Stadtsprecher Dennis Dix die Wiederinbetriebstellung des Constructa-Brunnens für die Saison 2019 in Aussicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Constructa-Brunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Constructa-Brunnen
Wildermuthweg, Hannover Südstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Constructa-BrunnenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.361545 ° E 9.749764 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Constructa-Brunnen

Wildermuthweg
Hannover, Südstadt
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q56378212)
linkOpenStreetMap (8702995950)

Constructa Brunnen in Hannover
Constructa Brunnen in Hannover
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dat Gröne Hus
Dat Gröne Hus

Dat Gröne Hus (auch: Haus Gröne) ist ein dreigeschossiger Bau mit gotischen und Jugendstil-Elementen in Hannover mit der Adresse Sextrostraße 1. Das Gebäude wurde 1899 durch den Architekten Karl Börgemann (1851–1938), einem Vertreter der Hannoverschen Architekturschule, für den Kaufmann Simon Gröne errichtet. Gröne war durch den Betrieb von Ziegeleien zu Wohlstand gekommen. Später übernahm Hans Otto Voss das Gebäude und richtete hier ab 1919 den Forschungs- und Produktionsbereich seiner Arzneimittelfabrik ein. Heute finden sich eine Rechtsanwaltskanzlei, ein Zahnarzt und ein Architekturbüro im Gebäude. Das Backsteinmauerwerk trägt grüne Akzente durch grünglasierte Ziegel oder Kacheln, die Bezug auf den Namen des Eigentümers (Gröne) nehmen. Der Mittelrisalit ist relativ flachgehalten und zeigt sich als mehreckiger Vorbau. Oberhalb des Risaliten präsentiert sich der Staffelgiebel mit Aufsätzen, die Kupferhelme tragen. Der Massivbau ruht auf einem recht hohen Sockel und trägt ein Satteldach. Die Denkmaleigenschaft als einzelnes Baudenkmal nach § 3 Abs. 2 NDSchG sieht das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege in der „beispielhafte[n] Ausprägung eines Privatwohnhauses in repräsentativer neugotischer Bauweise mit straßenseitiger Schaufassade durch reichhaltige Verwendung von Formsteinen, Glasierungen und reich bekröntem Treppengiebel mit Fialen (...).“ Zudem wird die Urheberschaft Börgemanns als architekturgeschichtliches Kriterium herangezogen, weil es sich um ein solitäres Werk in seinem Œuvre handelt.